Zitate und Sprüche von Samuel Joubert

Politik ist die Kunst, die Menge zu leiten: nicht wohin sie gehen will, sondern wohin sie gehen soll.

Das Ziel einer Auseinandersetzung sollte nicht der Sieg sein, sondern der Fortschritt.

Es ist besser, ein Problem zu erörtern, ohne es zu entscheiden, als zu entscheiden, ohne es erörtert zu haben.

Indem man Worte sucht, stellen sich Gedanken ein.

Das Schwierigste am Diskutieren ist nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn zu kennen.

Krieg bedeutet, dass junge Männer sterben und alte Männer reden. Du weißt das. Schenk der Politik keine Achtung.

Gleichungen sind wichtiger für mich, weil die Politik für die Gegenwart ist, aber eine Gleichung etwas für die Ewigkeit.

Geld ist eine Waffe. Politik ist zu wissen, wann man abdrückt.

Politik ist nichts anderes als die systematische Organisation von Hass.

Inwiefern sind Minister und Pantoffeln sich oft so gleich? Man gewinnt beide oft erst dann lieb, wenn sie abgetreten sind.

Politik ist der gekonnte Einsatz von stumpfen Objekten.

Wer in die Politik geht, um beliebt zu sein, der hat den Beruf verfehlt.

Viel mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, Harry, die zeigen, wer wir wirklich sind.

Bald müssen wir alle die Entscheidung fällen, zwischen dem, was richtig ist und dem was einfach ist.

Manchmal ist es nur ein kleiner Schritt zwischen dem Wissen, was man zu tun hat, und dem Handeln, das darauf folgt. Und manchmal kann sich dazwischen eine unendliche Ebene ausbreiten.

Wenn du "ja" sagst, dann sei dir sicher, dass du nicht "nein" zu dir selbst sagst.

Entscheide, was du willst, und entscheide, was du dafür aufgeben willst. Setze deine Prioritäten und mach dich ans Werk.

Es ist eine Sache, eine Wahl treffen zu müssen, aber eine ganz andere, nie eine Wahl gehabt zu haben.

Jeden Tag treffen wir Entscheidungen, halb ohne nachzudenken, halb gegen unseren Willen. Wenn wir uns nicht dagegen wehren, wenn wir zulassen, dass wir uns verändern oder verändert werden, dann bedeutet das, wenn erst einmal Tatsachen geschaffen sind, dass wir andere Dinge tun müssen, immer weiter, bis der Mensch, der wir sein wollten, so weit zurück in der Vergangenheit ist, dass wir uns nur noch sehnsüchtig an ihn erinnern, wie an einen geliebten Fremden.

Es gab so viele Wörter, die erzählt sein wollten.

'Eines Tages', sagte sie, 'fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.'
'Und dann?', fragte er.
'Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten.'
'Was, wenn jemand immer nur von dir träumt?'
'Dann sind wir beide vielleicht schon Worte in einem Buch. Zwei Namen zwischen all den anderen.'

Worte sind wie Netze -wir hoffen, dass sie das abdecken, was wir meinen, aber wir wissen, so viel Freude oder Trauer oder Erstaunen können sie gar nicht zum Ausdruck bringen.

Worte sind, meiner nicht so bescheidenen Meinung nach, unsere wohl unerschöpflichste Quelle der Magie, Harry. Sie können Schmerz sowohl zufügen, als auch lindern.

Um einen Stein zu zertrümmern, braucht man einen Hammer,
aber um eine kostbare Vase zu zerbrechen, genügt eine flüchtige Bewegung
und um das Herz eines Menschen zu treffen, genügt oft ein einziges Wort.

Wer dein Schweigen nicht versteht, versteht deine Worte auch nicht.

Ein Mensch ist eben doch nur so viel wert, wie sein Wort.

Welches ist der widerstandsfähigste Parasit? Ein Bakterium, ein Virus, ein Darmwurm? Ein Gedanke! Resistent, hochansteckend. Wenn ein Gedanke einen Verstand erstmal infiziert hat, ist es fast unmöglich, ihn zu entfernen.

Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen. Er kann Dich aufbauen oder zerstören.

Es gibt keine Grenzen. Nicht für die Gedanken, nicht für die Gefühle. Die Angst setzt die Grenzen.

Es ist sinnlos sich an einen Gedanken zu klammern, denn Gedanken sind wie Gäste oder Schönwetterfreunde. Sie kommen und gehen, und selbst diejenigen, die lange brauchen, um sich vollständig zu entwickeln, können im Handumdrehen wieder verschwinden. Momente sind kostbar; manchmal verweilen sie, manchmal sind sie flüchtig wie der Wind, und doch kann in einem einzigen Moment so viel geschehen. Man kann seine Meinung ändern, man kann ein Leben retten- und man kann sich sogar verlieben

Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.

Ich kann meine Gedanken nicht kontrollieren - sie eilen dahin, wie ein Blatt im Wind.

'Wir kennen uns erst seit zwei Tagen' - 'In zwei Tagen kann viel passieren. Ihr habt zwei Nächte nebeneinandergelegen. DA vermischen sich die Träume, die Gedanken.'

Es gibt keinen Ort im Iran, den der lange Arm Israels nicht erreichen kann, und das gilt für den gesamten Nahen Osten.

Damals war Frieden eher möglich durch weniger Waffen. Und heute muss man das leider anders beurteilen.