Zitate die lena.stein.96 liebt:
Eines Tages, Baby, werden wir alt sein. Oh Baby, werden wir alt sein
und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.
Ich, ich bin der Meister der Streiche, wenn's um Selbstbetrug geht.
Bin ein Kleinkind vom Feinsten, wenn ich vor Aufgaben steh.
Bin ein entschleunigtes Teilchen,
lass mich begeistern für Leichtsinn – wenn ein and'rer ihn lebt.
Und ich denke zu viel nach.
Ich warte zu viel ab.
Ich nehm' mir zu viel vor –
und ich mach davon zu wenig.
Ich halt mich zu oft zurück –
ich zweifel alles an,
ich wäre gerne klug,
allein das ist ziemlich dämlich.
Ich würde gern so vieles sagen
aber bleibe meistens still,
weil, wenn ich das alles sagen würde,
wär das viel zu viel.
Ich würd' gern so vieles tun,
meine Liste ist so lang,
aber ich werd eh nie alles schaffen –
also fang ich gar nich' an.
Stattdessen häng' ich planlos vor'm Smartphone,
wart' bloß auf den nächsten Freitag.
Ach, das mach' ich später,
ist die Baseline meines Alltags.
Ich bin so furchtbar faul
wie ein Kieselstein am Meeresgrund.
Ich bin so furchtbar faul,
mein Patronus ist ein Schweinehund.
Mein Leben ist ein Wartezimmer,
niemand ruft mich auf.
Mein Dopamin, das spar ich immer –
falls ich's nochmal brauch.
Und eines Tages werd' ich alt sein, oh Baby, werd' ich alt sein
und an all die Geschichten denken, die ich hätte erzählen können.
Und du? Du murmelst jedes Jahr neu an Silvester
die wiedergleichen Vorsätze treu in dein Sektglas
und Ende Dezember stellst du fest, dass du Recht hast,
wenn du sagst, dass du sie dieses Jahr schon wieder vercheckt hast.
Dabei sollte für dich 2013 das erste Jahr vom Rest deines Lebens werden.
Du wolltest abnehmen,
früher aufstehen,
öfter rausgehen,
mal deine Träume angehen,
mal die Tagesschau sehen,
für mehr Smalltalk, Allgemeinwissen.
Aber so wie jedes Jahr,
obwohl du nicht damit gerechnet hast,
kam dir wieder mal dieser Alltag dazwischen.
Unser Leben ist ein Wartezimmer,
niemand ruft uns auf.
Unser Dopamin das sparen wir immer,
falls wir's nochmal brauchen.
Wir sind jung, und ham' viel Zeit.
Warum soll'n wir was riskieren,
wir woll'n doch keine Fehler machen.
wollen auch nichts verliern.
Und es bleibt so viel zu tun,
unsere Listen bleiben lang
und so geht Tag für Tag
ganz still ins unbekannte Land.
und eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby,
und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.
Und die Geschichten, die wir dann stattdessen erzählen werden –
traurige Konjunktive sein wie
"Ein mal bin ich fast einen Marathon gelaufen
und hätte fast die Buddenbrooks gelesen
und einmal wär' ich beinah bis die Wolken wieder lila war'n noch wach gewesen
und einmal, fast hätten wir uns mal demaskiert und gesehen wir sind die gleichen
und dann hätten wir uns fast gesagt, wie viel wir uns bedeuten."
werden wir sagen.
Und das wir bloß faul und feige waren,
das werden wir verschweigen,
und uns heimlich wünschen,
noch ein bisschen hier zu bleiben.
Wenn wir dann alt sind – und unsere Tage knapp,
und das wird sowieso passier'n,
dann erst werden wir kapier'n,
wir hatten nie was zu verlier'n –
denn das Leben, das wir führen wollen,
das können wir selbst wählen,
also lass' uns doch Geschichten schreiben,
die wir später gern erzähl'n.
Lass uns nachts lange wach bleiben,
auf's höchste Hausdach der Stadt steigen,
lachend und vom Takt frei die allertollsten Lieder singen.
