Schöne lange Zitate und Sprüche (Seite 8)

Schöne lange Zitate und Sprüche (Seite 8)

Lang. Umfangreich. Wunderschön. Hier findest du unsere schönsten langen Zitate und Sprüche.

Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst besteht darin, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten. Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst. Sich klein zu machen, nur damit sich andere um dich nicht unsicher fühlen, hat nichts erleuchtetes. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Es ist nicht nur in einigen von uns, es ist in jedem einzelnen. Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit unbewusst anderen Erlaubnis, es auch zu tun. Wenn wir von unser eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.
Timo Cruz in Coach Carter
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Als wir uns kennen gelernt haben, warst du so ein verschüchterter Frischling und jetzt stehst du da in diesem Anzug und siehst so sexy aus wie ein englischer Privatschüler. So unschuldig. Das sind die Allerschlimmsten. Euch sieht man nie kommen. Und perfekte Schwiegersöhne. Das macht euch noch viel gefährlicher.
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Interview mit Gott

Ich träumte, ich hätte ein Interview mit Gott.
"Du möchtest also ein Gespräch mit mir?" fragte Gott.
"Wenn Du die Zeit hast", sagte ich.

Gott lächelte. "Meine Zeit ist die Ewigkeit. Welche Fragen würdest Du mir gerne stellen?"

"Was erstaunt Dich am meisten an den Menschen?"

Gott antwortete: "Dass sie der Kindheit überdrüssig werden, sich beeilen, erwachsen zu werden, um sich dann danach zu sehen, wieder Kinder sein zu können. Dass sie um Geld zu verdienen ihre Gesundheit auf's Spiel setzen und dann ihr Geld ausgeben, um wieder gesund zu werden. Dass sie durch die ängstlichen Blicke in ihre Zukunft das Jetzt vergessen, so dass sie weder in der Gegenwart, noch in der Zukunft leben. Dass sie leben, als würden sie niemals sterben, um dann zu sterben, als hätten sie nie gelebt."

Gott nahm meine Hand und wir schwiegen gemeinsam eine Weile. Dann wollte ich wissen:
'Was möchtest Du, dass Deine Kinder lernen?"

