Zitate und Sprüche von Reiner J. Laubach

Zitate und Sprüche von Reiner J. Laubach

Der Turmbau zu Babel hatte keine Sprachverwirrung zur Folge, eher Dummschwätzer!
Wenn es weder den lieben Gott noch den bösen Teufel gibt, was würde uns denn dann davon abhalten, moralisch betrachtet, so zu leben wie man wollte!?
Zu leben ohne Rücksicht auf andere und nur das eigene Wohl im Auge?
So zu leben, wie das gros der Menschheit sich schon immer gab und gibt: egoistisch und ohne Skrupel!
Und das obwohl die Mehrheit der Menschheit sich irgendeiner Religion zugehörig gibt und fühlt!
Was haben den dann Religionen überhaupt für einen Sinn, wenn diese nur die Unterschiedlichkeiten der möglichen Himmel und Höllen aufzeigen, aber im im Endeffekt der Weg des Glaubens mit den gleichen Leichen gepflastert ist?
2
Wenn ich unsere Sonne betrachte, sehe ich nichts, weil ich geblendet werde!
Wenn ich andere Sonnen betrachte, ferne Sterne nachts, werde ich nicht von deren Schein geblendet, sondern denke nur daran, was wir Menschen doch für Verblendete sind!
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Wenn 'gut' das Gegenteil von 'böse' ist, was wäre dann der liebe Gott: das Gegenteil vom bösen Teufel?
Wenn der liebe Gott ja aber wirklich gut wäre, wie die Religionen uns weismachen wollen, müsste er dann nicht den bösen Teufel einfach gütig in die Arme nehmen und ihm verzeihen?
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Losgelöst von allen Weltbildern sieht man keine eckigen und kantigen Rahmen mehr, in denen grelle Farben einen schnell wegschauen lassen, sondern eher in sich ruhende, bunte Sachen, die zum genauen Hinschauen anregen!
Sind wir nur Wesen, die Schmerz, Leid, Trauer, Freude, Frohsinn oder Lust verspüren, also all das was unser Leben auszumachen scheint, oder sind wir vielleicht doch wesentlich höher entwickelt, aber unser Leben nur an den Oberflächlichkeiten hängt, die das Wesen eines Menschen offenlegen:
Phrasen vor Übergangsphasen!?
Man will niemandem seinen Glauben nehmen, wenn man Religionswahrheiten hinterfragt!
Man will nur wissen, warum niemand weiß, wie die Antworten wären, wenn Fragen überhaupt zugelassen würden!
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Warum braucht die Menschheit eigentlich Beweise für außerirdisches Leben, wenn der Glauben an ein allmächtiges Wesen, Gott, doch schon die Existenz eines anderen Wesens im All beweisen sollte?
Oder ist dieser Gott, unser Schöpfer, etwa nur erdgebunden?
Dann wäre er allerdings nicht allmächtig, sondern nur ein Wesen aus einer anderen Welt, der sich die Erde untertan gemacht hatte!
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Die 'Wiege' der Menschheit schaukelt immer noch zwischen wissenschaftlicher Überheblichkeit und religiösem Schöpfungsblödsinn hin und her!
Wer an einen 'lieben Gott' glaubt, an diesen allmächtigen Schöpfer, der sogar Zeit hatte, sich auf Erden aufzuhalten, um dann vor langer Zeit Adam und Eva aus dem Paradies zu werfen und auch einige seiner 'Engel' in die Unterwelt zu verbannen, nun..., der sollte lieber nicht in den Nachthimmel schauen, sonst könnte er seine alltägliche Hölle in der 'Unterwelt' nicht mehr so einzigartig 'teuflisch' empfinden!
Wieso glauben wir eigentlich, dass die Erde der einzige Planet im gesamten Kosmos sei, auf dem intelligentes Leben entstehen hatte können?
Diese Annahme allein schon zeugt ja wohl nicht von viel Intelligenz! Ganz zu schweigen von den 'Möchtegern-Klugen', die wissenschaftliche Erkenntnisse als das Maß aller Dinge sehen, aber nicht zu durchblicken vermögen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse nur eines beweisen: Beweise für ein momentanes Erkennenkönnen; uns sonst nichts!
1
Wenn es keine Außerirdischen geben würde, dann gäbe es auch keine Fragen nach ihnen, weil dann nämlich auch niemand da wäre, der sich als Krönung der Schöpfung bezeichnen könnte!
Könnte es Außerirdische geben?