Lass uns Feste wie Konfetti schmeißen,
sehen, wie sie zu Boden reisen
und die gefallenen Feste feiern,
bis die Wolken wieder lila sind.
Lass ma' an uns selber glauben,
ist mir egal ob das verrückt ist,
und wer genau guckt sieht,
dass Mut auch bloß ein Anagramm von Glück ist.
Und – wer immer wir auch war'n -
lass mal werden wer wir sein wollen.
Wir ham' schon viel zu lang gewartet,
lass mal Dopamin vergeuden.
Der Sinn des Lebens ist leben,
das hat schon Casper gesagt,
let's make the most of the night,
das hat schon Kesha gesagt,
lass uns möglichst viele Fehler machen,
und möglichst viel aus ihnen lernen.
Lass uns jetzt schon Gutes sähen,
dass wir später Gutes ernten.
Lass uns alles tun,
weil wir können – und nicht müssen.
Weil jetzt sind wir jung und lebendig,
und das soll ruhig jeder wissen,
und – unsere Zeit die geht vorbei,
das wird sowieso passier'n,
und bis dahin sind wir frei
und es gibt nichts zu verlier'n.
Lass uns uns mal demaskier'n
und dann sehen wir sind die gleichen
und dann können wir uns ruhig sagen,
dass wir uns viel bedeuten,
denn das Leben das wir führen wollen,
das könn' wir selber wählen.
Also – los, schreiben wir Geschichten
die wir später gern erzähl'n.
Und eines Tages, Baby, werden wir alt sein. Oh Baby, werden wir alt sein.
Und an all die Geschichten denken, die für immer unsere sind.
Schmerz verlangt gespürt zu werden.
That's the thing about pain. It demands to be felt.
SchmerzenJohn Green in Das Schicksal ist ein Mieser VerräterDas Versprechen
Ich will wachen, wenn du müde bist,
ich will erinnern, wenn du vergisst,
ich will schweigen, wenn du Recht hast,
ich will sprechen, wenn du irrst,
ich will vorrausgehen, wenn du zögerst,
ich will stark sein, wenn du versagst,
ich will gehen, wenn du allein sein willst,
ich werde aber immer da sein, wenn du mich brauchst.
Fühlt sich an wie Kilometerweit gerannt, aber nicht einen Schritt nach vorn gekommen.
Freunde von NiemandVega - WeißViele Menschen warten ...
... den ganzen Tag auf den Abend.
... die ganze Woche auf Freitag.
... das ganze Jahr auf den Urlaub.
... ihr ganzes Leben auf bessere Zeiten.
Sie vergessen dabei oft, dass sie nur dieses Leben haben!
Wie herrlich ist es, dass niemand auch nur eine einzige Minute zu warten braucht um damit zu beginnen, die Welt zu verändern.
How wonderful it is that nobody need wait a single moment before starting to improve the world.
Veränderung, MotivationAnne FrankEs ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär' nur deine Schuld, wenn sie so bleibt
Die Ärzte - Deine SchuldIst es nicht unglaublich, dass wir maßlos unter unserer Einsamkeit Leiden und uns doch mit einer brennenden Sehnsucht wünschen, allein zu sein?
Gesellschaft, Einsamkeit & AlleinseinHeinrich Böll in Briefe aus dem KriegEin Freund ist jemand, der zu Dir kommt, einfach so, weil er weiß, dass Du einsam bist.
Einsamkeit & AlleinseinUnbekanntWer von nichts und niemandem abhängig sein will, ist nicht frei, sondern einsam.
Einsamkeit & AlleinseinUnbekanntIn der Einsamkeit müssen wir unsere Gedanken überwachen, in der Familie unsere Launen und in der Gesellschaft unsere Zunge.
Gesellschaft, Einsamkeit & Alleinsein, FamilieHannah MoreSterben ist eine einsame Sache.
Das Leben aber auch.