Gott antwortete mit einem Lächeln. "Dass man niemanden veranlassen kann, jemanden zu lieben, sondern zulassen darf, geliebt zu werden. Dass es nicht förderlich ist, sich mit anderen zu vergleichen. Dass eine reiche Person nicht jemand ist, der/die das meiste hat, sondern vielleicht das wenigste braucht. Dass es nur einige Sekunden braucht, einem Menschen tiefe Wunden zuzufügen, jedoch viele Jahre, diese wieder zu heilen. Dass Vergebung durch gelebtes Vergeben geschieht. Dass es Menschen gibt, die sie tief und innig lieben, jedoch nicht wissen, wie sie ihre Gefühle ausdrücken können. Dass zwei Menschen dasselbe betrachten können und es unterschiedlich sehen. Dass es manchmal nicht genug ist, Vergebung zu erhalten, sondern sich selbst zu vergeben, und dass ich hier bin... immer."
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Diese Männer begehrten nichts von dem, was anderen das Herz schneller schlagen ließ: Reichtümer, Macht, Ruhm... Nein, den Schwarzen Prinzen interessierte das alles nicht. Gerechtigkeit ließ sein Herz schneller schlagen. Mitleid. Liebe. Als hätte ihn das Leben nicht ebenso schlecht behandelt wie die anderen! Tritte und Schläge, Schmerzen und Hunger. Er hatte all das doch im Übermaß genossen. Woraus war das Mitleid gewachsen, das ihn trieb? Woher kam die Wärme seines dummen Herzens, das Lachen auf seinem dunklen Gesicht? Er sah die Welt einfach nicht so, wie sie war, das war die Erklärung, weder die Welt noch die Menschen, mit denen er so viel Mitgefühl hatte. Denn sah man sie so, wie sie waren, was sollte einem dann noch antreiben, für sie zu kämpfen oder gar zu sterben?
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Angst ist nicht real. Der einzige Ort, an dem Angst existieren kann, ist in unserer Vorstellung von der Zukunft. Sie ist ein Produkt unserer eigenen Fantasie und lässt uns Dinge fürchten, die in der Gegenwart nicht existieren und vielleicht niemals existieren werden. Sie grenzt an Wahnsinn, Kitai. Versteh mich nicht falsch, die Gefahr ist sehr wohl real, aber Angst ist eine Entscheidung.
Cypher Raige in After Earth
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Das Loch in deinem Herzen ist etwas, das andere Leute füllen können. Wenn du die Gefühle deiner Freunde und dieser Welt ablehnst, nur weil etwas nicht so lief, wie du wolltest, wird niemand jemals zu dir kommen. Und so wird dieses Loch auch nicht gefüllt. Wenn du einfach nur weg läufst, ohne irgendetwas zu tun, werden die Leute auch nichts für dich tun. Solange du nicht aufgibst, kannst du immer noch gerettet werden.
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Mein Leben mag zwar sinnlos sein, aber dadurch bin ich frei. Ich kann das Leben und diese Freiheit genießen, statt mich zu betäuben oder wahnsinnig im Kreis zu laufen, auf der Suche nach einem Weg zur Unsterblichkeit oder einem fadenscheinigen Sinn. Ich kann die wahre Welt, wie sie um mich herum existiert wahrnehmen und akzeptieren, statt mich in abstrakte Gedankengebilde und engstirnigen Hedonismus zu flüchten.
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Zyniker sagen, das Sterben beginne mit der Geburt. Wie jede polarisierte These enthält auch diese drastische Aussage ein Fünkchen Wahrheit. Jeder Mensch erreicht irgendwann einen Punkt, in dem sein Leben endet und das Sterben beginnt. Eine unendlich kleine, aber messbare, logische Sekunde, in der wir eine unsichtbare Grenze überschreiten, die den Wendepunkt unseres Daseins markiert.
Hinter der Grenze liegt dann all das, was wir einst als Zukunft betrachtet haben. Und vor uns ist nur noch der Tod.
Kaum jemand überschreitet sie wissentlich. Nur wenige Menschen können sagen, wann ihre Lebensphase endet und das Sterben beginnt.
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Ich möchte der Freund sein, in den du dich hoffnungslos verliebst. Derjenige, den du in deine Arme nimmst und in dein Bett und in deine private Welt, die du in deinem Kopf verschließt. Ich möchte diese Art Freund sein. Derjenige, der sich an die Dinge, die du sagst erinnert, genau wie an die Form deiner Lippen, wenn du es sagst. Ich möchte jede Kurve, jede Sommersprosse, jeden Schauder deines Körpers kennen. Ich möchte wissen, wo ich dich anfassen soll, ich möchte wissen, wie ich dich anfassen soll. Ich möchte dich davon überzeugen, ein eigenes Lächeln für mich zu haben. Ja, ich möchte dein Freund sein. Ich möchte dein bester Freund auf der ganzen Welt sein.
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Wenn ein kleiner Junge ein Stück Holz unterm Ofen hervorholt und zu dem Holz 'Hü!' sagt, dann ist es ein Pferd, ein richtiges lebendiges Pferd. Und wenn der große Bruder sich kopfschüttelnd das Holz betrachtet und zu dem kleinen Jungen sagt: 'Das ist ja gar kein Pferd, sondern du bist ein Esel', so ändert das nicht das Geringste daran. Und mit meiner Zeitungsnotiz war es ähnlich. Die anderen Leute dachten: Na ja, das ist eben eine Notiz von zwanzig Zeilen. Ich aber murmelte 'Hokuspokus!', und da war's ein Buch.
