Zitate und Sprüche von Sebastian Pufpaff

Zitate und Sprüche von Sebastian Pufpaff

Malte Sebastian Pufpaff (* 15. September 1976 in Troisdorf) ist ein deutscher Kabarettist, Fernsehmoderator und Entertainer.

Manche Fans freuen sich, dass auch billige Gags bei uns noch erlaubt sind. Wir machen halt Blödsinn. Wir gendern nicht, aber sprechen trotzdem alle an. Zuschauerinnen und Zuschauer.
Januar 2024
Ich hab' jetzt Bild TV gucken müssen und es hat sich angefühlt wie so'n Autounfall - du darfst nicht hingucken, willst aber.
TV Total
Humor ist ein reinigendes Gewitter als auch eine extrem notwendige Ablenkung.
Mai 2020
Der Affe ist das größte Backup System der Natur.
Ich erziehe nicht. Aber ich möchte Meinungsbildung provozieren, sodass sich der geneigte Zuschauer mit einem Thema auseinandersetzt.
Mai 2020
Wenn ich auf die Bühne gehe, mache ich immer einen Seelenstriptease.
Januar 2015
Satire muss eine Sinnhaftigkeit haben. Manchmal kann man ruhig mal die Klappe halten.
Januar 2015
Man darf ja als Satiriker schon fast gar nichts mehr sagen. In irgendeiner Art und Weise wird man schubladisiert.
Januar 2015
Wissenschaft ist die arroganteste Weise der Behauptung.
Wir werden doch eh immer älter. Wieso lassen wir nicht den Kindern einfach mal ein bisschen Zeit?

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Lass die Leute reden und lächle einfach mild
Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild
Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht
Aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht
Die Ärzte - Lasse Redn, Album: Jazz Ist Anders
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Meine Vorfahren haben Wildschweine gejagt
Heute leb' ich mit Barbaren, die tun, was die Bildzeitung ihn' sagt
K.I.Z. - Boom Boom Boom, Album: Hurra die Welt geht unter
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Da hat er wieder Bild-Zeitung gelesen. Dieses Drecksblatt, das so widerlich ist, dass man toten Fisch beleidigt, wenn man ihn drin einwickelt.
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Liebe Wer­be­agen­tur Jung von Matt,

bzgl. Eurer An­fra­ge, ob wir bei der ak­tu­el­len Bild -Kam­pa­gne mit­ma­chen wol­len:

Ich glaub, es hackt.

Die lau­fen­de Pla­kat -Ak­ti­on der Bild -Zeitung mit so­ge­nann­ten Testi­mo­ni­als, also ir­gend­wel­chem kom­men­tie­ren­dem Ge­seie­re (Auch kri­ti­schem! Hört, hört!) von so­ge­nann­ten Pro­mi­nen­ten (auch Kriti­schen! Oho!) ist das Per­fi­des­te, was mir seit lan­ger Zeit un­ter­ge­kom­men ist. Will hei­ßen: nach Euren Maß­stä­ben sicher eine ge­lun­ge­ne Ak­ti­on.

Sel­ten hat eine Wer­be­kam­pa­gne so geschickt mit der Dumm­heit auf allen Sei­ten ge­spielt. Da sind auf der einen Seite die Pro­mis, die sich den­ken: Hmm, die Bild­zei­tung, mal ehr­lich, das lesen schon wahn­sin­nig viele Leute, das wär schon schick... Aber ir­gend­wie geht das ei­gent­lich nicht, ne, weil ist ja irgend­wie unter mei­nem Ni­veau/ evil/ zu sicht­bar be­rech­nend... Und dann kommt ihr, liebe Agen­tur, und baut die­sen armen ge­spal­te­nen Pro­mi­nen­ten eine Brü­cke, eine wa­cke­li­ge, glit­schi­ge, aber hey, was soll's, auf der an­de­ren Seite liegt, sagen wir mal, eine Tüte Gummibär­chen. Ihr sagt jenen Pro­mis: wisst ihr was, ihr kriegt ein­fach kein Geld! Wir spen­den ein­fach ein biss­chen Kohle in eurem Namen, dann passt das schon, weil, wer spen­det, der kann kein Ego haben, ver­stehs­te? Und au­ßer­dem, pass auf, jetzt kommt's: ihr könnt sagen, WAS IHR WOLLT!

