Zitate und Sprüche von Moritz Gottlieb Saphir

Inwiefern sind Minister und Pantoffeln sich oft so gleich? Man gewinnt beide oft erst dann lieb, wenn sie abgetreten sind.

Krieg bedeutet, dass junge Männer sterben und alte Männer reden. Du weißt das. Schenk der Politik keine Achtung.

Gleichungen sind wichtiger für mich, weil die Politik für die Gegenwart ist, aber eine Gleichung etwas für die Ewigkeit.

Geld ist eine Waffe. Politik ist zu wissen, wann man abdrückt.

Politik ist nichts anderes als die systematische Organisation von Hass.

Politik ist die Kunst, die Menge zu leiten: nicht wohin sie gehen will, sondern wohin sie gehen soll.

Politik ist der gekonnte Einsatz von stumpfen Objekten.

Wer in die Politik geht, um beliebt zu sein, der hat den Beruf verfehlt.

Man kann nicht gegen das Volk regieren.

Nichts in der Politik passiert einfach so. Wenn es passiert, kannst du dir sicher sein, dass es so geplant war.

Politik und Moral sind zwei verschiedene Dinge.

Ein ehrlicher Mensch fällt in der Politik mehr auf als irgendwo sonst.

Alles ist politisch. Ich werde niemals ein Politiker sein und nicht einmal politisch denken. Ich beschäftige mich nur mit dem Leben und der Natur. Das ist das schönste für mich.

Geschichte ist irreparable Politik. Politik manipulierbare Geschichte.

Ich glaube immer noch, dass der Grundsatz gilt, dass das Recht der Politik zu folgen hat und nicht die Politik dem Recht.

Politik ist nur der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.

Sie sagen, Politik ist ein Kontaktsport, und da kann ich nur zustimmen.

Wahre Staatskunst heißt, sich den kleinen Dingen ebenso sorgfältig zu widmen, wie den großen.

Politik ist nur dann gut, wenn sie verständlich ist!

Sag nie auf Wiedersehen, weil auf Wiedersehen bedeutet, wegzugehen - und wegzugehen, bedeutet zu vergessen.

Worüber spricht man, wenn man weiß, dass es das letzte Gespräch sein wird? Was gibt es noch zu sagen, außer Lebewohl?

Sie konnten einander nichts mehr sagen. Nur ihre Augen hielten aneinander fest und ihre Tränen getrübten Blicke bargen in sich mehr Worte als sie hätten aussprechen, mehr Wahrheiten als sie hätten gestehen, mehr Liebe als sie hätten zeigen können. Und in ihnen lag mehr Schmerz, als sie zu ertragen imstande waren.

Abschied nehmen bedeutet immer ein wenig sterben.

Manchmal muss man von jemandem getrennt sein, um zu merken, dass man nicht mit ihm zusammen sein will.

Jeder Anfang endet irgendwann
Doch irgendwann kam viel zu schnell
Viel zu viel zusammen, bis man langsam nicht mehr kann
Für immer ist noch ganz schön lang
Ich glaub das wars, leb wohl, bis dann

Vielleicht bedeutet Lieben auch lernen, jemanden gehen zu lassen. Wissen, wann es Abschiednehmen heisst. Nicht zuzulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.

Ich schätze mal, so ist Abschiednehmen immer - wie der Sprung von einer Klippe. Das Schlimmste ist, sich dazu durchzuringen. Sobald man in der Luft ist, kann man nichts weiter tun als loslassen.

Ich würde die ganze Welt aufgeben, damit das kleine Stück des Himmels zu mir zurücksieht.
Jetzt wo es vorbei ist, will ich sie einfach nur im Arm halten.
Ich muss mit den Entscheidungen leben, die ich getroffen habe und heute kann ich nicht mit mir selbst leben.

Das ist kein Lebewohl, das ist nur... bis wir einen Weg finden. Wir sind unsterblich, erinnerst du dich? Wir werden einen Weg finden.

Manchmal denkt man, es ist stark, festzuhalten, doch es ist das Loslassen, das wahre Stärke zeigt.

Das Schicksal ist ein launischer Weichensteller. Es führt Menschen zusammen, nur um sie wieder zu trennen. Und wenn es ihm gefällt, begegnen sie sich wieder – auf Wegen, die man sich in seiner wildesten Fantasie nicht vorstellen kann.

Versprich mir, dass du mich nie vergessen wirst, denn wenn ich das denke, werde ich nie gehen.

Wir lassen etwas von uns zurück, wenn wir einen Ort verlassen, wir bleiben dort, obgleich wir wegfahren. Und es gibt Dinge an uns, die wir nur dadurch wiederfinden können, dass wir dorthin zurückkehren.

"Leb' wohl", das heißt sich trennen, das heißt sich nie mehr sehen.
Ich wünsche dir von Herzen, viel Glück und Wohlergehen.

Wenn man den Anderen schon dann wieder vermisst, wenn man sich verabschiedet; und man dieses Gefühl bei noch keinem Anderen hatte; dann ist es wohl wahre Liebe!

Manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, als sich ein letztes Mal zu umarmen und dann den Anderen ziehen zu lassen.

Das Schönste, das du je zu mir gesagt hast, war, dass du mich zum Abschied schweigend in den Arm genommen und geweint hast.

Sie sahen sich lächelnd an. Zwei Liebende, die einander ohne Qual verließen. Zwei Freunde die sich verloren. Zwei Spielkameraden deren Wege sich trennten. Sie lächelten sich an in dem Bewusstsein des zarten Schmerzes, den sie einander zufügten.

Wer glaubt, wir könnten einfach drei, vier Jahre so weiter machen, wie bisher, der wird sein blaues Wunder, leider im Sinne des Wortes, bei der nächsten Wahl erleben.

Schach ist ein ständiger Kampf zwischen meinem Verlangen, nicht zu verlieren und meinem Verlangen, nicht zu denken.

Ich würd an Hans Stelle jetzt den Fame nutzen und einen riesigen Outdoor-Schachklub aufmachen, wo jeder willkommen ist so wie er ist und spielen kann so wie er will. Das Niemannsland.

Nach zwei Zügen aufzugeben kenn ich sonst nur vom Kiffen.

Ich such ein Geburtstagsgeschenk für meine Tochter, vielleicht könnt ihr helfen:
Wie heißt dieses Barbie-Spielset, bei dem im Garten gegrillt wird? Kann es leider nirgends finden. Barbie Q?

Achtung, wichtige Regeländerung!
"Springer am Rand bringt Kummer und Schand" heißt jetzt
"Am Rand steht ein Pferd, das ist gar nichts wert".

Hab grad Dunkirk geguckt. War ok, aber hatte gedacht das ist ein Basketballfilm mit William Shatner.

Wenn ihr mich fragt, ob ich 2021 neue Serien mit Superschurken sehen will, sag ich jo, gerne.
Wenn ihr mich fragt, ob ich nicht noch lieber einen alten Superschurken wiedersehen will, sag ich Jo Gerner.