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All of us live with a demon inside. Some days you control the demon. And other days it controls you. And it is always hungry. It feeds on lust and longing. And while you may slumber, the demon never sleeps. It tempts you into crossing every line you've ever drawn, all the while it tests you, haunts you. And once it has turned your loved ones into enemies, the demon has consumed you whole.
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Manchmal wurden einem Dinge erst bewusst, sobald man davon erzählte. Behielt man Dinge für sich, konnte man sie schöndenken, verzerren oder gar verdrängen. Doch sprach man sie aus, dann stand die Wahrheit unwiderruflich im Raum. Lachte einem ins Gesicht und schrie einem entgegen, was man nicht wahrhaben wollte.
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Ich will nicht umgarrnt werden, okay?
Ich will geliebt werden.
Sag es nicht, tu es. Häng mit mir ab wenn ich krank bin und gucke Filme mit mir die für Heterosexuelle Männer absolut abturnend sind. Massier meine Füße auch wenn du keine Lust dazu hast. Zeig mir deinen dümmsten Tanz in der peinlichsten Unterhose. Lass mich sehen wenn du weinst.
Nina Martone in You Me Her - Staffel 2 Episode 9
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Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, Sie bläht sich nicht auf. Sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das ihre, Sie lässt sich nicht erbittern, Sie rechnet das böse nicht zu, Die Liebe erfreut sich nicht an anderer Menschen Sünden, Sie erfreut sich an der Wahrheit. Sie ist immer gewillt, zu ertragen, zu vertrauen, zu hoffen und zu erdulden gleich was kommen mag.
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Sie sehen nur die Spitze des Eisbergs
Aber es begann in einem Loch tief unter Beton
Und nicht jedermann durchbricht diesen Asphalt
Doch jeder Meter, den ich wuchs, ergab einen Song
In einer eigenen Sprache, während meine Wurzeln die Steine durchbrachen
Hab'n andre geschlafen, denn nur meine Taten
Haben mich bis hierher getragen
Und nix war umsonst
Kontra K - Niemals, Album: Anthrazit von Raf Camora
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Ich werde nie wieder jemanden lieben.
Er war das einzig Wahre für mich und ich ließ zu, dass man ihn mir raubte.
Das werde ich mir niemals verzeihen.
Lass nicht zu, dass du eines Tages genauso fühlen musst.
Es ist grauenvoll. Schneidender als die kalte Winterluft, stechender als ein Dolch im Herzen und schmerzvoller, als wenn man dir die Eingeweide mit bloßen Händen aus dem Leib reißen würde.
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Fehlerhaft zu sein ist ein Zeichen von Stärke, Celestine. Wenn du einen Fehler machst, lernst du daraus. Wer nie Fehler macht, lernt nichts dazu. Diese sogenannten perfekten Anführer, die wir jetzt haben, haben nie einen Fehler gemacht - wie können sie da unterscheiden, was richtig und was falsch ist? Wie lernen sie sich je selbst kennen? Woher sollen sie wissen, was sie leichten Herzens tun und was sie nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können?Mit jedem Fehler, den man macht, erfährt man mehr über sich selbst und die Welt.
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Du willst sterben, weil du weißt, dass nichts mehr gut werden wird.
Nie wieder. Früher hab ich Leute, die sich umbrachten, verachtet.
Dachte, sie wären Feiglinge.
Aber nach der Nacht im Garten weiß ich, dass es nicht so ist.
Diese Leute wollen genauso wenig sterben wie du oder ich.
Sie ertragen einfach die abgründige Trostlosigkeit nicht länger
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Guten Morgen, sehr geehrtes Lehrerkollegium und Familien meiner Abschlussklasse.
Es ist mir eine Ehre heute hier oben stehen zu dürfen.
Ich weiß, dass wir uns alle für unsterblich halten. Das sollten wir auch, denn wir fangen ein neues Leben an.
Aber wie auch unsere kurzen vier Jahre an der Highschool, wird unser Leben dadurch wertvoll, dass es eben nicht ewig dauert. Es wird kostbar, weil es ein Ende hat.
Ich verstehe das jetzt besser denn je. Und ich sage das gerade an diesem großen Tag, damit wir nicht vergessen, dass Lebenszeit Glück ist. Verschwendet sie nicht!
Lebt euer eigenes Leben! Gebt euem Leben einen Sinn! Kämpft für das, was euch wichtig ist, egal was passiert!
Denn selbst wenn wir scheitern sollten, haben wir doch das richtige Leben geführt.
Gwen Stacy in Spider-Man - Rise of Electro
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Wir alle suchen nach jemandem.
Nach diesen besonderen Menschen der uns das gibt, was wir in unseren Leben vermissen.
Nach jemanden der uns Gesellschaft leistet, oder Hilfe verspricht oder Sicherheit bietet.
Und manchmal, wenn wir wirklich lange genug suchen, finden wir jemanden der uns alles auf einmal gibt.