Und dann den­ken sich diese Pro­mis, im Rah­men ihrer Mög­lich­kei­ten, ir­gend­ei­ne pseu­do -dis­tan­zier­tes Ge­wäsch aus, irgend­was 'total Spitz­fin­di­ges', oder Clever- Un­ver­bind­li­ches, oder Überhebliches, oder... Und glau­ben, so kämen sie aus der Num­mer raus, ohne ihr Ge­sicht zu ver­lie­ren. Und haben trotzdem un­heim­lich viele sau­dum­me Men­schen er­reicht! Hurra.

Auf der an­de­ren Seite, das er­klärt sich von selbst, der Re­zi­pi­ent, der saudumme, der sich denkt: Mensch, diese Bild -Zei­tung, die traut sich was.

Und, die drit­te Seite: Ihr, liebe jungdyna­mi­sche Men­schen, die ihr, zumin­dest in einem sehr spe­zia­li­sier­ten Teil eures Ge­hirns, genau wisst, was ihr tut. Außer viel­leicht, wenn ihr auf die Idee kommt, 'Wir sind Hel­den' für die Kam­pa­gne an­zu­fra­gen, weil, mal ehrlich, das wäre doch total lus­tig, wenn aus­ge­rech­net die...

Das Pro­blem dabei: ich hab wahr­schein­lich mit der Hälf­te von euch stu­diert, und ich weiß, dass ihr im ers­ten Se­mes­ter lernt, dass das Me­di­um die Bot­schaft ist. Oder, noch mal an­ders ge­sagt, dass es kein 'Gutes im Schlech­ten' gibt. Das heißt: ich weiß, dass ihr wisst, und ich weiß, dass ihr drauf scheißt.

Die BILD -Zei­tung ist kein augenzwinkernd zu be­trach­ten­des Trash-Kul­tur­gut und kein harm­lo­ses 'Guilty Plea­su­re' für wohl­fri­sier­te Auf­stre­ber, keine wit­zi­ge so­zia­le Re­fe­renz und kein Li­fes­tyle-Zi­tat. Und schon gar nicht ist die Bild -Zei­tung das, als was ihr sie verkau­fen wollt: Hass­ge­lieb­tes, aber weitest­ge­hend harm­lo­ses In­ven­tar eines ei­gent­lich viel schlaue­ren Deutsch­lands.

Die Bild­zei­tung ist ein ge­fähr­li­ches politisches In­stru­ment - nicht nur ein stark ver­grö­ßern­des Fern­rohr in den Abgrund, son­dern ein bös­ar­ti­ges Wesen, das Deutsch­land nicht be­schreibt, son­dern macht. Mit einer Agenda.

In der Ge­fahr, dass ich mich wie­der­ho­le: ich glaub es hackt.

