Zitate und Sprüche über Sterben und den Tod (Seite 2)

Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr.

Der Tod erfüllt nur einen Zweck.
Er erinnert uns daran, dass unser Leben eines Tages endet und wir es nicht verschwenden sollten.

Todesfurcht ist nichts anderes, als die Liebe zum Leben.
Es ist ein Geschenk, auch wenn es sich hin und wieder wie eine Geißel auf deinem nackten Rücken anfühlt.

Der schönste Tag im Leben ist der, an dem man es verlässt.

Menschen werden nicht besser, wenn sie tot sind; man redet dann bloß so über sie, als ob. Aber es stimmt nicht! Die Leute sind immer noch Arschlöcher, aber eben tote Arschlöcher.

Der Tod ist so endgültig, während das Leben voller Möglichkeiten ist.

Er verstand nicht, warum Menschen ein solches Geheimnis aus dem Tod machten.
Man lebte, man starb, und wenn man Glück hatte, lebte man lange, bevor man starb.
Das war alles.

Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen.

Der Tod ist der Feind. Der erste Feind und der letzte.

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.

Wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben.

Was passiert, wenn man gestorben ist?
Ehrlich gesagt weiß das niemand.
Aber der Beweis deiner Existenz lebt in deinen Freunden und deiner Familie als Erinnerung weiter. Genau wie diese Blume, wunderschön und lebhaft.
Eine ewige Erinnerung.

Ich war zu dem Schluss gekommen, dass Beerdigungen für die Lebenden da waren.

Das Leben ist wie ein sehr langer Atemzug. Irgendwann hat man ausgeatmet und einfach keine Luft mehr in der Lunge. Dann ist alles leer, alles vorbei. Aber ich frage mich: Sterben wir Menschen wirklich nur einen Tod? Oder durchleben wir viele kleine Tode?

Sobald du Angst vor dem Tod hast, hast du Angst vor dem Leben und nichts ist es wert, dass du Angst vor dem Leben haben musst. Also fürchte auch nicht den Tod.

Ich habe keine Angst vor dem Tod. Er ist der Einsatz den man macht, um am Spiel des Lebens teilzunehmen.

Über den Tod zu reden heißt, Zeit zu verschwenden. Solange du lebst, bist du nicht tot, und wenn du nicht mehr lebst, bist du nur für andere tot.

Innerhalb einer Sekunde kann das Leben vorbei sein. Ohne Vorwarnung, ohne die Chance, noch irgendwas zu erledigen, was einem wichtig gewesen wäre - einfach vorbei. Doch das verdrängt man so lange, bis es bei einem Menschen passiert, den man liebt.

Der Tod hat mit der Liebe mehr Gemeinsamkeiten als ihr vielleicht glaubt. Aber ich bin der Tod, das versichere ich euch.

Liebe verändert alles, genau wie der Tod.

Ich sagte zu meinem Lehrer, "Warum den Tod von Präsidenten beweinen, oder überhaupt den Tod? Die Toten hören uns nicht." Da wollte er wissen, ob ich an den Himmel glaube. Ich sagte, "Nein." Und darauf er, "Dann glauben sie auch nicht an Gott?" Ich sagte, "Sie denken falsch, es ist Gott dem der Glaube an uns fehlt."

Alles ist nur Übergang. Merke wohl die ernsten Worte: Von der Stunde, von dem Orte, treibt dich eingepflanzter Drang. Tod ist Leben, Sterben Pforte. Alles ist nur Übergang.

Der Tod ist nicht der größte Verlust im Leben.
Der größter Verlust ist das, was stirbt während du lebst.

Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten, und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe - das einzig Bleibende, der einzige Sinn.

Alle wollen in den Himmel, aber niemand will sterben.

In unserer Ausbildung lernen wir tagtäglich viele Wege wie man gegen den Tod kämpft. Aber wir lernen nicht wie man danach weiterlebt.

Ein Leben wurde nicht durch den Augenblick des Todes bestimmt, sondern durch all die anderen Augenblicke, die man gelebt hatte.

Nimm den Menschen den Tod und du nimmst ihnen gleichzeitig das Leben. Das Leben ist Entwicklung, Bewegung. Man hat Rückschläge, sogar Katastrophen - aber gleich was, etwas muss geschehen. Das, wovon du gesprochen hast, hieße Erstarrung. Nicht das Paradies, Junge. Die Verdammnis.

Unsere Toten sind niemals wirklich tot für uns, solange wir sie nicht vergessen.

Sie sagen du stirbst zwei mal. Zuerst wenn du aufhörst zu atmen und ein zweites mal, später, wenn jemand zum letzten mal deinen Namen ausspricht.

Auf ein schnelles Leben. Wer früh stirbt, gibt ne hübsche Leiche ab.

Schließlich breitet der Tod seine Schwingen über alles und jeden aus.

Am Ende des Lebens wird es die Liebe sein, nach der beurteilt wird.

Der Augenblick des Todes ist voller Klang und Wärme und Licht, so viel Licht, dass es mich erfüllt und aufsaugt: ein Tunnel aus Licht, der davonschießt und einen Bogen beschreibt, immer, immer höher, und wenn Gesang ein Gefühl wäre, wäre es das, dieses Licht, dieses Schweben, wie Lachen...

Es ist nicht nötig herauszufinden, dass man stirbt um anfangen zu leben.

Was mir von Lilly bis heute geblieben ist, schenkte sie mir, als ich zum letzten Mal in ihre Augen sah. Es ist vielleicht der größte Schatz von allen, die bis dahin noch nicht entdeckt waren. Da stirbt ein Mensch und in seinen Augen ist ein wunderbares Leuchten, an dem sich der Tod die Knochenhände hätte wärmen können. Für mich, der ich da war und ihre letzten Stunden miterlebte, war in diesem Leuchten das Erbe verborgen, das mir Lilly hinterließ. Kein Gold war es und keine Juwelen. Kein Vermögen auf irgendeinem geheimen Bankkonto, von dem außer mir noch keiner wusste, und trotzdem spürte ich, dass Lilly mir nichts Wertvolleres hätte schenken können, nichts, was mich reicher gemacht hätte.

Der Feige stirbt schon vielmal, eh' er stirbt,
Die Tapfern kosten einmal nur den Tod.
Von allen Wundern, die ich je gehört,
Scheint mir das größte, dass sich Menschen fürchten,
Da sie doch sehn, der Tod, das Schicksal aller, kommt,
wann er kommen soll.

Würde ich morgen sterben, wäre ich ein glückliches Mädchen.

Ich hatte nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben würde, aber an Stelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint mir ein guter Weg zu sein um zu gehen.

Der Tod ist nicht der schlimmste Verlust im Leben. Der schlimmste Verlust ist was in dir stirbt, während du am Leben bist. Gib niemals auf!