Und was wäre, wenn die sich dann fragen würden, warum jemand an einen Gott glauben kann, der die Irdischen erschaffen haben soll, also kein Erdenbewohner gewesen sein kann (ergo ein von außerhalb 'Gekommener'), aber die Existenz von intelligentem Leben im gesamten All strikt ablehnt?
Würden die dann nicht auch lauthals über die lachen, die die Frage nach Außerirdischen süffisant belächeln?
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Warum sollte man auch außerirdisches Leben überhaupt in Betracht ziehen wollen, wenn man schon manches irdische Leben noch nicht einmal für lebenswert hält!?
Wir fing die Menschwerdung an?
Erst wurden wir erschaffen, dann kam die Erkenntnis gesündigt zu haben und dann der Rauswurf aus dem Paradies!?
Und seitdem sind wir Menschen?
Was waren wir denn vorher?
Geschöpfe..., funktionierende Diener für einen Gott???
Im Universum gibt es Schwarze Löcher, die ziehen alles in sich hinein und lassen sogar das Licht nicht mehr entweichen!
Und auf der Erde gibt es maßgebliche Arschlöcher, die scheinen auch alles mögliche in sich 'hineingezogen' zu haben, denn denen scheint kein Licht aufgehen zu wollen!
Wenn Religionen der Menschheit wirklich helfen wollten, dann dienten sie nicht nur als Mittel zum Zweck, sondern wären einfach nur menschlich!
Das Leben sucht sich keinen möglichen Weg, es gibt nur den Weg von Lebensmöglichkeiten!
Religions-Vertreter benützen gerne mystische Unverständlichkeiten!
Nicht um damit ihre Unkenntnisse verschleiern zu können, sondern ihren eigenen Lebenswandel!
Es gibt keine unbekannten Flugobjekte (UFO,s)!
Nein, alle sind bekannt!
Zwar nicht allen, aber all denen, die uns alle verarschen!
Eine einheitliche Formel, die das Funktionieren des Universums erklären würde, käme der Endlichkeit von Zahlenadditionen gleich, oder?
Da es das aber nicht geben kann, gibt es auch kein Universum, das einzigartig ist, sondern ein Vielzahl von Materie-Ansammlungen, die dimensional in sich verschachtelt sind: Multiuniversale Lebensmöglichkeiten!
Religionen sind für die da, die auch sonst nur für sich da zu sein scheinen!
Das Sein, ist aber für alle da; allerdings auch für die, die glauben, ihr Glaube wäre das einzig Richtige!
Was ist Göttlichkeit?
Eventuell doch alles in uns, um uns und durch uns, und nicht das, was über uns sein soll?
Die Geschwindigkeit des Lichts ist zu langsam, um das ganze Sein erh(ö)llen zu können!
Pferdeäpfel unter einem Apfelbaum und Religionen 'unter aller Sau' haben eines gemeinsam: sie liegen alle irgendwie falsch!
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Wenn die Menschen wirklich glauben wollten, dann wären sie auch nicht so gottesstur!
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Man muss kein Mörder sein, um einen Mord verurteilen zu können!
Und man muss auch kein Teufel sein, um an der Existenz Gottes zu zweifeln!
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Wenn ich allmächtig wäre, hätte ich keine Menschen erschaffen!
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Der liebe Gott würde wahrscheinlich auch ganz gerne existieren, wenn er dadurch Götterkundler endlich mal zur Hölle fahren lassen könnte!
Das Jenseits hat nichts mit Gott zu tun, sondern lässt die göttlich werden, die im Diesseits ihre andere Wange auch hingehalten haben!
Was ist mir der Hoffnung, die wohl die meisten Menschen haben, dass es ihnen nach dem Tod besser gehen wird?
Ist diese Hoffnung Teil des Glaubens, der ihn überhaupt trägt, oder ist diese Hoffnung nur der Teil in ihnen, der es ihnen ermöglicht, ihren Glauben überhaupt ertragen zu können?
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Es wäre doch viel einfacher, dieses ganze Gezerre ob des richtigen Glaubens auf der Welt endlich zu beenden, wenn sich die jeweiligen Glaubensfürsten duellieren würden; und wer dann übrig bliebe, dessen Religion würde dann Weltreligion!
Das würde uns zwar der Wahrheit nicht viel näher bringen, aber vielleicht müssten sich dann die Menschen wenigstens nicht mehr aus Religionsgründen gegenseitig abschlachten!
Amen!
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Was könnte man doch alles von den verschieden scheinenden Religionen lernen, wenn man aus deren Urformen nicht Uniformen gebastelt hätte, um die darein zu zwängen, die sowieso nur glauben sollen!