Mit höf­li­chen Grü­ßen,
Ju­dith Ho­lo­fer­nes
Ju­dith Ho­lo­fer­nes (Leadsängerin 'Wir sind Helden')
7
In einem Land, in dem die BILD als Zeitung durchgeht, da gelten Friseure als Hirnforscher.
5
Die Bild-Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.
Max Goldt - über die Bild-Zeitung
4
Die Bild-Zeitung und andere Medien haben sich Sarrazins bedient und unter dem Tarnwort der Meinungsfreiheit Rassismus und Biologismus und die Abwertung der islamischen Kultur wie ein trojanisches Pferd in die Stadt hereingelassen. Und wie ein 'Trojaner' die Festplatte eines Computers zerstört, werden damit die Gehirne vieler Menschen mit rechtem und rechtsradikalem Gedankengut infiziert.
3
Ohne Springer wäre diese Republik heute demokratischer; es gäbe weniger Nationalismus und Rassismus, weniger Polizeistaat, weniger Schnüffler, weniger Misstrauen, weniger Lüge, weniger Prostitution, sexuelle wie politische. Die Bundesrepublik wäre ein friedlicheres Land, nicht so gefährlich für seine Nachbarn und seine eigenen Minderheiten.
3
"Übrigens, wenn du es vermeiden kannst," sagt das Känguru, "dann schüttel diesem Typen da hinten nicht die Hand."
"Wer ist das?"
"Das ist ein Bankdirektor, der..."
"Okay."
"Was, okay?"
"Na, das reicht mir schon," sage ich, "das kann ich als Grund akzeptieren."
"Sein Zwillingsbruder ist Asylrichter und will eine neue nationalkonservative Partei gründen."
"Hui, das klingt ja nach einer sympathischen Familie. Wer war der Vater? Axel Springer?"
Marc-Uwe Kling in Die Känguru-Chroniken - Das Känguru-Manifest
2
Wenn man nicht lachen kann, wenn etwas schiefgeht - lachen oder ein bisschen ausgelassen sein -, ist man entweder tot oder wünscht sich, man wäre es.
8
Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht.
6
Humor gibt dem Leben erst Würze.
Lachen sie über Ihre Fehler, aber lernen Sie aus ihnen;
scherzen Sie über Schwierigkeiten, aber schöpfen Sie Kraft daraus;
machen Sie Späße über Probleme, aber meistern Sie sie!
5
Der Humor ist der Regenschirm der Weisen.
3
Wenn du nicht über dich selbst lachen kannst, kommt Dir das Leben viel länger vor als dir lieb ist.
3
Wer andere zum Lachen bringen kann, muss ernst genommen werden; das wissen alle Machthaber.
3
Aller Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt.
3
Wenn du es nicht besser machen kannst, dann lach zumindest darüber.
2
Wenn die Wahrheit sich nicht nackt zeigen will, ist das Kleid, das ihr am besten steht, der Humor.
2
Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken oder vor einem Elefanten den Hut zu ziehen.
5
Der Unterschied zwischen Religionsführern und einem Affen im Urwald, der zufrieden an einer Banane kaut, ist der, dass in dieser Banane mehr Göttlichkeit enthalten ist, als in all denen, die vollgefressen auf die hungernden Kinder in der Welt aufmerksam machen und anschließend mit güldenem Schmuck behangen das gläubige Volk segnen!
2
Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel heraus gucken.
2
Ich habe nichts gegen Affen, weil ich mir zu 100% sicher bin, dass ein Affe schlauer ist als ein Rassist.
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Lucio: "Hey Winston, alles Banane?"
Winston: "Oh, eine Anspielung auf meinen Gemütszustand unter Zuhilfenahme affentypischer Nahrungsmittel. Nicht lustig!"
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Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.
1
Ein Affe, der sich mit Brandy betrinkt, wird das Zeug nie wieder anfassen und ist damit deutlich weiser als die meisten Menschen.
Gru: "Ma, irgendwann flieg' ich auch mal zum Mond!"
Grus Mutter: "Da kommst du leider zu spät, mein Sohn, die NASA schießt nämlich keine Äffchen mehr hoch."
Ich habe genauso gelernt wie ein Affe - indem ich meine Eltern beobachtet habe.
Satiriker klingt irgendwie uncool. Das klingt wie so ein intellektueller Comedian. Aber ist auch schade, dass Mario Barth den Begriff "Comedian" scheinbar so kaputt gemacht hat.
Aurel Mertz - April 2022
Satire ist die Waffe der Machtlosen gegen die Mächtigen.
It's true that none of my characters are admirable. But maybe I'm primarily a satirist, and a satirist needs to hold up what's not admirable.
Satire is tragedy plus time. You give it enough time, the public, the reviewers will allow you to satirize it. Which is rather ridiculous, when you think about it.
Was darf die Satire? Alles.
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Delling: "Woran liegt das, dass er kein Tor schießt?"
Netzer: "Woran das liegt? Er trifft das Tor nicht!"
Delling: "Super, dafür haben wir einen Experten."
Sie sind der Experte – Betonung liegt auf Ex.
Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel.
Raab und seine Sendungen sind ein Anker in eine Zeit, in der Vera Int-Veen noch nicht dafür out­gecallt wurde, wie sie arg­lose Menschen als Gaff­material vor­führte. Und eine Zeit, in der man Russland höchstens bei einem Fußball­spiel als bedrohlich empfand.
Anja Rützel - April 2024

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