"Du – wirst – nie – wieder – unsere – Kinder – anrühren!", schrie Mrs Weasley. Bellatrix lachte, genauso übermütig, wie ihr Cousin Sirius gelacht hatte, als er rücklings durch den Schleier gestürzt war, und plötzlich wusste Harry, was im nächsten Moment passieren würde. Mollys Fluch rauschte unter Bellatrix' ausgestrecktem Arm hindurch und traf sie mitten auf die Brust, direkt über dem Herzen.
Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein, als lachten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.
Du allein wirst Sterne haben, die lachen können!
Und wenn Du Dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst immer mein Freund sein! Du wirst Lust haben mit mir zu lachen und Du wirst manchmal Dein Fenster öffnen...
weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.
Du allein wirst Sterne haben, die lachen können!
Und wenn Du Dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst immer mein Freund sein! Du wirst Lust haben mit mir zu lachen und Du wirst manchmal Dein Fenster öffnen...
Die großen Leute haben eine Vorliebe für Zahlen. Wenn ihr ihnen von einem neuen Freund erzählt, befragen sie euch nie über das Wesentliche.
Sie fragen euch nie: "Wie ist der Klang seiner Stimme? Welche Spiele liebt er am meisten? Sammelt er Schmetterlinge?"
Sie fragen euch, "wie alt ist er? Wieviel Brüder hat er? Wieviel wiegt er? Wieviel verdient sein Vater?" Dann erst glauben sie ihn zu kennen.
Sie fragen euch nie: "Wie ist der Klang seiner Stimme? Welche Spiele liebt er am meisten? Sammelt er Schmetterlinge?"
Sie fragen euch, "wie alt ist er? Wieviel Brüder hat er? Wieviel wiegt er? Wieviel verdient sein Vater?" Dann erst glauben sie ihn zu kennen.
Einen Menschen zu finden, den man liebt und der einen ebenfalls liebt, ist ein wunderschönes Gefühl. Aber einen wahren Seelenverwandten zu finden ist sogar noch besser. Ein Seelenverwandter ist jemand, der einen besser versteht, als alle anderen, der einen liebt wie kein anderer und für einen da ist, komme was da wolle. Man sagt, dass nichts für ewig ist. Aber ich glaube fest daran, dass für manche Menschen die Liebe selbst dann weitergeht, wenn sie tot sind.
Schmerz. Man muss ihn einfach aushalten und hoffen, dass er von alleine wieder geht.
Hoffen, dass die Wunde, die er ausgelöst hat, verheilt.
Es gibt keine Antworten. Am besten atmet man tief ein und aus und hofft, dass der Schmerz nachlässt.
Meistens kann man den Schmerz kontrollieren, aber manchmal erwischt er einen da, wo man es nicht erwartet hat - Er trifft einen unter der Gürtellinie.
Es hört nicht mehr auf weh zu tun.
Schmerz.
Man muss sich ihm einfach stellen. Denn die Wahrheit ist, dass man ihm nicht entkommen kann.
Das Leben bringt ständig neuen Schmerz.
Hoffen, dass die Wunde, die er ausgelöst hat, verheilt.
Es gibt keine Antworten. Am besten atmet man tief ein und aus und hofft, dass der Schmerz nachlässt.
Meistens kann man den Schmerz kontrollieren, aber manchmal erwischt er einen da, wo man es nicht erwartet hat - Er trifft einen unter der Gürtellinie.
Es hört nicht mehr auf weh zu tun.
Schmerz.
Man muss sich ihm einfach stellen. Denn die Wahrheit ist, dass man ihm nicht entkommen kann.
Das Leben bringt ständig neuen Schmerz.
Meredith Grey in Grey's Anatomy - Staffel 2 Episode 5
51[...]Was noch? Sie ist so wunderschön. Man wird einfach nicht müde, sie anzusehen. Man hat nie Angst, dass sie vielleicht schlauer ist als man selbst: Man weiß einfach, dass sie es ist. Sie ist lustig, ohne je gemein zu sein. Ich liebe sie. Ich habe so ein Glück, sie zu lieben, Van Houten. Man kann sich nicht aussuchen, ob man verletzt wird auf dieser Welt, alter Mann, aber man kann ein bisschen mitbestimmen, von wem. Ich bin glücklich mit meiner Wahl.
Ich hoffe, sie auch.
Ich auch, Augustus.
Ich auch.
Ich hoffe, sie auch.
Ich auch, Augustus.
Ich auch.
Ich hasse wie du mit mir sprichst und deine komsiche Frisur.
Ich hasse wie du Auto fährst und deine ganze Machotour.
Ich hasse deine Art mich anzuglotzen und dich ständig einzuschleimen.
Ich hasse es so sehr, ich muss fast kotzen, noch mehr als bei diesen Reimen.
Ich hasse wenn du Recht behältst, und deine Lügerei.
Ich hasse, wenn du mich zum Lachen bringst, noch mehr als meine Heulerei.
Ich hasse wenn du nicht da bist, und dass du mich nicht angerufen hast.
Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann.
Nicht mal ein wenig,
nicht mal ein bisschen,
nich einmal fast!
Ich hasse wie du Auto fährst und deine ganze Machotour.
