Zitate und Sprüche von Olli Schulz

Nichtsdestotrotz ist Fynn ein feiner Kerl, mit dem ich immer noch dieses Hausboot zusammen habe.

Wer auf einen Gladiatorenkampf zwischen Jan und mir bei F&F giert, den muss ich enttäuschen, denn sowas wird es nicht geben.

Wisst ihr eigentlich, was Jan Böhmermann und Fynn Kliemann gemeinsam haben? Ich hab beide schonmal in der Küche weinen gesehen. Ich habe gesehen, was wochenlanger, öffentlicher Druck mit Menschen anrichtet.

Wenn man überall genug wühlt und rumgräbt, dann findet man überall was.

Einen der sympatischsten YouTuber, meiner Meinung nach, mit dem ich zusammen ein Hausboot habe, anzugreifen - irgendwie muss ich da jetzt meine schützende Hand mal vorlegen.

Das Schlimmste ist, wenn Künstler jetzt rauskommen mit Büchern und Musik über die Corona-Zeit. Ich glaube, kein Schwein will darüber ein Buch lesen oder das nochmal musikalisch verarbeitet hören.

Wenn ihr mal Ärger habt, dann sagt meinen Namen. Der öffnet euch viele Türen, verschließt aber noch mehr.

Da denkst du auf alle Fälle dran, wenn du mal selber stirbst. Ich würd' zuhause voll aufräumen, damit die das nicht alles raus schleppen müssen.

Das war ein Scheißhaufen, ganz ehrlich. Wir haben einfach ein Überraschungsei gekauft, das gefüllt war mit Scheiße.

Ab und zu ist es eine Befreiung, dem Status Quo in die Fresse zu pissen.

Eigentlich mach' ich Kunst, aber ich hätt's schon gern in bar

Ohne Schmerz kann man nicht wachsen und ohne durch 'ne harte Zeit zu gehen, kann man auch nicht größer werden.

Hamburg ist eine ziemlich entspannte Stadt. Auch wenn so viele Musiker da herkommen, gibt es kein Bremsdenken. Jeder hat seine Freiheit, es wird kein Druck ausgeübt.

Der Produzent und der Sensenmann standen gleichzeitig vor der Tür [von Udo Lindenberg] und der Produzent hat 'ne Sekunde schneller geklopft. Und der Sensenmann, 'Okay, das will ich mir nochmal anhören', hat er sich gesagt.

Dein Herz wird manchmal brennen
Vor Trauer oder Glück
Du wirst den Sinn darin erkennen
Blickst du später drauf zurück
Denn drittens, du musst lernen
Zu vergeben und verzeihen
Und auch wenn du mir nicht glaubst
Deine Wunden werden heilen

Ich mach' mein Herz für dich auf und du öffnest mir die Tür
Ich hab' gern auf dich gewartet, endlich stehst du hier vor mir
Kein' Plan, wohin der Abend führt, lass uns 'ne Runde dreh'n
Du bist nicht mal aufgebrezelt, trotzdem wunderschön

Wenn die Magic nicht mehr da ist
Wenn der Zauber langsam geht
Wenn der Vorhang sich zwar öffnet
Doch auf der Bühne keiner steht

Dich anzurufen, fällt nicht leicht
Selbst wenn man dich mal erreicht, ist man nicht mit dir verbunden

Du kennst nur zwanzig dunkle Farben
Malst jeden Tag das gleiche Bild
Du hast zu allem was zu sagen
Und drehst dir alles, wie du's willst
Du klopfst dir gerne auf die Schulter und verlangst dafür Applaus
Doch alle seh'n, was mit dir los ist, und du selber weißt es auch

Junge Frau sucht reifen Mann
Der das reparieren kann
Junge Frau sucht reifen Mann
Und ruft beim Pannenservice an

Also Thees [Uhlmann] ist ja stabiler St. Pauli Fan, obwohl er noch nicht mal weiß, wie man 'nen Fußball aufpumpt.

Keiner sagt dann, "Das war aber gestern ganz schön obszön, dass er seinen Penis an der Bar rausgeholt hat." Nein, da wird gesagt, "Cool, dass Carsten wieder seinen Schwanz rausgeholt hat, weil da lecken alle gerne mal dran."

Jan Böhmermann: "Du wusstest, dass sie [Elfie Donnelly] mit Peter Lustig zusammen war?"
Olli Schulz: "Das wusst' ich, na klar. Das war ein heißes Paar damals. Die haben in der Kinderszene alles weg gebumst, bis sie sich selber gefunden haben - also in der Kinderbuchszene!"

Jan Böhmermann: "Im Ranking ist der Zweite [Weltkrieg] natürlich vor'm Ersten."
Olli Schulz: "Absolut, da war auch einfach viel mehr Promo drin."

Die Statistik besagt einfach, dass wir den nächsten Weltkrieg nicht gewinnen. Deswegen würde ich mich auf alle Fälle für ein anderes Land schonmal interessieren, wenn's 'nen Weltkrieg gibt.

Hähnchen fand ich immer irgendwie uncool zu essen. Ich warte auf den Tag an dem sie die Hähnchen endlich züchten ohne Knochen, damit man da einfach rein beißen kann und das ganze Ding weg essen kann.

Weil die Zeit sich so beeilt
Und so wenig bleibt von dem, was einmal war
Weil das Licht so leicht zerbricht
Sehen wir die Dinge manchmal seltsam sonderbar