Ja, wir alle suchen nach jemandem, und wenn wir diesen jemand nicht finden,
dann können wir nur beten, dass er uns findet.
Mary Alice Young in Desperate Housewives - Staffel 1 Episode 11
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Der Versuch, den Ball zu greifen, neuer Versuch, wieder und wieder. Lachen. Staunen.
Sind Seifenblasen vielleicht die ersten Boten, auserkoren, die Nachricht von der Vergänglichkeit der Dinge in das Leben eines Kindes zu tragen? Wo auf unserem Weg geht uns das kindliche Lachen verloren, darüber, dass alles irgendwann verschwindet und zerplatzt?
Barbara Pachl-Eberhart in Vier minus drei - Wie ich nach dem Verlust meiner Familie zu einem neuen Leben fand
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Die Strahlen des Sternglases brachen sich in den tausend Facetten und wurden zurückgeworfen, doch hinter dem Geglitzer begann nun inwendig ein fahles, tödliches Feuer zu glühen, ein stetiges Glühen, das in einem Abgrund böser Gedanken entfacht sein musste. Ungeheure, abscheuliche Augen waren es, tierisch und doch zielgerichtet, und mit hämischer Freude weideten sie sich am Anblick der Opfer, die ohne jede Hoffnung auf Entkommen in der Falle steckten,
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Ich glaube eine der zentralsten Empfindungen des Menschen ist das Gefühl allein zu sein. Man weiß es nicht, aber es gibt vermutlich jede Menge Leute, denen es genau so geht wie einem selbst. Vielleicht weil man sich im Stich gelassen fühlt, vielleicht weil man begreift, dass man nicht so selbstständig ist, wie man dachte, vielleicht weil man mit etwas hätte anders umgehen müssen oder vielleicht weil man nicht so gut ist, wie man geglaubt hat. Egal. Wenn man an diesem Punkt angekommen ist, hat man die Wahl. Man kann entweder in Selbstmitleid baden oder etwas unternehmen. Das muss man selbst entscheiden.
J.D. in Scrubs - Staffel 1
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Unser Körper ist ein Garten, und unser Wille der Gärtner, so dass, ob wir Nesseln drin pflanzen wollen oder Salat bauen, Ysop aufziehen oder Thymian ausjäten; (...), ihn müßig verwildern lassen oder fleißig in Zucht halten-das Vermögen dazu und die bessernde Macht liegt durchaus in unserem freien Willen.
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Einer der beiden Verbrecher höhnte: "Bist du nun der Messias oder nicht? Dann hilf dir selbst und auch uns!" Doch der andere fuhr ihn an: "Nimmst du Gott immer noch nicht ernst? Du bist doch genauso zum Tod verurteilt wie er, aber du bist es mit Recht! Wir beide bekommen den Lohn für das, was wir getan haben, aber der da hat nichts Unrechtes getan." Dann sagte er: "Jesus, denk an mich, wenn du deine Herrschaft antrittst!" Jesus erwiderte ihm: "Ich versichere dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein."
Lukas - 23,39-43
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Hat diese Finsternis einen Namen? Diese Grausamkeit, dieser Hass, wie haben sie uns gefunden? Haben sie sich in unser Leben gestohlen? Oder haben wir sie gesucht und mit offenen Armen empfangen? Was ist mit uns passiert? Wann haben wir uns verirrt? Verzehrt von den Schatten und ganz und gar verschluckt von der Dunkelheit? Hat diese Finsternis einen Namen? Ist es dein Name?
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Ich bedaure nicht, hier zur Welt gekommen zu sein und einen Teil meines Lebens hier gelebt zu haben, weil ich mein Leben so geführt habe, dass es nützlich war, wie ich meine. Und kommt das Ende, gehe ich ebenso aus dem Leben wie aus einer Herberge und nicht aus meinem Zuhause, weil ich glaube, dass mein Aufenthalt in diesem Leben vorübergehend und der Tod nur ein Übergang in einen anderen Zustand ist.
Leo Tolstoi (Schriftsteller)
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Mir wurde gesagt ich sollte doch mal über andere Themen schreiben. Themen, die 'schöner zu lesen' sind. Themen wie Liebe, Glück oder Freundschaft. Denkt ihr ich schreibe einfach aus einer Laune heraus solche Texte? Einfach, weil mir grade ein paar passende Formulierungen dazu durch den Kopf schwirren? Ich drücke mit diesen Texten meine Gefühle aus. Ich will mit ihnen meine eigenen, neuen Wege und Formulierungen finden etwas auszudrücken. Etwas auszudrücken was mir am Herzen liegt, was mich beschäftigt, was meine Gefühlswelt und mein Denken dominiert. Ich würde gerne über 'schönere' Themen wie Liebe schreiben. Aber dieses Gefühl empfinde ich momentan einfach nicht. Ich empfinde nicht diese pure, unverfälschte Liebe und bekomme erst recht nicht so viel von ihr, dass es ausreichen würde für einen ganzen Text. Liebe existiert für mich nicht in ihrer reinen, unschuldigen Form. In mir wüten zurzeit das Gefühl von unerwiderter Liebe, Enttäuschung, Mitleid und Trauer. Es ist unmöglich ein Gefühl glaubwürdig zu beschreiben, welches man nicht hat oder gut genug kennt. Ich hoffe, dass ich irgendwann in der Lage sein werde auch dieses wunderbare Gefühl von glücklicher, purer Liebe völlig ohne Zweifel an ihrer Echtheit, beschreiben zu können. Es erklären zu können, sodass sich andere darin hineinversetzen können. Irgendwann. Vielleicht muss man erst die Schattenseiten kennenlernen, um das Licht schätzen zu lernen. Und genau so wird es kommen. Vielleicht nicht jetzt, vielleicht nicht morgen und vielleicht auch nicht übermorgen aber es wird kommen.