Ich hasse deine Art mich anzuglotzen und dich ständig einzuschleimen.
Ich hasse es so sehr, ich muss fast kotzen, noch mehr als bei diesen Reimen.
Ich hasse wenn du Recht behältst, und deine Lügerei.
Ich hasse, wenn du mich zum Lachen bringst, noch mehr als meine Heulerei.
Ich hasse wenn du nicht da bist, und dass du mich nicht angerufen hast.
Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann.
Nicht mal ein wenig,
nicht mal ein bisschen,
nich einmal fast!
Kat Stratford in 10 Dinge, die ich an dir hasse
42Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich, das nennt man 'Authentisch-Sein".
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif, noch der Mensch dazu bereit war, auch wenn ich selbst dieser Mensch war. Heute weiß ich, das nennt man 'Selbstachtung".
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man 'Reife".
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist - von da konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt sich 'Selbstachtung".
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet, was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man 'Ehrlichkeit".
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das 'gesunden Egoismus", aber heute weiß ich, das ist 'Selbstliebe".
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt, das nennt man 'Einfach-Sein".
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann, als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner, diese Verbindung nenne ich heute 'Herzensweisheit".
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich, das ist das LEBEN!
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif, noch der Mensch dazu bereit war, auch wenn ich selbst dieser Mensch war. Heute weiß ich, das nennt man 'Selbstachtung".
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man 'Reife".
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist - von da konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt sich 'Selbstachtung".
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet, was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man 'Ehrlichkeit".
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das 'gesunden Egoismus", aber heute weiß ich, das ist 'Selbstliebe".
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt, das nennt man 'Einfach-Sein".
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann, als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner, diese Verbindung nenne ich heute 'Herzensweisheit".
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich, das ist das LEBEN!
Ich liebe dich - und wenn ich die Augen schließe sehe ich immer nur dich und ich sehne mich nach dir wenn ich die Augen öffne und auch wenn du gerade nicht bei mir bist kann ich deine Nähe spüren, in jeder Sekunde, in jeder Minute, immer! Nur nach dir suchen meine Augen! Nenne es Liebe wenn du willst, Schicksal oder Wahnsinn für mich macht das keinen Unterschied. Viele Menschen kennen die Liebe, doch meine Liebe ist nicht zu vergleichen, weil sie etwas Besonderes ist, weil sie dir gilt und niemals werde ich dich vergessen können! Aber ich will dich auch gar nicht vergessen! Du gehörst zu mir und ich werde dich immer lieben bis ich sterbe und noch darüber hinaus!
Im Leben kann einer der härtesten Rückschläge sein, dass man, wenn man mit jemandem, mit dem man sehr viel Zeit verbracht hat und von dem man geglaubt hat, dass er einem was bedeutet. Das, wenn irgendwann der Moment kommt, wo es drauf ankommt und sagt: Hey, hier bin ich. Jetzt ist es, jetzt geht es mir nicht so gut. Hier bin ich und dann... Ist er nicht mehr da und man hat immer geglaubt, dass man vielleicht für den Anderen etwas Besonderes ist und irgendwann merkt man: Okay, vielleicht war das nur die Hoffnung und vielleicht war das nur der Wunsch, dass man dem Anderen so viel bedeutet. Und dann merkt man, dass das nicht so ist und dann tut es vielleicht sehr, sehr weh. Wie soll ein Mensch das ertragen?
Philipp Poisel - Wie soll ein Mensch das ertragen, Album: Bis nach Toulouse
39Ganz egal wie hart wir sind. Traumatisches hinterlässt immer eine Narbe. Es folgt uns bis nach Hause, es verändert unser Leben: traumatisches wirft jeden aus der Bahn. Aber vielleicht ist das ja alles gerade der Sinn. All der Schmerz, die Angst, der ganze Schrott. Vielleicht lässt uns gerade das weitermachen. Ist es das was uns antreibt? Vielleicht müssen wir erstmal die Orientierung verlieren, bevor wir klar sehen.
Alex Karev in Grey's Anatomy - Staffel 5
36Eines Tages, Baby, werden wir alt sein. Oh Baby, werden wir alt sein
und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.
Ich, ich bin der Meister der Streiche, wenn's um Selbstbetrug geht.
Bin ein Kleinkind vom Feinsten, wenn ich vor Aufgaben steh.
Bin ein entschleunigtes Teilchen,
lass mich begeistern für Leichtsinn – wenn ein and'rer ihn lebt.
Und ich denke zu viel nach.
Ich warte zu viel ab.
Ich nehm' mir zu viel vor –
und ich mach davon zu wenig.
Ich halt mich zu oft zurück –
ich zweifel alles an,
ich wäre gerne klug,
allein das ist ziemlich dämlich.
Ich würde gern so vieles sagen
aber bleibe meistens still,
weil, wenn ich das alles sagen würde,
wär das viel zu viel.
Ich würd' gern so vieles tun,
meine Liste ist so lang,
aber ich werd eh nie alles schaffen –
also fang ich gar nich' an.
Stattdessen häng' ich planlos vor'm Smartphone,
wart' bloß auf den nächsten Freitag.
Ach, das mach' ich später,
ist die Baseline meines Alltags.