Wir alle verbringen unser Leben im tiefsten Innern einsam und allein. Ganz gleich, wie viel wir mit den Menschen teilen, die wir lieben, irgendetwas halten wir stets zurück. Manchmal ist es eine Kleinigkeit - zum Beispiel, wenn eine Frau sich an eine heimliche, längst vergangene Liebe erinnert. Sie erzählt ihrem Gatten, sie habe keinen Mann inniger geliebt als ihn, in ihrem ganzen Leben nicht, und das stimmt auch. Allerdings hat sie einen anderen Mann genauso sehr geliebt.
Manchmal ist das Geheimnis in unserem Innern etwas Riesiges und Düsteres - ein Ungeheuer, das direkt hinter uns lauert und dessen heißen Atem wir zwischen den Schulterblättern spüren. [...]
In tiefster Nacht - in den Stunden, wenn jeder von uns alleine ist - kommen diese alten Geheimnisse und klopfen bei uns an. Einige klopfen lautstark, andere leise, kaum vernehmlich. Doch ob laut oder leise, sie kommen. Keine verschlossene Tür kann sie aufhalten. Sie haben den Schlüssel zu unserem Innersten. Wir reden mit ihnen, flehen sie an, wir verfluchen sie, schreien sie an. Wir wünschen uns, mit jemandem über diese Geheimnisse reden zu können, sie jemandem anvertrauen zu können, nur einem einzigen anderen Menschen, um ein klein wenig Erleichterung zu finden.
Wir wälzen uns im Bett hin und her oder gehen im Zimmer auf und ab oder nehmen Drogen oder heulen den Mond an, bis endlich der Morgen dämmert. Mit dem neuen Tag verstummt das Jaulen und Kreischen unserer dunklen Geheimnisse; sie kapseln sich wieder ein in unserem Innern, und wir tun unser Bestes, mit ihnen weiterzuleben. Der Erfolg bei diesem Unterfangen hängt von der Art und Größe des Geheimnisses ab und dem, der es in sich trägt. Nicht jeder ist dazu geschaffen, mit Schuld zu leben.
Jung oder Alt, Mann oder Frau, jeder hat Geheimnisse. Das habe ich gelernt. Das habe ich erfahren. Ich weiß es von mir selbst.
Jeder.
Jeder hatte sein Päckchen zu tragen, so war das eben. Daran, wie man damit fertig wurde, zeigte sich was für ein Mensch man war
Charakter, MutKarin Slaughter in Dreh dich nicht umDas Leben verlangt von uns sehr oft,
dass wir Dinge weg stecken müssen,
für die wir gar keine Taschen haben.
Ein Schiff ist sicher wenn es im Hafen liegt, aber dafür wurden Schiffe nicht gebaut.
A ship is safe in harbor, but that's not what ships are for.
Mut, Risiko, SicherheitWilliam SheddIch sage meinen Kindern immer, wenn man liegen bleibt, werden Menschen einfach über dich hinweg laufen. Aber wenn man kämpft und weiter macht, wird einem immer eine Hand gereicht. Immer. Aber man muss weiter machen und in Bewegung bleiben!
I always tell my kids if you lay down, people will step over you. But if you keep scrambling, if you keep going, someone will always, always give you a hand. Always. But you gotta keep dancing, you gotta keep your feet moving!
Ehrgeiz, Anfang & NeuanfangMorgan FreemanDas Erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das Letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das Kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie.
FamilieUnbekanntAlone had always felt like an actual place to me, as if it weren't a state of being, but rather a room where I could retreat to be who I really was. (...) Alone wasn't a room anymore, but the whole wide world, and now I was alone in that world, occupying it in a way I never had before.
Cherly Strayed in Wild - A Journey from lost to foundIch glaube, dass wir immer dann den größten Kummer empfinden, wenn unser Leben sich längst verändert hat, wir uns aber noch nach den Zeiten vor der Veränderung sehnen.
Cassandra Clare in Chroniken der Schattenjäger - Chroniken der SchattenjägerWe need never be hopeless because we can never be irreparably broken.