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Patrick Jane: "Mich würde eine Frau interessieren, die... Eine Frau, der ich vertrauen kann. 'Ne Frau, die stark ist. 'Ne Frau, die ihren Frieden mit sich gefunden hat. Die ein besserer Mensch ist, als ich. Eine Frau, die mich trotz der Abgründe in mir liebt."
Erika Flynn: "Die Frau muss interessant sein."
Patrick Jane: "Das war sie."
Patrick Jane in The Mentalist - Staffel 3 Episode 19
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Der Tod ist nichts. Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr. Das was ich für euch war, bin ich immer noch. Gebt mir den Namen, den ihr mit immer gegeben habt. Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt. Gebraucht nicht eine andere Redeweise, seid nicht feierlich oder traurig, lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben. Betet, lacht, denkt an mich, betet für mich, damit mein Name ausgesprochen wird, so wie es immer war, ohne irgendeine besondere Betonung, ohne die Spur eines Schattens: Das Leben bedeutet das, was es immer war. Der Faden ist nicht durchschnitten. Warum soll ich nicht mehr in eueren Gedanken sein, nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin? Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges.
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Er legte mir den Finger an die Lippen und brachte mich zum Schweigen. 'Wie wär´s, wenn du das meine Sorge sein lässt? Du bist vielleicht in der Lage, jedemenge außergewöhnlicher Dinge zu tun. Aber, Baby', er lächelte wissend, 'ich bin für dich gemacht und ich werde all die kleinen Stücke finden. Ich werde deinen ganzen Körper danach absuchen. Jeden. Einzelnen. Zentimeter.'
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Ich Glaube an keinen Gott, keinen unsichtbaren Mann im Himmel. Doch es gibt etwas, das mächtiger ist als jeder von uns, ein zusammen wirken all unsere Bemühungen, eine große unermüdliche Macht der Produktion die uns vereint. Aber diese Macht ist nur dann eine Kette, die die Gesellschaft in die richtige Richtung zieht, wenn wir für unsere eigenen Interessen kämpfen. Keine Regierung kann diese Macht lenken, an dieser großen Kette ziehen, dazu ist sie zu gewaltig und zu geheimnisvoll. Jeder der etwas anderes behauptet will dir entweder in die Tasche greifen oder er hält dir eine Waffe an den Kopf.
Andrew Ryan in BioShock
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'Und wie war's?' erkundigte sich Christian.
'Gut. Danke. Sie meint, ich muss die nächsten vier Wochen auf jegliche sexuelle Aktivität verzichten.'
Christian fällt die Kinnlade herunter.
Ich schaffe es nicht, noch länger ernst zu bleiben, sondern grinse ihn wie eine Vollidiotin an.
'Erwischt!'
Er kneift die Augen zusammen.
Schlagartig verstummt mein Lachen. Ehrlich gesagt, bekomme ich regelrecht Angst vor ihm.
'Scheiße.'
Mein Unterbewusstsein flüchtet sich in die nächste Ecke und kauert sich zusammen, während ich spüre, wie mir sämtliche Farbe aus dem Gesicht weicht. Ich sehe bereits vor mit, wie er mich schon wieder übers Knie legt.
'Erwischt!', sagt er und feixt. Er schlingt die Arme um meine Taille und zieht mich an sich. 'Sie sind unverbesserlich, Miss Steele.' Er sieht mich streng an und vergräbt die Hände in meinem Haar. Dann zieht er meinen Kopf nach hinten und küsst mich ungestüm, während ich die Finger um seine muskulösen Arme lege.
E.L. James in Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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ich will nie wieder mein Kopf verlier'n,
ich will nie wieder mein Herz riskier'n,
ich will nie wieder solche Schmerzen spür'n,
wegen dir.
Ich will nie wieder alleine bleib'n,
ich will nie wieder so einsam sein,
nie wieder so furchtbar leiden,
wegen dir.
Doch keine ist wie du,
Ich geb‘s jetzt endlich zu
Gregor Myle - Keine ist wie du
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und wie oft hast du schon die nacht mit einem helden verbracht?
und bist am nächsten morgen neben dem teufel erwacht?
ich stand am rand deines bettes und war ziemlich verranzt
doch ich hatte längst meinen samen in dein hirn gepflanzt
mein bewusstsein blieb am schweben und mit jedem atemzug
krieg ich vom leben nicht genug, kontrolliere meinen flug
verharrte einen moment, wundervoller augenblick
der die schönheit deiner welt durch meine augen schickt
und dennoch zieht mich mein weg weiter und dich von mir weg
du vergräbst, was war, unter deinem toten Haar
ich frag mich jeden tag: wirst du mir jemals vergeben?
du bist bei mir - uns trennt das leben