Ich bin so furchtbar faul
wie ein Kieselstein am Meeresgrund.
Ich bin so furchtbar faul,
mein Patronus ist ein Schweinehund.
Mein Leben ist ein Wartezimmer,
niemand ruft mich auf.
Mein Dopamin, das spar ich immer –
falls ich's nochmal brauch.
Und eines Tages werd' ich alt sein, oh Baby, werd' ich alt sein
und an all die Geschichten denken, die ich hätte erzählen können.
Und du? Du murmelst jedes Jahr neu an Silvester
die wiedergleichen Vorsätze treu in dein Sektglas
und Ende Dezember stellst du fest, dass du Recht hast,
wenn du sagst, dass du sie dieses Jahr schon wieder vercheckt hast.
Dabei sollte für dich 2013 das erste Jahr vom Rest deines Lebens werden.
Du wolltest abnehmen,
früher aufstehen,
öfter rausgehen,
mal deine Träume angehen,
mal die Tagesschau sehen,
für mehr Smalltalk, Allgemeinwissen.
Aber so wie jedes Jahr,
obwohl du nicht damit gerechnet hast,
kam dir wieder mal dieser Alltag dazwischen.
Unser Leben ist ein Wartezimmer,
niemand ruft uns auf.
Unser Dopamin das sparen wir immer,
falls wir's nochmal brauchen.
Wir sind jung, und ham' viel Zeit.
Warum soll'n wir was riskieren,
wir woll'n doch keine Fehler machen.
wollen auch nichts verliern.
Und es bleibt so viel zu tun,
unsere Listen bleiben lang
und so geht Tag für Tag
ganz still ins unbekannte Land.
und eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby,
und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.
Und die Geschichten, die wir dann stattdessen erzählen werden –
traurige Konjunktive sein wie
"Ein mal bin ich fast einen Marathon gelaufen
und hätte fast die Buddenbrooks gelesen
und einmal wär' ich beinah bis die Wolken wieder lila war'n noch wach gewesen
und einmal, fast hätten wir uns mal demaskiert und gesehen wir sind die gleichen
und dann hätten wir uns fast gesagt, wie viel wir uns bedeuten."
werden wir sagen.
Und das wir bloß faul und feige waren,
das werden wir verschweigen,
und uns heimlich wünschen,
noch ein bisschen hier zu bleiben.
Wenn wir dann alt sind – und unsere Tage knapp,
und das wird sowieso passier'n,
dann erst werden wir kapier'n,
wir hatten nie was zu verlier'n –
denn das Leben, das wir führen wollen,
das können wir selbst wählen,
also lass' uns doch Geschichten schreiben,
die wir später gern erzähl'n.
Lass uns nachts lange wach bleiben,
auf's höchste Hausdach der Stadt steigen,
lachend und vom Takt frei die allertollsten Lieder singen.
Lass uns Feste wie Konfetti schmeißen,
sehen, wie sie zu Boden reisen
und die gefallenen Feste feiern,
bis die Wolken wieder lila sind.
Lass ma' an uns selber glauben,
ist mir egal ob das verrückt ist,
und wer genau guckt sieht,
dass Mut auch bloß ein Anagramm von Glück ist.
Und – wer immer wir auch war'n -
lass mal werden wer wir sein wollen.
Wir ham' schon viel zu lang gewartet,
lass mal Dopamin vergeuden.
Der Sinn des Lebens ist leben,
das hat schon Casper gesagt,
let's make the most of the night,
das hat schon Kesha gesagt,
lass uns möglichst viele Fehler machen,
und möglichst viel aus ihnen lernen.
Lass uns jetzt schon Gutes sähen,
dass wir später Gutes ernten.
Lass uns alles tun,
weil wir können – und nicht müssen.
Weil jetzt sind wir jung und lebendig,
und das soll ruhig jeder wissen,
und – unsere Zeit die geht vorbei,
das wird sowieso passier'n,
und bis dahin sind wir frei
und es gibt nichts zu verlier'n.
Lass uns uns mal demaskier'n
und dann sehen wir sind die gleichen
und dann können wir uns ruhig sagen,
dass wir uns viel bedeuten,
denn das Leben das wir führen wollen,
das könn' wir selber wählen.
Also – los, schreiben wir Geschichten
die wir später gern erzähl'n.
Und eines Tages, Baby, werden wir alt sein. Oh Baby, werden wir alt sein.
Und an all die Geschichten denken, die für immer unsere sind.
und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.
Ich, ich bin der Meister der Streiche, wenn's um Selbstbetrug geht.
Bin ein Kleinkind vom Feinsten, wenn ich vor Aufgaben steh.
Bin ein entschleunigtes Teilchen,
lass mich begeistern für Leichtsinn – wenn ein and'rer ihn lebt.
Und ich denke zu viel nach.
Ich warte zu viel ab.
Ich nehm' mir zu viel vor –
und ich mach davon zu wenig.
Ich halt mich zu oft zurück –
ich zweifel alles an,
ich wäre gerne klug,
allein das ist ziemlich dämlich.
Ich würde gern so vieles sagen
aber bleibe meistens still,
weil, wenn ich das alles sagen würde,
wär das viel zu viel.
