Zitate und Sprüche von Reiner J. Laubach (Seite 2)

Zitate und Sprüche von Reiner J. Laubach (Seite 2)

'Wo kommt ihr denn jetzt her?'
'Wir kommen aus der Arche!'
'Wow, ihr habt überle...? Okay, habt ihr auch das getan, was ich euch befohlen habe?'
'Natürlich! Wir haben alle Tiere...'
'...schon gut, keine Details! Habt ihr auch die Lämmer gerettet und auch all das andere Schlachtvieh?
'Klar! Wir haben...'
'...schön! Ich sehe, dass ihr mir, eurem Gott, gehorcht habt und erlaube euch nun, die Lämmer zu schlachten und köstlich zu braten, damit ihr mit dieser Opfergabe euren Glauben an mich noch mehr festigen Könn!'
'Und was machen wir jetzt?'
'Wie..., was machen wir jetzt? Wir lassen alles so laufen wie gewohnt!'
'Auch das Wasser, in dem sie ersaufen werden?'
'Na und? Wir können es sowieso nicht verhindern, wir sind doch schließlich keine Götter, oder?'
'Unsere Vorräte gehen aber auch langsam aus!'
'Oh, ist es so schlimm? Okay..., wie heißt der leichtgläubige Trottel gleich nochmal..., Noah, oder? Ach, sagt ihm einfach, dass nur er auserwählt sei und alle anderen wegen ihrer Sünden sterben müssten! Und...noch was, achtet darauf, dass er vor allen Dingen die Viecher mit auf den Kahn nimmt, die sie immer so lecker braten, klar!'
Die Hölle hat den Vorteil, dass man weiß was man hat!
1
Wenn unsere Schöpfer nicht aus dem Himmel kamen, sondern nur von oben herab und die Unterwelt nicht die Hölle ist, sondern nur die untere Welt, von oben betrachtet, dann frage ich mich, ob das Teuflische in unserer Welt nicht doch von denen kommt, die Göttlichkeit immer noch religiös 'vertreiben'!?
'Hallo Mensch..., ich bin´s...dein Gott!'
'Wer...?'
'Jetzt tu doch nicht so, als ob du mich nicht mehr kennen würdest!'
'Was? Was ist los?'
'Na komm schon, ich habe dich doch erschaffen und dir den Glauben an mich gebracht!'
'Ach! Du warst das?'
'Na siehste..., jetzt erkennst du mich endlich wieder!'
'Und ob! Und du traust dich wieder hier her?'
Der Teufel steckt nicht im Detail...sondern im Abteil von eigenen höllischen 'Zügen'!
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Der Unterschied zwischen allumfassender Schöpfung und im All herumlungernden 'Schöpfern' scheint wohl genauso gross zu sein, wie die Distanz von irgendeiner Art von 'Göttlichkeit' zu der erbärmlichen Herumglauberei auf Erden!
Wer einen Vogel fängt, diesen dann in einen Käfig sperrt, um so die Schönheit des Tiers besser bewundern zu können, der sollte sich auch sogleich irgendetwas Schweres selbst über den Schädel hauen, um so den Klang von einem Hohlkörper besser hören zu können!
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Wieviel Zeit muss ich noch durchleben, bis ich mein Ziel endlich erreichen werde und sterbe?
Das Ziel, wo dann alle meine Fragen nach der Wahrheit die Antworten finden, die ich aber wahrscheinlich sowieso nicht verstehen werde, weil mein jetziges Ziel und die Wahrheit nicht zusammen passen können, weil meine Zeiten wohl erst dann abgelaufen sind, wenn ich das 'Zeitliche segne'!
In unserer Welt haben Religionen die Götter, die in einer anderen Welt nicht angebetet werden, sondern nur losgeschickt wurden!
Der Zufall würde sagen: 'Es gibt mich nur solange, bis das Schicksal mich nicht mehr braucht!'
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"Was ist denn schon die Wahrheit..., in hundert Tagen ist sie mein!", lacht die Macht.
"Was kümmert uns denn schon diese Macht!", lächelt die Wahrheit und streichelt die Jahrtausende!
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Ich weiß nicht wie viele Arten und Rassen im Universum sich als Krönung der Schöpfung bezeichnen, ich nehme aber an, dass intelligente Wesen diese Art von Überheblichkeit in ihren urzeitlichen Entwicklungsphasen auch durchlebt haben mögen!
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Manchmal kommt es einem wirklich so vor, als wäre man nur noch von Schweinen umgeben, die uns ihr Suhlen im Opportunisten-Schlamm auch noch als Kurpackungen verkaufen wollen!
Im Orbit der eigenen Gedankenwelt kreist manch Satellit, der es nicht wert war in den Umlauf geschossen zu werden!
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Sein Leben so sehen zu wollen, wie es sein könnte, mag genauso falsch sein, wie es durch falsches Sehen erst geworden zu sein scheint!
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Den heutigen Menschen als evolutionären Höhepunkt zu bezeichnen, ist genauso realistisch wie die baldige Entwicklung zu einer höheren Lebensform derer, die das behaupten!
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Korruption ist wie eine Zecke, die sich vollsaugt!
Nur, dass uns inzwischen Korruption natürlicher erscheint als die Natur der Zecke!
Kriege sind meistens dafür da, diejenigen vor dem Elend zu bewahren, die beides gewissenlos erzeugen!
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'Sind wir eigentlich die einzigen intelligenten Lebewesen im Meer?', fragte der Fisch.
'Natürlich! Wir sind die einzigen intelligenten Lebewesen in allen Gewässern überhaupt!', antwortete der andere Fisch und fraß ihn auf!
Der Unterschied zwischen Religionsführern und einem Affen im Urwald, der zufrieden an einer Banane kaut, ist der, dass in dieser Banane mehr Göttlichkeit enthalten ist, als in all denen, die vollgefressen auf die hungernden Kinder in der Welt aufmerksam machen und anschließend mit güldenem Schmuck behangen das gläubige Volk segnen!
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Die Niederträchtigkeit der Obrigkeit spiegelt nur die Gleichgültigkeit des maßgeblichen, überfressenen Volksteil wieder!
Es ist schon eine Schande, wenn die, die sie erzeugen, auch noch zu vermarkten wissen!
Ich werde lieber aggressiv vom Hinsehen als gleichgültig vor dem Wegschauen!
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Das einzig Vollkommene an der unvollkommenen Art Mensch scheint die Art zu sein, wie sie artig glaubt, was vollkommen Artenuninteressierte so artikulieren!
Wenn ich mich aufhänge, weil ich nicht mehr an meinem Leben hänge, dann werden vielleicht mehr Leben an mir hängen bleiben, als es Stricke gibt!
'Wo gehst du hin?', fragte der Mensch.
'Das geht dich garnichts an! Ich bin dein Gott!'
'Lass mich nicht allein, ich bin nackt und mir ist so kalt!', betete der Mensch.
'Stell dich nicht so an, mir ist auch manchmal kalt!'
'Wann kommst du wieder, mein Gott?'
'Ich werde dir ein Zeichen geben!'
'Verlass mich nicht, mein Gott!'
'Sei endlich still und glaube an mich!'