das hier geht an alle, die mir ihre liebe gaben
es war schön, ein stück davon gehabt zu haben
das geht raus an alle leute, die ich geliebt
es ist schön, dass es euch gibt, ja
das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
jetzt trennt uns das leben und doch
ich liebe dich immer noch

ich war die zukunft für dich, doch das ist jetzt vergangenheit
und ich schätze ein: es tut mir leid
tuts nicht mehr
du warst so voller erwartungen, ich war so leer
du hingst so sehr an mir, wir wurden zu schwer
ich ließ ein paar federn, es half sicher nicht
ich schrieb: liebe dich und ich liebe dich
ich werde meinem karma folgen, ich kann in die zukunft sehen
lass es dich nicht zerstören, lass uns auf die liebe schwören
schick die dämonen in die hölle, wo sie hingehören
im glauben daran, dass nichts bliebe - ohne die liebe

das hier geht an alle, die mir ihre liebe gaben
es war schön, ein stück davon gehabt zu haben
das geht raus an alle leute, die ich geliebt
es ist schön, dass es euch gibt, ja
das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
jetzt trennt uns das leben und doch
ich liebe dich immer noch

was würden wir erfahren, wenn wir alles vorher wüssten?
vielleicht brach ich dein herz, als wir uns küssten
doch vielleicht bist es du, die unserer liebe diesen tritt verpasst
wenn du bereust, dass du mich je getroffen hast
und vielleicht ist es ein gesetz, das es in deinem leben gibt
dass man für jeden tag im himmel einen in der hölle kriegt
doch es gibt alles im leben nur einmal und wenn es nicht so wäre
ich würd dich noch mal lieben und zwar doppelt so sehr

das hier geht an alle, die mir ihre liebe gaben
es war schön, ein stück davon gehabt zu haben
das geht raus an alle leute, die ich geliebt
es ist schön, dass es euch gibt, ja
das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
jetzt trennt uns das leben und doch
ich liebe dich immer noch
Thomas D - Uns trennt das Leben
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Glauben Sie an die Liebe, Julia?