Ich würd' gern so vieles tun,
meine Liste ist so lang,
aber ich werd eh nie alles schaffen –
also fang ich gar nich' an.
Stattdessen häng' ich planlos vor'm Smartphone,
wart' bloß auf den nächsten Freitag.
Ach, das mach' ich später,
ist die Baseline meines Alltags.
Ich bin so furchtbar faul
wie ein Kieselstein am Meeresgrund.
Ich bin so furchtbar faul,
mein Patronus ist ein Schweinehund.
Mein Leben ist ein Wartezimmer,
niemand ruft mich auf.
Mein Dopamin, das spar ich immer –
falls ich's nochmal brauch.
Und eines Tages werd' ich alt sein, oh Baby, werd' ich alt sein
und an all die Geschichten denken, die ich hätte erzählen können.
Und du? Du murmelst jedes Jahr neu an Silvester
die wiedergleichen Vorsätze treu in dein Sektglas
und Ende Dezember stellst du fest, dass du Recht hast,
wenn du sagst, dass du sie dieses Jahr schon wieder vercheckt hast.
Dabei sollte für dich 2013 das erste Jahr vom Rest deines Lebens werden.
Du wolltest abnehmen,
früher aufstehen,
öfter rausgehen,
mal deine Träume angehen,
mal die Tagesschau sehen,
für mehr Smalltalk, Allgemeinwissen.
Aber so wie jedes Jahr,
obwohl du nicht damit gerechnet hast,
kam dir wieder mal dieser Alltag dazwischen.
Unser Leben ist ein Wartezimmer,
niemand ruft uns auf.
Unser Dopamin das sparen wir immer,
falls wir's nochmal brauchen.
Wir sind jung, und ham' viel Zeit.
Warum soll'n wir was riskieren,
wir woll'n doch keine Fehler machen.
wollen auch nichts verliern.
Und es bleibt so viel zu tun,
unsere Listen bleiben lang
und so geht Tag für Tag
ganz still ins unbekannte Land.
und eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby,
und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.
Und die Geschichten, die wir dann stattdessen erzählen werden –
traurige Konjunktive sein wie
"Ein mal bin ich fast einen Marathon gelaufen
und hätte fast die Buddenbrooks gelesen
und einmal wär' ich beinah bis die Wolken wieder lila war'n noch wach gewesen
und einmal, fast hätten wir uns mal demaskiert und gesehen wir sind die gleichen
und dann hätten wir uns fast gesagt, wie viel wir uns bedeuten."
werden wir sagen.
Und das wir bloß faul und feige waren,
das werden wir verschweigen,
und uns heimlich wünschen,
noch ein bisschen hier zu bleiben.
Wenn wir dann alt sind – und unsere Tage knapp,
und das wird sowieso passier'n,
dann erst werden wir kapier'n,
wir hatten nie was zu verlier'n –
denn das Leben, das wir führen wollen,
das können wir selbst wählen,
also lass' uns doch Geschichten schreiben,
die wir später gern erzähl'n.
Lass uns nachts lange wach bleiben,
auf's höchste Hausdach der Stadt steigen,
lachend und vom Takt frei die allertollsten Lieder singen.
Lass uns Feste wie Konfetti schmeißen,
sehen, wie sie zu Boden reisen
und die gefallenen Feste feiern,
bis die Wolken wieder lila sind.
Lass ma' an uns selber glauben,
ist mir egal ob das verrückt ist,
und wer genau guckt sieht,
dass Mut auch bloß ein Anagramm von Glück ist.
Und – wer immer wir auch war'n -
lass mal werden wer wir sein wollen.
Wir ham' schon viel zu lang gewartet,
lass mal Dopamin vergeuden.
Der Sinn des Lebens ist leben,
das hat schon Casper gesagt,
let's make the most of the night,
das hat schon Kesha gesagt,
lass uns möglichst viele Fehler machen,
und möglichst viel aus ihnen lernen.
Lass uns jetzt schon Gutes sähen,
dass wir später Gutes ernten.
Lass uns alles tun,
weil wir können – und nicht müssen.
Weil jetzt sind wir jung und lebendig,
und das soll ruhig jeder wissen,
und – unsere Zeit die geht vorbei,
das wird sowieso passier'n,
und bis dahin sind wir frei
und es gibt nichts zu verlier'n.
Lass uns uns mal demaskier'n
und dann sehen wir sind die gleichen
und dann können wir uns ruhig sagen,
dass wir uns viel bedeuten,
denn das Leben das wir führen wollen,
das könn' wir selber wählen.
Also – los, schreiben wir Geschichten
die wir später gern erzähl'n.
Und eines Tages, Baby, werden wir alt sein. Oh Baby, werden wir alt sein.
Und an all die Geschichten denken, die für immer unsere sind.
Julia Engelmann - beim 5. Bielefelder Hörsaalslam am 7. Mai 2013
35Damon: "Sie lassen Laternen in den Himmel hinaufsteigen. Kannst du das fassen?"
Alaric: "Die Japanische Laterne ist ein Symbol für das loslassen der Vergangenheit."
Damon: "Nun, hier ist eine Blitzmeldung... wir sind keine Japaner. Weißt du was sie sind? Kinder. Als würde das anzünden einer Kerze alles in Ordnung bringen. Oder das aufsagen eines Gebetes, oder vorzugeben, dass Elena nicht genauso wie der Rest von uns blutrünstigen Vampiren enden wird. Ich weiß was du sagen wirst."