John Green in Eine wie AlaskaDein ganzes Leben steckst du in dem Labyrinth fest und denkst, wie du ihm eines Tages entfliehst, und wie geil dann alles wird, und die Vorstellung von dieser Zukunft hält dich am Laufen, aber am Ende tust du es nie. Du hast die Zukunft einfach nur benutzt, um aus der Gegenwart zu fliehen.
ZukunftJohn Green in Eine wie AlaskaMit drei Wörtern kann ich alles zusammen fassen, was ich über das Leben gelernt habe: es geht weiter.
In three words I can sum up everything I've learned about life: it goes on.
LebenRobert FrostWir sind Schüler von heute, die in Schulen von gestern, von Lehrern von vorgestern, mit Methoden aus dem Mittelalter , auf die Probleme von Übermorgen vorbereitet werden.
Bildung, SchuleDr. Peter PaulingFür mich war jetzt nicht der Moment, nach Liebe Ausschau zu halten und so (wie der Tag auf die Nacht folgt) mein ohnehin schon verfahrenes Leben noch weiter zu verkompliezieren. Für mich war jetzt die Zeit, nach der Heilung und dem Frieden zu suchen, den man nur in der Einsamkeit findet.
Leben, Liebe, Einsamkeit & AlleinseinElizabeth Gilbert in Eat Pray LoveAber wenn man jemanden liebte, gehörte es doch dazu, bei ihm zu bleiben, oder? Ihm durch die depressiven Phasen zu helfen. In guten und in schlechten Tagen, hieß es doch.
Liebe, Treue & LoyalitätJojo Moyes in Ein ganzes halbes JahrHabe Hoffnungen, aber habe niemals Erwartungen.
Dann erlebst du vielleicht Wunder, aber niemals Enttäuschungen.
Einsamkeit du Klinkenputzer,
klopf heut nicht an meine Tür.
Ich sags dir: Traurigkeit du alte Töle,
heb dein Bein mal nicht an mir.
Ich brauch jetzt Licht am Ende des Tunnelblicks,
brauche Breitwand-Liebe und Reserveglück.
Ich brauch das!
Ja, es geht mir beschissen
Ja, es ist wegen dir
Doch davon willst du nichts wissen
Sonst wärst du sicherlich hier
Bei mir
Ich schau dich an und du bist unbeschreiblich schön
Ich könnte ewig hier sitzen und dich einfach nur ansehn
Doch plötzlich stehst du auf und du willst gehn
Bitte geh noch nicht. Ich weiß, es ist schon spät
Ich will dir noch was sagen, ich weiß nur nicht, wie es geht
Bleib noch ein bisschen hier und schau mich nicht so an
Weil ich sonst ganz bestimmt überhaupt gar nichts sagen kann
Ich bin nicht blöde, auch wenn Du gern so tust
Ich bin nicht faul, ich hab nur einfach keine Lust
Ich bin nicht häßlich, ich seh nur anders aus als Du
Du hast verloren, Du gibst es nur nicht zu
Ich bin nicht taub, Du brauchst nicht so zu schreien
Ich bin nicht blind, ich seh es nur nicht ein
Ich bin nicht stumm, Ich halte nur den Mund
Was soll ich sagen? Ich hab doch keinen Grund
How did I get so far
From where I was
When did I decide
To lose my way
Who have I become
Am Ende bin ich selten da wo ich hin wollte, aber ich ende eigentlich immer da wo ich sein muss.
SchicksalDr. Tom in Being EricaAufhören ist nicht schwer. Den Entschluss zu fassen, es zu tun, das ist schwer.
Gayle Forman in LovesongWer den Regenbogen will, muss den Regen in Kauf nehmen.
If you want the rainbow, you have to deal with the rain.
Regenbögen, RegenJohn Green in Das Schicksal ist ein Mieser VerräterLieder sind immer nur so traurig wie ihr Zuhörer.
Musik, Trauer & BeileidJonathan Safran Foer in Extrem laut & unglaublich nahIch wünsche dir, dass du nie aufhörst, du selbst zu sein. Höre auf dein Herz und geh deinen Weg. Lass dich überraschen von den Wundern, die dir dort begegnen werden.