Gotteshäuser haben den Vorteil, dass man dort immer wieder diejenigen antreffen kann, die auch sonst nicht gerade zimperlich mit Andersdenkenden umzuspringen glauben müssen!
Es ist ein Kreuz mit denen, die es immer noch hochhalten, obwohl sie den, der am Kreuz gestorben sein mag, inzwischen tausendfach 'verjudast' haben!
Von weitem sieht die Erde so glückselig aus!
Die weißen Wölkchen, die das blaue Meer und die Landschaften fast zärtlich zu berühren scheinen!
Das Grün der Wiesen, das im Wind zu schwimmen scheint und die weiß bedeckten Gipfel der Berge...ein herrliches Bild!
Doch kommt man näher, dann sieht man an der Oberfläche des herrlichen Planeten nur Oberflächlichkeiten!
Nach dem Sinn des eigenen Lebens zu suchen, ist vielleicht wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen!
Nur..., dass der Heuhaufen wohl schon in der Vergangenheit selbst zum Fressen bereitet wurde und jetzt wiedergekäut werden muss; mit all den Nadelstichen, die die Gegenwart auszumachen scheinen!
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Selbstmitleid ist eher der Versuch innerlichen Arschtritten ausweichen zu wollen!
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Das Leben ergibt vieleicht auch dann einen Sinn, wenn man nicht nach dem Sinn des Lebens sucht, sondern einfach nur lebt!
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Ich verachte jegliche Art von Autorität; außer der vielleicht, die ich gerne selber hätte!
Vielleicht ist das All, das Universum, gar nicht so wie wir es zu sehen glauben!
Zwar zu den Teilen zu gehören scheinend, die die Summe aller Teile zu einem Ganzen werden lassen könnten..., tja..., und was ist, wenn das Ganze überhaupt keine Teile braucht, sondern nur Teilnahme?!
Wenn man sich die verschiedenen Glaubensrichtungen, die unterschiedlich scheinenden Religionen auf unserer Welt betrachtet, dann sollte man sich nicht fragen, wieviele Propheten es denn überhaupt gegeben hat, sondern von wie vielen wurden sie nachträglich absichtlich falsch interpretiert?
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Vielleicht müssen wir uns damit abfinden, dass die Erde einzigartig ist!
Vielleicht müssen wir uns auch damit abfinden, dass die Erde der einzige Planet im riesigen Universum ist, der mit intelligentem Leben bestückt wurde; von Gott!
Vielleicht müssen wir uns auch noch damit abfinden, dass der Teufel hier unten sein Unwesen treibt!
Und vielleicht müssen wir uns auch noch damit abfinden, dass wir für unsere Sünden dereinst in der Hölle büßen müssen!
Aber wir müssen uns nicht damit abfinden (lassen), dass dies auch die Wahrheit ist!
Man kann zwar an diesen ganzen Schwachsinn glauben, doch helfen tut das nur denjenigen, die sich nicht damit abfinden würden, ihre 2000 Jahre alten Lügen zugeben zu müssen!
Ohne gegenteilige Beweise müssen wir doch noch die Krönung der Schöpfung bleiben und weiter so tun, als glaubten wir!
Was ist die Erbsünde?
Die Gesamtzahl der verwerflichen Begierden, die wir in unseren Genen haben?
Von wem haben wir Menschen die denn geerbt?
Vielleicht von dem, der uns erschaffen hat?
Na dann..., Halleluja!
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Wenn ich als Mensch das Ebenbild Gottes bin, wen sehe ich dann morgens im Spiegel?
Den Teil vom Schöpfer, der mich ausmacht und widersacht, oder den anderen Teil, dem es nichts ausmacht, noch in den Spiegel schauen zu können?
Die Bergpredigt von Jesus hat vieles, was das Leben vielleicht ruhig fließen lassen würde, wenn an den Lebensflüssen keine stauenden Gotteshäuser errichtet worden wären!
Ob das Wesen, das Jesus vielleicht war, wirklich gelebt hat oder nicht, ist vollkommen wurscht; Hauptsache es lebt in einem!
'Lasst uns Menschen machen nach unserem Ebenbild!', sprach Gott.
Amen!
Zu glauben, dass dieser Gott allmächtig sei..., lasst uns nur noch beten:
'Oh Vater im Himmel, erlöse uns von denen, die an den Schwachsinn deiner göttlichen Allmächtigkeit zwar selbst nicht glauben, aber mit so was in den letzten zweitausend Jahren
auf Erden das Teuflische mächtig, trächtig gemacht haben!'
Wenn wir die Krönung der Schöpfung sein sollen, was müssen dann unsere Schöpfer erst für oberflächliche Ignorantem gewesen sein?

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