"Sie fühlen sich dadurch besser Damon, na und?"
Damon: "Für wie lange? Eine Minute? Einen Tag?"
Alaric: "Welchen Unterschied macht das schon? Weil schlussendlich. wenn man jemanden verliert, wird jede Kerze, jedes Gebet nichts an der Tatsache ändern, dass das Einzige, ein Loch in deinem Leben ist, wo dieser Jemand, den du gern hattest, einmal war."
Damon: "Und ein Stein. Mit einem eingravierten Geburtsdatum, von dem ich mir ziemlich sicher bin, dass es falsch ist."
Alaric: "Also, danke Kumpel. Danke, dass du mich zum Babysitten hier hast sitzen lassen."
Damon: "Weil ich schon lange weg sein sollte. Ich habe das Mädchen nicht bekommen. Erinnerst du dich? Ich sitze hier fest, streite mich mit meinem Bruder und kümmere mich um die Kinder. Du bist mir eine Menge schuldig."
Alaric: "Ich vermisse dich auch, Kumpel."
Alaric: "Die Japanische Laterne ist ein Symbol für das loslassen der Vergangenheit."
Damon: "Nun, hier ist eine Blitzmeldung... wir sind keine Japaner. Weißt du was sie sind? Kinder. Als würde das anzünden einer Kerze alles in Ordnung bringen. Oder das aufsagen eines Gebetes, oder vorzugeben, dass Elena nicht genauso wie der Rest von uns blutrünstigen Vampiren enden wird. Ich weiß was du sagen wirst."
"Sie fühlen sich dadurch besser Damon, na und?"
Damon: "Für wie lange? Eine Minute? Einen Tag?"
Alaric: "Welchen Unterschied macht das schon? Weil schlussendlich. wenn man jemanden verliert, wird jede Kerze, jedes Gebet nichts an der Tatsache ändern, dass das Einzige, ein Loch in deinem Leben ist, wo dieser Jemand, den du gern hattest, einmal war."
Damon: "Und ein Stein. Mit einem eingravierten Geburtsdatum, von dem ich mir ziemlich sicher bin, dass es falsch ist."
Alaric: "Also, danke Kumpel. Danke, dass du mich zum Babysitten hier hast sitzen lassen."
Damon: "Weil ich schon lange weg sein sollte. Ich habe das Mädchen nicht bekommen. Erinnerst du dich? Ich sitze hier fest, streite mich mit meinem Bruder und kümmere mich um die Kinder. Du bist mir eine Menge schuldig."
Alaric: "Ich vermisse dich auch, Kumpel."
Damon Salvatore in Vampire Diaries - Staffel 4 Episode 3
35Manchmal wird Schmerz zu einem so großem Teil in Deinem Leben, dass Du erwartest, dass er immer da sein würde, weil Du Dich an keine Zeit im Leben mehr erinnern kannst, als es nicht so wahr.
Aber eines Tages fühlst Du etwas anderes,etwas das sich falsch anfühlt,
aber nur, weil es so ungewohnt ist und in diesem Moment wird Dir klar, dass Du glücklich bist!
Aber eines Tages fühlst Du etwas anderes,etwas das sich falsch anfühlt,
aber nur, weil es so ungewohnt ist und in diesem Moment wird Dir klar, dass Du glücklich bist!
Lucas Scott in One Tree Hill - Staffel 4 Episode 12
33Ich stell' mir vor, dass es Liebe gibt und sie wartet nun
Unter Eis verschlossen, hofft auf den ersten Atemzug
Kennst du das, die Stimme, die sagt: "Versager!"
Und du setzt die Klinge zum Arm?
Ich seh' mich selbst, mein Herz, das schlagende Kackding
Es ruft "Benjamin, halt die Welt an, ich will abspringen!"
Unter Eis verschlossen, hofft auf den ersten Atemzug
Kennst du das, die Stimme, die sagt: "Versager!"
Und du setzt die Klinge zum Arm?
Ich seh' mich selbst, mein Herz, das schlagende Kackding
Es ruft "Benjamin, halt die Welt an, ich will abspringen!"
Casper - Herz aus Holz
33Wir kennen sie, diese Gutsnachtgeschichten aus unserer Kindheit. Da passt Aschenputtel der Schuh, der Frosch wird zum Prinzen und Dornröschen wach geküsst. Es war einmal und dann lebten sie glücklich bis an ihr Lebensende. Märchen, der Stoff aus dem die Träume sind. Das Problem ist nur das Märchen nicht wahr werden. Das passiert nur bei den anderen Geschichten, denen die in düsteren, stürmischen Nächten beginnen und schlimm enden, es sind die Albträume die anscheinend immer wahr werden. Und demjenigen der sich die Redewendung "bis an ihr Lebensende" ausgedacht hat, dem sollte man kräftig in den Arsch treten!
