Zitate und Sprüche aus Meditationes Sacræ

Denn auch das Wissen selbst ist eine Macht.
(Umgspr. 'Wissen ist Macht.')

Wer gut wirtschaften will, sollte nur die Hälfte seiner Einnahmen ausgeben, wenn er reich werden will, sogar nur ein Drittel.

Stille ist der Schlaf, der die Weisheit ernährt.

Damit das Licht so hell scheinen kann, muss es auch Dunkelheit geben.

Alter ist bei vier Dingen am besten; altes Holz verbrennen, alten Wein trinken, alten Freunden vertrauen und alte Autoren lesen.

Das beste an der Schönheit ist das, was Bilder nicht wider geben können.

Der Duft der Blumen ist weit süßer in der Luft als in der Hand.

Meinen Namen und Erinnerungen hinterlasse ich der Menschheit großzügiger Reden, fremden Nationen und dem nächsten Zeitalter.

Wer in ein Land reist, ehe er einiges von dessen Sprache erlernt hat, geht in die Schule, aber nicht auf Reisen.

Die Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendbrot.

Bücher müssen der Wissenschaft folgen, und nicht die Wissenschaft den Büchern.

Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.

Das Argument gleicht dem Schuss einer Armbrust - es ist gleichermaßen wirksam, ob ein Riese oder ein Zwerg geschossen hat.

Wer nach Rache strebt, hält seine eigenen Wunden offen.

Um der Natur befehlen zu können, muss man ihr gehorchen.

Die Achtung vor deinem eigenen Selbst ist nächst der Religion der stärkste Damm gegen alle Laster.

Manche Bücher darf man nur kosten, andre muß man verschlingen und nur wenige kauen und verdauen.

Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.

Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Menschliches Verhalten kommt aus drei verschiedenen Quellen: Sehnsucht, Gefühle und Wissen.

Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie!
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn,
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.

Allwissend bin ich nicht, doch viel ist mir bewusst.

Ich bin ein Meeresrauschen, ein tosender Gedenkenstrom
Ein Tsunami, der in den Tiefen des Ozeans des Verstandes tobt
Wissen ist Macht
Ein scharfes Schwert hat weit weniger vernichtende Kraft, als manch verblichenes Blatt

Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, es ist die Illusion, wissend zu sein.

Liebe fängt dort an, wo das Wissen aufhört.

Zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen.

Wissen bringt dir Macht, ein guter Charakter bringt dir Respekt.

Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.

Ein Verstand braucht Bücher, wie ein Schwert den Schleifstein.

Kluge Frauen lieben kluge Männer mehr als kluge Männer kluge Frauen lieben.

Genau genommen sind meine Fehler, da ich - verzeih mir - eher klüger bin als die meisten Menschen, in der Regel auch entsprechend größer.

Ich rede wenig, denke desto mehr

Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel- und die Dummen so voller Selbstbewusstsein sind.

Das Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Selbstzweifel sind.

Das Zeichen wahrer Intelligenz ist nicht Wissen, sondern Fantasie.

Große Geister diskutieren Visionen;
Normale Geister diskutieren Geschehnisse;
Kleine Geister diskutieren Menschen.

Ich verschwende doch meine Intelligenz nicht in einem reizlosen Wettbewerb. Würdest du Picasso bitten nach Zahlen zu malen? Oder Mozart bitten Klingeltöne zu komponieren? Oder Jacques Cousteau bitten das Angel-Spiel zu spielen?

Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.

Intellektuelle lösen Probleme, Genies verhindern sie.