Zitate und Sprüche über Literatur

Zitate und Sprüche über Literatur

Die Literatur ist frei, aber sie kann die Verfassung des Ganzen weder legitimieren noch in Frage stellen; sie darf alles, aber es kommt nicht mehr auf sie an.
Wer ein Volk seiner Literatur beraubt, nimmt ihm seine Seele.
Die Literatur ist die angenehmste Art und Weise, das Leben zu ignorieren.
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Die populäre Literatur ist heute mehr denn je abhängig von den Wünschen des Publikums und nicht von der Kreativität des Künstlers.
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Die Antworten, die Literatur dir liefert, hängen von deinen Fragen ab.
Literatur ist die Kunst, etwas zu verfassen, das mehrfach gelesen wird; Journalismus dagegen sollte sofort verstanden werden.
Ein Schriftsteller, der das Einverständnis mit den Herrschenden sucht, ist verloren.
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Das immerhin leistet die Literatur: Sie schaut nicht weg, sie vergisst nicht, sie bricht das Schweigen.
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Ultimately, literature is nothing but carpentry. With both you are working with reality, a material just as hard as wood.
Der Wohlklang, der Scharfsinn und der Stil - und damit ist schon charakterisiert, was Heines bahnbrechendes Werk von beinahe allen seinen Vorgängern und beinahe allen seinen Nachfolgern unterscheidet. [...] Ihm ist geglückt, was Europa den Deutschen kaum mehr zutraute: ein Stück Weltliteratur in deutscher Sprache.
Die Literatur ist der Ausdruck der Gesellschaft, wie das Wort der Ausdruck des Menschen ist.
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Ich schreib ein Lied über dich
Mit viel Melodie, so'n riesigen Hit
Die versteckten Anspielungen drin kriegt keiner mit
Aber die Massen, alle singen das mit
Casper - Lux Lisbon, Album: Hinterland
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Gedichte wurden nicht geschrieben, um analysiert zu werden, sie sollten nicht den Verstand, sondern die Gefühle ansprechen, sollten inspirieren und anrühren.
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Man kann einen Schriftsteller als dreierlei ansehen: als Geschichtenerzähler, als Lehrer oder als Magier... aber das Übergewicht hat der Magier, der Zauberer.
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Immer wenn du das Gefühl bekommst, dass du alleine wärst
Wenn dein Körper nicht mehr kann und nur dein Geist dich stärkt
Hast du Angst davor, dass all der Schmerz dein Herz zerreißt
Doch gerade in der schwersten Zeit erschaffen wir ein Meisterwerk
MoTrip - Selbstlos, Album: Mama
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Früher oder später hört man von jedem, der den Buchstaben das Atmen beibringen kann.
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Lesen ist eine intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen. [...]Schreiben ist der verzweifelte Versuch, der Einsamkeit etwas Würde abzuringen - und etwas Geld!
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Schreiben ist meine Rebellion, der lautlose Krieg, in dem ich immer der Sieger bin.
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Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern nichts mehr weglassen kann.
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Doch es gehört mehr Mut dazu, ein Ende zu machen, als einen neuen Vers; das wissen alle Ärzte und Dichter.
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Ein lebendes Gedicht, das waren stets die Worte gewesen, die ihm in den Sinn kamen, wenn er Allie anderen zu beschreiben suchte.
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Wer schreibt deine Texte?
Meine Texte schreibt das Leben
Ich brauch nicht mehr zu tun, als ein Stift zur Hand zu nehmen
Sido - Intro, Album: Maske
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Als es an der Zeit war über Liebe zu schreiben, brach die Feder entzwei, und das Papier riss.
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Mit Zauberei hat das Geschichtenschreiben eben auch etwas zu tun.
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Ein Verstand braucht Bücher, wie ein Schwert den Schleifstein.
Tyrion Lannister in Game of Thrones - Staffel 1 Episode 2
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Nichts verscheuchte böse Träume schneller als das Rascheln von bedrucktem Papier.
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Bücher müssen schwer sein, weil sie eine ganze Welt in sich tragen.
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Manche Bücher müssen gekostet werden,
manche verschlingt man,
und nur einige wenige kaut man
und verdaut sie ganz.
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"Bei Büchern empfiehlt es sich immer, vorsichtig zu sein", konterte Tessa, "denn Worte haben die Macht, uns zu verändern."
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In tiefen, kalten, hohlen Räumen
Wo Schatten sich mit Schatten paaren
Wo alte Bücher Träume träumen
Von Zeiten als sie Bäume waren
Wo Kohle Diamant gebiert
Man weder Licht noch Gnade kennt
Dort ist's, wo jener Geist regiert
Den man den Schattenkönig nennt.
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'Das Buch wird anfangen, deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst du wieder dort sein, wo du zuerst drin gelesen hast. Schon mit den ersten Wörtern wird alles zurückkommen: die Bilder, die Gerüche, das Eis, das du beim Lesen gegessen hast... Glaub mir, Bücher sind wie Fliegenpapier. An nichts haften Erinnerungen so gut wie an bedruckten Seiten.'