Meredith Grey in Grey's Anatomy - Staffel 5 Episode 1
33'Ich heiße Hazel. Augustus Waters war die große unglückselige Liebe meines Lebens. Unsere Liebe war monumental, und ich kann kaum einen ganzen Satz darüber sagen, ohne in einem See von Tränen zu versinken. Gus wusste es. Gus weiß es. Doch ich werde hier nicht von unserer Liebesgeschichte erzählen, weil sie – wie alle wahren Liebesgeschichten – mit uns stirbt. Ich hatte gehofft, dass er meine Grabrede halten würde, denn es gibt niemanden, den ich lieber gehabt... Ich kann nicht von unserer Liebe sprechen, also spreche ich von Mathematik. Ich bin kein Mathematiker, aber ich weiß so viel: Es gibt unendlich viele Zahlen zwischen null und eins: 0,1 und 0,12 und 0,112 und eine unendliche Zahl anderer. Zwischen 0 und 2 gibt es natürlich noch viel mehr unendlich viele Zahlen und zwischen 0 und einer Million erst recht. Manche Unendlichkeiten sind größer als andere Unendlichkeiten. Das hat uns ein Schriftsteller gelehrt, den wir einmal mochten. Es gibt Tage, viele Tage, an denen ich bedaure, dass die Unendlichkeit meiner Zahlen so klein ist. Ich hätte gern mehr, als mir wahrscheinlich zustehen, und lieber Gott, ich hätte gern mehr Zahlen für Augustus Waters gehabt, als er bekommen hat. Aber, Gus, meine große Liebe, ich kann dir nicht sagen, wie unendlich dankbar ich für unsere kleine Unendlichkeit bin. Ich würde sie um nichts in der Welt hergeben. Du hast mir mit deinen gezählten Tagen eine Ewigkeit geschenkt, und dafür bin ich dankbar.'
Wenn ich alle meine Erinnerungen an einer Wäscheleine aufhängen würde, dann wäre diese nicht nur endlos lang. Sie wäre auch extrem bunt und würde jeden, der vorbeikommen würde, mit ihren Farben erschlagen. Einige dieser Erinnerungen würde ich gerne aufbügeln, und fortführen, oder auch reaktivieren und neu erleben. Andere würde ich abhängen, zusammenfalten und wegschließen, denn ihre Zeit ist vorbei. Doch Eines haben sie gemeinsam: Sie gehören zu meinem Leben.
Am Ende ist es doch so: Wir wollen im Grund nichts anderes, als einem anderen Menschen näher zu sein. Das ganze restliche Theater, wenn wir versuchen Distanz zu wahren, demonstieren, dass uns die anderen egal sind, ist meistens reiner Blödsinn. Also suchen wir uns die Menschen aus, denen wir nahe sein wollen. Und wenn wir diese Menschen einmal gewählt haben - bleiben wir meistens in ihrer Nähe. Egal, wie sehr wir ihnen auch weh tun.
Meredith Grey in Grey's Anatomy - Staffel 3 Episode 10
31Verzeih denen, die dir dein Herz gebrochen haben. Denn sie wussten es nicht besser. Verzeih denen, die dir unentwegt Steine in den Weg legen und über dich lachen. Denn sie wussten es nicht besser. Verzeih denen, denen du Vertrauen geschenkt hast und die es ausgenutzt haben. Auch sie wussten es nicht besser. Ich weiß auch nicht alles. Aber ich weiß, irgendwann kommt der Tag, wo all das auf sie zurückkommt. Deshalb hege keine Wut, keinen Hass und keine Trauer. Lächle einfach. Denn jeder bekommt im Leben das was er verdient, zurück.
Damon: "Ich muss dir nur etwas sagen."
Elena: "Was hat das mit meiner Halskette zu tun?"
Damon: "Naja, weil das was ich zu sagen habe wahrscheinlich das Selbstsüchtigste ist, das ich je in meinem Leben sagen werde."
Elena: "Damon, lass es sein."
Damon: "Nein, ich muss es nur einmal sagen. Du musst es einfach hören. Ich liebe dich, Elena. Und weil ich dich Liebe, darf ich bei dir nicht selbstsüchtig sein. Ich verdiene dich nicht. Aber mein Bruder tut es. Gott, ich wünschte du müsstest das nicht vergessen. Aber du musst."
Elena: "Was hat das mit meiner Halskette zu tun?"
Damon: "Naja, weil das was ich zu sagen habe wahrscheinlich das Selbstsüchtigste ist, das ich je in meinem Leben sagen werde."
Elena: "Damon, lass es sein."
Damon: "Nein, ich muss es nur einmal sagen. Du musst es einfach hören. Ich liebe dich, Elena. Und weil ich dich Liebe, darf ich bei dir nicht selbstsüchtig sein. Ich verdiene dich nicht. Aber mein Bruder tut es. Gott, ich wünschte du müsstest das nicht vergessen. Aber du musst."
Wenn du einen Menschen gefunden hast, für den du alles bist, der an dich denkt, wenn er einschläft, wenn er aufwacht und dazwischen, jemand, der dich nimmt wie du bist, der nicht versucht dich zu ändern, sondern auch Kompromisse eingeht und an sich arbeitet, der versucht, dich zu verstehen, jemand, der dich nimmt wie du bist, der hinter dir steht, auch wenn er's nicht versteht, dann bist du angekommen und deine Seele hat ein zu Hause gefunden.
