Die Freiheit besteht darin, dass man alles tun kann, was einem anderen nicht schadet.
Selig ist der Mensch, der mit sich selbst in Frieden lebt. Es gibt auf Erden kein größeres Glück.
Die Liebe hemmt nichts; sie kennt nicht Tür noch Riegel
Und dringt durch alles sich.
Sie ist ohn' Anbeginn, schlug ewig ihre Flügel
Und schlägt sie ewiglich.
Und dringt durch alles sich.
Sie ist ohn' Anbeginn, schlug ewig ihre Flügel
Und schlägt sie ewiglich.
Halte dich zu gut, Böses zu tun.
Hänge dein Herz an kein vergänglich Ding.
Scheue niemand so viel, wie dich selbst.
Worte sind nur Worte und wo sie so gar leicht und behende dahin fahren, da sei auf deiner Hut, denn die Pferde, die den Wagen mit Gütern hinter sich haben, gehen langsameren Schrittes.
Wenn es dir um Weisheit zu tun ist, so suche sie und nicht das Deine und brich deinen Willen und erwarte geduldig die Folgen.
Es ist leicht zu verachten, Sohn, und verstehen ist viel besser.
Lehre nicht Andere, bis du selbst gelehrt bist.
Nimm dich der Wahrheit an, wenn du kannst, und lass dich gerne ihretwegen hassen.
Sei rechtschaffen gegen Jedermann, doch vertraue dich schwerlich.
Mische Dich nicht in fremde Dinge, aber die Deinigen tue mit Fleiß.
Schmeichle niemand und laß Dir nicht schmeicheln.
Ehre einen jeden nach seinen Stande und laß ihn sich schämen, wenn er’s nicht verdient.
Werde niemand nichts schuldig; doch sei zuvorkommend, als ob sie alle deine Gläubiger wären.
Wolle nicht immer großmütig sein, aber gerecht sei immer.
Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.
Wenn du Not hast, so klage sie dir und keinem Anderen.
Hänge dein Herz an kein vergänglich Ding.
Scheue niemand so viel, wie dich selbst.
Worte sind nur Worte und wo sie so gar leicht und behende dahin fahren, da sei auf deiner Hut, denn die Pferde, die den Wagen mit Gütern hinter sich haben, gehen langsameren Schrittes.
Wenn es dir um Weisheit zu tun ist, so suche sie und nicht das Deine und brich deinen Willen und erwarte geduldig die Folgen.
Es ist leicht zu verachten, Sohn, und verstehen ist viel besser.
Lehre nicht Andere, bis du selbst gelehrt bist.
Nimm dich der Wahrheit an, wenn du kannst, und lass dich gerne ihretwegen hassen.
Sei rechtschaffen gegen Jedermann, doch vertraue dich schwerlich.
Mische Dich nicht in fremde Dinge, aber die Deinigen tue mit Fleiß.
Schmeichle niemand und laß Dir nicht schmeicheln.
Ehre einen jeden nach seinen Stande und laß ihn sich schämen, wenn er’s nicht verdient.
Werde niemand nichts schuldig; doch sei zuvorkommend, als ob sie alle deine Gläubiger wären.
Wolle nicht immer großmütig sein, aber gerecht sei immer.
Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.
Wenn du Not hast, so klage sie dir und keinem Anderen.
Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten, denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.
Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen.
Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
Mache nicht schnell jemand zu deinem Freund, ist er's aber einmal, so muß er's mit allen seinen Fehlern sein.
Es gibt einige Freundschaften, die im Himmel beschlossen und auf Erden vollzogen werden.
Die Liebe hemmet nichts,
sie kennt nicht Tür noch Riegel,
und dringt durch alles sich.
Sie ist ohn Anbeginn,
schlug ewig ihre Flügel,
und schlägt sie ewiglich.
sie kennt nicht Tür noch Riegel,
und dringt durch alles sich.
Sie ist ohn Anbeginn,
schlug ewig ihre Flügel,
und schlägt sie ewiglich.
(1740-1815)