Und mit Getöse fuhr der Gott gen Himmel!
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Kriege können nur dann geführt werden, wenn genügend Schwachköpfe vorhanden sind, die sich von noch größeren Idioten führen lassen!
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Es wäre wohl besser diejenigen zu verehren, die ihr Leben im Elend meistern müssen, als die zu beneiden, die im Überfluss dahinvegetieren!
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Wenn Wahrheiten wie Ton geformt werden können, so liegt dies nicht nur an denen, die sich mit dieser Masse gut auskennen, sondern auch an den Massen, die, durch Propaganda gut durchgeknetet, in der Galerie der Verlogenheit den künstlichen Werken dann auch noch frenetisch Beifall spenden!
Göttliche Ungereimtheiten scheinen doch wohl nur das Ergebnis irdischer Reimereien zu sein!
Ob nun falsches Wissen manchen Teufel zeugt, oder ob Nichtwissen das gleiche birgt, ist schlimm genug; aber viel schlimmer ist es, wenn wissentlich Unwissenheit dazu missbraucht wird, Teufliches zu zeugen!
Verwerflich an mancher Antworten scheinen nicht die Lügen zu sein sondern die Wahrheit, die niemand hören will!
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Das Drehbuch des Lebens kennt kein Mensch und doch führt mancher Regie, der wohl besser Statist geblieben wäre!
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Utopische Gedanken erscheinen nur dadurch meistens als Hirngespinste, weil das Establishment zwar nicht über viel Denkvermögen verfügt, aber Verfügungen durchzusetzen weiß!
Der Glauben kann nicht nur Berge versetzen, sondern Religionen ersetzen!
Sich vorstellen zu können, dass man sich nicht alles vorstellen kann, macht einen nicht nur demütig, sondern gibt einem auch die Hoffnung irgendwann mal aus der dummen Rasse Mensch entwachsen zu können!
Lieber im Krieg fallen, als am Krieg Gefallen zu finden!
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Die Frage ist nicht, wer oder was Gott ist, sondern wann wird sich die Menschheit den Staub, der von Religionsruinen her über die Lande weht, aus den Augen wischen, um dann vielleicht endlich einmal klarer sehen zu können!
Pumpt das Herz fast nur noch Sprit,
treibt der Suff zum Suizid!
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Läuft in der Glotze nichts Gescheit´,
ist´s bis zum Gattenmord nicht weit!
Rast der Ochse durch die Stadt,
hat er wohl die Landluft satt!
Putzt die Frau das ganze Haus,
mag´s der Mann, er geht dann aus!
Ist der Bär sehr lahm und dumm,
liegt sein Fell noch dümmer rum!
Ist der Igel mies gelaunt,
war der Kaktus nicht umzaunt!
Stürzt zu Tode sich die Maid,
gab der B-Test wohl Bescheid!
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Spült der Wirt die Gläser schlecht,
ist´s ihm wurscht, dem Schluckespecht!
Röhrt der Hirsch am Waldesrand,
war er voll und hat nun Brand!
Schaut aus dem Flusse jemand bleich,
ist es wohl ´ne Wasserleich!
Ist die Kneipe abends zu,
hat die Leber auch mal Ruh!

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