Schon in der Grundschule werden wir gefragt was wir mal werden wollen. Die meisten antworten 'Cowboy' oder 'Polizist'. In meinem Fall war die Antwort wohl eher 'Prinzessin'. Später werden wir dann nochmal gefragt. Wir antworten 'Rockstar' oder in meinem Fall 'Olympia Siegerin'. Aber da wir jetzt erwachsen sind, erwartet man eine vernünftige Antwort. Also, wie wäre es damit... Wer zum Teufel weiß das schon? Jetzt ist nicht die Zeit feste Entscheidungen zu treffen, jetzt ist die Zeit, Fehler zu machen, den falschen Zug zu nehmen und irgendwo zu stranden. Sich zu verlieben, mehrfach. Den Bachelor in Philosophie machen, denn damit kann niemand seinen Lebensunterhalt verdienen. Die Meinung zu ändern, und sie wieder zu ändern, denn nichts ist von Dauer. Also, macht so viele Fehler wie ihr könnt! Denn, wenn man uns eines Tages wieder fragen wird was wir werden wollen, werden wir nicht raten müssen, wir werden es wissen.
Es kommt die Zeit da wir alle tot sind. Wir alle. Es kommt die Zeit, da es keine Menschen mehr gibt, die sich erinnern können, dass je irgendwer von uns existiert hat oder dass unsere Spezies je irgendwas geleistet hat. Dann ist keiner mehr da, der sich an Aristoteles oder Kleopatra erinnert und erst recht nicht an dich. Alles, was wir getan oder gebaut, geschrieben, gedacht oder entdeckt haben, alles wird vergessen sein und all das hier hat keine Bedeutung mehr. Vielleicht kommt diese Zeit bald, vielleicht erst in in Millionen von Jahren, aber selbst wenn wir den Kollaps unserer Sonne überleben sollten, überleben wir nicht für immer. Es gab eine zeit bevor die Organismen zu Bewusstsein kamen und es wird eine Zeit danach geben. Und wenn es die Unausweichlichkeit des Vergessens ist, die dir Angst macht, dann rate ich dir eins: ignorier' sie einfach. Das ist weiß Gott, was alle anderen tun.
In diesem einen Moment, wenn du erkennst, dass du keine traurige Geschichte bist. Da lebst du. Und du stehst auf und siehst die Lichter der Hochhäuser und alles was dich staunen lässt. Und du hörst diesen Song, bist unterwegs mit den Menschen, die du mehr liebst als alles auf der Welt. Und in diesem Augenblick, ich schwöre es, sind wir unendlich.
Charlie in Vielleicht lieber morgen
28Hoffnung ist wie eine Glasscherbe im Fuß. Solange sie im Fleisch steckt, tut es weh bei jedem Schritt, den man geht. Doch wenn sie herausgezogen wird, blutet es zwar für eine kurze Zeit und es dauert eine Weile, bis alles verheilt ist, aber schließlich kann man weiterlaufen. Diesen Prozess nennt man auch Trauer.
Obwohl ich nie gut in Naturwissenschaften war, habe ich mir eines gemerkt, und zwar dass Energie weder erzeugt noch vernichtet werden kann. Erwachsene sagen mit diesem spöttischen Lächeln: "Teenager halten sich für unbesiegbar." Sie wissen gar nicht, wie recht sie haben. Wir halten uns für unbesiegbar, weil wir es sind. Wir können nicht unwiederbringlich gebrochen werden, und deshalb müssen wir nie verzweifeln. Wir können nicht erzeugt und nicht vernichtet werden. Wie alle Energie wandeln wir uns in Gestalt und Größe und Erscheinungsform. Leider vergessen das die Menschen, wenn sie älter werden. Sie beginnen, sich vor der Niederlage und dem Scheitern zu fürchten. Doch der Teil von uns, der größer ist als die Summe unserer Einzelteile, hat keinen Anfang und kein Ende und darum kann er auch nicht scheitern
Vertrauen ist etwas sehr zerbrechliches. Wenn wir es einmal gewonnen haben, gibt es uns ungeheure Freiheit. Aber wenn wir das Vertrauen einmal verloren haben kann es sein, dass wir es nie mehr zurückgewinnen. In Wahrheit wissen wir natürlich nie, wem wir vertrauen können. Die, die uns am nächsten stehen, können uns betrügen. Und völlig fremde können uns zu Hilfe eilen. Am Ende beschließen die meisten Menschen nur sich selbst zu vertrauen. Denn dies ist die einfachste Art, sich vor Verbrennungen zu schützen.
Die Welt besteht nicht nur aus Sonnenschein und Regenbogen. Sie ist oft ein gemeiner und hässlicher Ort. Und es ist mir egal wie stark du bist. Sie wird dich in die Knie zwingen und dich zermalmen, wenn du es zulässt. du und ich, und auch sonst keiner, kann so hart zuschlagen wie das Leben. Aber der Punkt ist nicht der, wie hart einer zuschlagen kann, es zählt bloß, wieviele Schläge er einstecken kann und ob er trotzdem weiter macht. Wieviel man einstecken kann und trotzdem weiter macht. Nur so gewinnt man!
Ich habe nicht mehr viel Zeit und ich habe das Gefühl, dies ist der letzte Brief.