Leben, SelbstbewusstseinItalienisches SprichwortSei selbstbewusst. Wir verschwenden zu viel Zeit damit, uns mit Anderen zu vergleichen und uns zu wünschen, etwas zu sein, dass wir nicht sind. Jeder hat seine eigenen Stärken und Schwächen und nur wenn du akzeptierst, was du bist - und was nicht - wirst du wirklich erfolgreich sein.
Be confident. Too many days are wasted comparing ourselves to others and wishing to be something we aren't. Everybody has their own strengths and weknesses, and it is only when you accept everything you are - and aren't - that you will truly succeed.
Charakter, SelbstbewusstseinUnbekanntBuddha sagte, der Wunsch sei der Grund allen Leidens und das Ende des Wünschens bedeutet auch das Ende des Leidens. Wenn Du aufhörst zu wünschen, dass die Dinge ewig währen, hörst du auf zu leiden, wenn sie vergehen.
Trauer & Beileid, WünscheJohn Green in Eine wie AlaskaEs war ein schwerer Fehler von mir zu glauben, er könnte mich retten.
Jenny Downham in Bevor ich sterbeKennen sie das auch, diesen Augenblick dann und wann, wenn sich das ganze Leben plötzlich vor einem erstreckt wie ein Weg, der sich gabelt, und obwohl man sich bereits für einen entschieden hat, schielt man die ganze Zeit zu dem anderen rüber, weil man sicher ist, einen Fehler gemacht zu haben?
Jodi Picoult in Beim Leben meiner SchwesterSo habe ich mir unser Leben nicht vorgestellt; und vielleicht finden wir aus dieser Sackgasse auch nicht mehr heraus. Aber es gibt niemanden, mit dem ich mich lieber verlaufen hätte als mit dir.
BeziehungenJodi PicoultWenn einem das Leben eines anderen wichtiger ist als das eigene... ist das Liebe?
Liebe, SelbstlosigkeitJodi Picoult in Beim Leben meiner SchwesterManchmal gehen wir mit verbundenen Augen durchs Leben und wollen uns nicht eingestehen, dass wir uns das Tuch selbst umgebunden haben.
Jodi Picoult in Die Wahrheit meines VatersWenn du keine Fragen stellst, dann nicht immer, weil du Angst hast, jemand könnte dir ins Gesicht lügen. Manchmal auch, weil du Angst hast, er könnte die Wahrheit sagen.
Jodi Picoult in Die Wahrheit meines VatersIm Augenblick fühle ich kaum etwas. Als könnte man mich mit einer Nadel, einem Messer, einem Speer verletzen, und mein Körper wüsste nicht mal mehr, wie er bluten soll.
Jodi Picoult in Die Wahrheit meines VatersUnd jetzt sind die Tränen da. Sie laufen mir übers Gesicht und in den Mund.
Verlust schmeckt immer wie Salz.
Kennen Sie das Gefühl, wenn man kurz davor ist zusammenzubrechen und die Welt einem in den Ohren hämmert -dieses Rauschen des Blutes, die Schwere?
Kennen Sie das Gefühl, wenn die Wahrheit einem die Zunge zerfetzt und man sie trotzdem aussprechen muss?
War das alles, was man brauchte, um mutig zu sein? Das Wissen, dass jemand an einen glaubt?
Mut, SelbstbewusstseinJodi Picoult in Mein Herz zwischen den ZeilenNiemand will das wahrhaben, aber es wird immer wieder Schlimmes geschehen. Vielleicht deshalb, weil alles mit allem zusammenhängt und irgendwer vor langer Zeit als Erster etwas Schlimmes getan hat, was dazu führte, dass ein anderer seinerseits etwas Schlimmes tat und so weiter. Aber vielleicht geschehen schlimme Dinge ja auch deshalb, damit wir uns daran erinnern, wie das Gute aussehen sollte.
Jodi Picoult in 19 Minuten