Selbstverständlich spreche ich nicht von dem Ausbruch an Leidenschaft von dem wir meinen, er wird unser Leben lang nicht enden, der uns Dinge tun und sagen lässt, die wir später bereuen, der uns glauben machen will, dass wir ohne einen bestimmten Menschen nicht leben können, der uns vor Angst erzittern lässt bei dem Gedanken, wir könnten diesen Menschen wieder verlieren. Dieses Gefühl, das uns ärmer und nicht reicher macht, weil wir besitzen wollen, was wir nicht besitzen können, weil wir festhalten wollen, was wir nicht festhalten können. Ich meine auch nicht die körperliche Begierde und nicht die Eigenliebe, diesen Parasiten, der sich so gern als selbstlose Liebe tarnt.

Ich spreche von der Liebe, die Blinde zu Sehenden macht. Von der Liebe, die stärker ist als die Angst. Ich spreche von der Liebe, die dem Leben einen Sinn einhaucht, die nicht den Gesetzen des Verfalls gehorcht, die uns wachsen lässt und keine Grenzen kennt. Ich spreche vom Triumph des Menschen über die Eigensucht und den Tod.
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'Ich habe es mir immer toll vorgestellt, Gedichte oder Prosa schreiben zu können', sagt sie. 'Die richtigen Worte zu finden.'
Ich lächle höflich. Die Wahrheit ist, wenn es mir wie durch ein Wunder gelingt, die richtigen Worte zu finden, dann nur deshalb, weil ich all die falschen schon verbraucht habe. Und wenn man es sich richtig überlegt, ist das, was ich nicht sage, wahrscheinlich wichtiges als das, was ich sage.
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Bahnhöfe hatten etwas Trauriges, dachte Jörg Albrecht. Aus welcher Perspektive man die Sache auch betrachtete: Bahnhöfe standen für den Abschied, für die Trennung von den Menschen, die einem etwas bedeuteten. Und sie standen für das Fernweh derjenigen, die sich fort wünschten – ohne konkretes Ziel vielleicht, aber mit zugvogelhafter Sehnsucht fort.
Stephan M. Rother - Ich bin der Herr deiner Angst
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'Hast du mir nicht geholfen, um mich auf die Probe zu stellen?', fragte Stephanie. 'Wolltest du sehen, ob ich es auch allein schaffe?'
'So etwas Ähnliches. Nein, es war um ehrlich zu sein, gar nichts in dieser Richtung. Mein Schnürsenkel war offen. Das hat mich aufgehalten. Deswegen war ich nicht da.'
'Ich hätte sterben können, weil du dir den Schuh gebunden hast?'
'Ein offener Schnürsenkel ist nicht ungefährlich', erwiderte Skulduggery. 'Ich hätte stolpern können.'
Sie starrte ihn an. Ein Augenblick verstrich.
'War nur ein Witz', sagt er schließlich. Sie entspannte sich. 'Ehrlich?'
'Ganz ehrlich. Ich wäre nie gestolpert. Dazu bewege ich mich viel zu graziös.'
Derek Landy in Skulduggery Pleasant - Das Groteskorium kehrt zurück
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'Versprichst du, mir in Zukunft nichts zu verheimlichen?', fragte Stephanie. Skulduggery legte die Hand auf die Brust.
'Hand aufs Herz. Ich schwöre es bei meinem Leben.'
'Okay.'
Er nickte und ging ihr voraus zu seinem Bentley.
'Allerdings hast du kein Herz mehr.'
'Ich weiß.'
'Und rein technisch gesehen auch kein Leben.'
'Auch das weiß ich.'
'Dann verstehen wir uns ja.'
Derek Landy in Skulduggery Pleasant - Der Gentleman mit der Feuerhand
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'Jeder ist frei zu entscheiden, was für ein Mensch er sein möchte."
Und dann sah er mir tief in die Augen: "Die Frage ist, kleine Mira, was für ein Mensch möchtest du sein?"
'Einer, der überlebt', antworte ich leise, abwehrend.
'Das scheint mir als Sinn des Lebens nicht unbedingt ausreichend', antwortete der Clown. Dann lachte er mich an – nicht aus –, hüpfte mit seiner Beute davon und ließ mich mit der Frage zurück: Was für ein Mensch möchte ich sein?
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Möge es sein, dass ein Abendstern
auf Dich herableuchtet
Möge es sein, dass wenn die Dunkelheit herabsinkt,
Dein Herz treu bleiben wird
Du wanderst auf einer einsamen Straße
Oh wie weit Du von zu Hause bist

Die Finsternis ist gekommen
Vertraue und Du wirst Deinen Weg finden.

