"Man sieht sich immer zweimal", sagst du, als du gehst
Und fragst dich wie du die nächsten 15 Stunden überstehst
Auf der Straße siehst du Dinge, die du alle nicht besitzt
Diamanten, Silberringe, die du mit Füßen trittst
Pure Vernunft darf niemals siegen
Wir brauchen dringend neue Lügen
Die uns den Schatz des Wahnsinns zeigen
Und sich danach vor uns verbeugen
Ich mag's, wenn sich die Wut entfacht
Und ich mag deine Zaubermacht
Ich mag die Tiere nachts im Wald
Wenn sie flüstern dass es schallt
Und noch viel weiter
Doch die Gewissheit bleibt
Dass uns nichts mehr trennen kann
In der Zeit des Aufruhrs
Und der Anspannung
Wenn der Weg vor mir verschwimmt
Dann gehst du mir voran
In die Unendlichkeit
Jetzt wo auch dieser Tag zu Ende geht
Bemerkst du, wie der Wind sich dreht
Du zitterst noch und hörst in dich hinein
Liebe wird das Ereignis sein
Du schreibst, du lerntest deinen Hass zu tanzen
In der Schule der Extravaganzen
Und du schriebest die Diplomarbeit
Über Empfindlichkeit