Vermutlich hatte er damit Recht. Doch Meggie nahm ihre Bücher noch aus einem anderen Grund auf jede Reise mit. Sie waren ihr Zuhause in der Fremde -vertraute Stimmen, Freunde, die sich nie mit ihr stritten, kluge, mächtige Freunde, verwegen und mit allen Wassern der Welt gewaschen, weit gereist, abenteuererprobt. Ihre Bücher munterten sie auf, wenn sie traurig war, und vertrieben ihr die Langeweile.
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Die alten Bücherfreunde, die Meggie schon besessen hatte, bevor sie bei Elinor eingezogen waren, bewohnten weiter die Kiste, und als sie den schweren Deckel öffnete, war es ihr, als drängten ihr fast vergessene Stimmen entgegen, als blickten sie vertraute Gesichter an. Wie zerlesen sie alle waren... 'Ist es nicht seltsam, wie viel dicker ein Buch wird, wenn man es mehrmals liest?', hatte Mo gefragt, als sie sich an Meggies letztem Geburtstag noch einmal jedes ihrer altvertrauten Bücher angesehen hatten. 'Als würde jedes Mal etwas zwischen den Seiten kleben bleiben. Gefühle, Gedanken, Geräusche, Gerüche... Und wenn du dann nach vielen Jahren wieder in dem Buch blätterst, entdeckst du dich selbst darin, etwas jünger, etwas anders, als hätte das Buch dich aufbewahrt, wie eine gepresste Blüte, fremd und vertraut zugleich.'... Eine andere Meggie hatte in dem Buch gelesen, so anders... und zwischen seinen Seiten würde sie bleiben, aufbewahrt wie ein Andenken.
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Wer niemals ganze Nachmittage lang mit glühenden Ohren und verstrubbeltem Haar über einem Buch saß und las und las und die Welt um sich her vergaß, nicht mehr merkte, dass er hungrig wurde oder fror -

Wer niemals heimlich im Schein einer Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen hat, weil der Vater oder die Mutter oder sonst irgendeine Person einem das Licht ausknipste mit der gutgemeinten Begründung, man müsse jetzt schlafen, da man doch morgen so früh aus den Federn sollte -

Wer niemals offen oder im geheimen bitterliche Tränen vergossen hat, weil eine wunderbare Geschichte zu Ende ging und man Abschied nehmen musste von den Gestalten, mit denen man gemeinsam so viele Abenteuer erlebt hatte, die man liebte und bewunderte, um die man gebangt und für die man gehofft hatte, und ohne deren Gesellschaft einem das Leben leer und sinnlos schien -

Wer nichts von alledem aus eigener Erfahrung kennt, nun, der wird wahrscheinlich nicht begreifen können, was Bastian jetzt tat.
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Ich glaube, dass magische Dinge passieren können, wenn man gute Bücher liest.
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Wenig, glaubt mir, ist bedrückender, als schnurstracks das Ziel zu erreichen.
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Je größer die Intelligenz, desto verheerender kann ihre Dummheit ins Kraut schießen.
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Fernsehen ist ein Nullmedium, das für universelle Verblödung sorgt.
Mein Wahlspruch ist: Weise ist der, der die Welt verlässt, bevor sie auf ihn verzichtet.
Lesen heißt durch fremde Hand träumen.
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Kinder sind die lebenden Nachrichten, die wir in eine andere Zeit schicken.
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Jeder von uns ist Kunst, gezeichnet vom Leben
Casper - Unzerbrechlich, Album: Hin Zur Sonne
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Lebt in der Gegenwart, macht das Beste daraus, es ist alles, was ihr habt.
2
Gefallene Blätter, die in der Novembersonne auf dem Boden liegen, bringen mehr Glück als Osterglocken.
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Verschwundene sind das täglich' Brot der Journalisten.
Diana Gabaldon in Outlander - Feuer und Stein
4
Egal, was auch passiert, niemand kann dir die Tänze nehmen, die du schon getanzt hast.
Gabriel Garcia Marquez - Erinnerung an meine traurigen Huren
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Ab und an brauchen wir Wunder um zu verhindern, dass die Realität uns lähmt.
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Unverständlichkeit ist noch lange kein Beweis für tiefe Gedanken.
Das ist schön bei uns Deutschen;
keiner ist so verückt,
dass er nicht einen noch Verrückteren fände,
der ihn versteht.
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Es gab so viele Wörter, die erzählt sein wollten.
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