Finsternis hat sich gesenkt
Ein Versprechen lebt jetzt in Dir
Möge es sein, dass die gerufenen Schatten fortfliegen werden
Enya - May It Be, Album: The Very Best Of Enya
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Ich muss die ganze Zeit daran denken, wie seltsam das Leben ist - daran, wie vielschichtig und verbunden alles ist, alles irgendwie miteinander verknüpft wie ein ausgedehntes, unsichtbares Netzwerk - und wie man manchmal glaubt, das Richtige zu tun, und in Wirklichkeit ist es schrecklich und genau andersherum.
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Paranoia gibt einem den entscheidenden Vorsprung im OP. Chirurgen gehen immer vom schlimmstmöglichen Fall aus. Man kann den Patienten zu machen, man hat die Blutung gestillt. Man weiß es. Und doch ist da die Stimme in seinem Kopf, die einen fragt: 'Was wenn nicht? Was, wenn der Patient stirbt und man hätte es verhindern können.'Man überprüft also seine Arbeit noch mal, bevor man den Patienten zu macht. Paranoia ist der beste Freund.
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Sanji: "Hey Dschungelbaby! Greif an oder ich hau dich."
Zorro: "Vorsicht, so wie man in den Dschungel hineinruft, so schallt es auch wieder heraus."
Sanji: "Reiß keine Witze, schwing lieber den Schrubber!"
Zorro: "Wenn du so weiter machst, dann schwing ich erst mal dich, du lahmes Lachsröllchen!"
Sanji: "Da wär ich ja sehr gern dabei und jetzt komm endlich putzen, du Brüllaffe!"
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Die einzige wirkliche Sicherheit ist nicht der Besitz, nicht das Verlangen und Erwarten und auch nicht das Hoffen. Die Sicherheit in einer Beziehung liegt weder darin zurück zu blicken auf was gewesen ist, noch darin, vorwärts zu blicken auf das was kommen mag, sondern darin das Leben in der Gegenwart zu genießen.
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Rapper mit Alk-Problemen beenden ihre Rap-Karrieren
Weil sie schlechter (Schlächter) werden, wie'n Metzgerlehrling
Jetzt mal ehrlich, wär das Game eine Marathonrennbahn
Wär ich im Ferrari am Lenkrad, mit dem Arm aus dem Fenster
Während andere Rapper hechelnd atmen und Joggen
Außer Laas, denn er wurde unter mysteriösen Umständen vom Startschuss getroffen
Kollegah - Paranoia (Freetrack)
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Natürlich mag ich den Gedanken einfach so mit dir abzuhauen , das Glück neu zu erfinden das alte ist ja schon etwas verstaubt wir hatten zu viel schlechten Wein und da sind all die schönen Sterne und du siehst mich im falschen Licht du brauchst jemand der dich hält der immer für dich da ist und glaub mir das bin nicht ich
MAXIM - Vielleicht in einem anderen Leben
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Sie machte, dass ich mich frisch fühlte. Sie machte mich heiß. Sie machte mich kalt. Sie feuerte mich an und stülpte mein Innerstes nach außen. Normalerweise hätte mich das so sehr durcheinander gebracht, dass ich unfähig gewesen wäre, irgendetwas zu fühlen, doch diesmal fühlte ich alles. Gott, wie ich es fühlte. Und es fühlte sich gut an, wie ein Schub reines Adrenalin.
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Am ersten Tag musst du deine Vergebung vielleicht hundertmal erklären, und auch noch am zweiten Tag. Aber am dritten Tag wird es schon weniger oft nötig sein, und dann von Tag zu Tag immer weniger, bis du eines Tages spürst, dass du vollständig vergeben hast. Und dann wirst du eines Tages für die Heilung dieses Menschen beten und ihn mir übergeben, auf dass meine Liebe jede Spur von Verderbnis aus seinem Leben tilgt.
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Englische Übersetzungen zeigen?