Es gibt auch nur noch eins was ich dir sagen möchte.
Ich will dir sagen, wie sehr du mich bewegt hast und mich verändert hast.
Durch deine Liebe hast du einen Mann aus mir gemacht.
Wenn du mir etwas versprechen willst, versprich mir eins: wann immer du traurig bist, dich unsicher fühlst oder völlig das Vertrauen verlierst, versuche dich mit meinen Augen zu sehen.
Danke für die Ehre, dass ich dein Mann sein durfte.
Ich bin jetzt ein Mensch ohne Reue; ein glücklicher Mensch.
Du warst mein Leben Holly, aber ich bin in deinem Leben nur ein Kapitel.
Es wird noch mehrere geben, das verspreche ich dir.
So und jetzt kommt es, das Entscheide.
Hab keine Angst eine neue Liebe zu finden.
Achte auf das Signal, dass es wirklich das Allergrößte ist.
PS: Ich werde dich immer lieben.
Es gibt auch nur noch eins was ich dir sagen möchte.
Ich will dir sagen, wie sehr du mich bewegt hast und mich verändert hast.
Durch deine Liebe hast du einen Mann aus mir gemacht.
Wenn du mir etwas versprechen willst, versprich mir eins: wann immer du traurig bist, dich unsicher fühlst oder völlig das Vertrauen verlierst, versuche dich mit meinen Augen zu sehen.
Danke für die Ehre, dass ich dein Mann sein durfte.
Ich bin jetzt ein Mensch ohne Reue; ein glücklicher Mensch.
Du warst mein Leben Holly, aber ich bin in deinem Leben nur ein Kapitel.
Es wird noch mehrere geben, das verspreche ich dir.
So und jetzt kommt es, das Entscheide.
Hab keine Angst eine neue Liebe zu finden.
Achte auf das Signal, dass es wirklich das Allergrößte ist.
PS: Ich werde dich immer lieben.
Wie gerne hätte ich mich zu ihr aufs Sofa gekuschelt, die Arme um sie gelegt und wäre mit ihr eingeschlafen. Kein Vögeln wie in dem Film. Nicht mal Sex. Einfach nur zusammen schlafen, im unschuldigsten Sinn des Wortes. Aber mir fehlte der Mut, und sie hatte einen Freund, und ich war linkisch, und sie war wunderschön, und ich war hoffnungslos langweilig, und sie war unendlich faszinierend. Also ging ich zurück in mein Zimmer, legte mich ins Bett und dachte, wenn Menschen NIederschlag wären, wäre ich Nieselregen und sie wäre ein Hurrikan.
Ist es denn nicht möglich,
sich täglich nahe zu sein,
ohne alltäglich zu werden -
voneinander entfernt zu sein,
ohne sich zu verlieren...?
Beziehungsweise
sich maßlos zu lieben,
ohne sich lieblos zu maßregeln -
einander gewähren zu lassen,
ohne die Gewähr zu verlieren...?
Beziehungsweise
einander sicher zu sein,
ohne sich abhängig zu machen -
einander Freiheit zu gewähren,
ohne sich unsicher zu werden...?
sich täglich nahe zu sein,
ohne alltäglich zu werden -
voneinander entfernt zu sein,
ohne sich zu verlieren...?
Beziehungsweise
sich maßlos zu lieben,
ohne sich lieblos zu maßregeln -
einander gewähren zu lassen,
ohne die Gewähr zu verlieren...?
Beziehungsweise
einander sicher zu sein,
ohne sich abhängig zu machen -
einander Freiheit zu gewähren,
ohne sich unsicher zu werden...?
Jochen Mariss - Beziehungsweise
26Harry: "Was ist wenn ich nach allem, was ich durchmachen musste, etwas schief läuft in meinem Inneren. Was ist, wenn ich böse werde?"
Sirius: "Ich möchte, dass du mir aufmerksam zuhörst, Harry. Du bist kein böser Mensch. Du bist ein sehr guter Mensch, dem Böses widerfahren ist. Außerdem teilt sich die Welt nicht in gute Menschen und Todesser. Wir haben alle sowohl eine helle als auch eine dunkle Seite in uns. Es kommt darauf an welche Seite wir für unser Handeln aussuchen. Das macht uns wirklich aus."
Sirius: "Ich möchte, dass du mir aufmerksam zuhörst, Harry. Du bist kein böser Mensch. Du bist ein sehr guter Mensch, dem Böses widerfahren ist. Außerdem teilt sich die Welt nicht in gute Menschen und Todesser. Wir haben alle sowohl eine helle als auch eine dunkle Seite in uns. Es kommt darauf an welche Seite wir für unser Handeln aussuchen. Das macht uns wirklich aus."
Mr. van Houten, ich bin ein guter Mensch aber ein mieser Schreiber, Sie sind ein mieser Mensch aber ein guter Schreiber. Ich denke wir würden ein prima Team abgeben. Falls sie etwas zeit haben und nachdem was ich gesehen habe, haben sie jede Menge davon, bitte ich dies in Form zu bringen, das ist eine Grabrede für Hazel. Sie hat mich darum gebeten und ich hab getan, was ich konnte, nur bisschen Originalität wär nicht schlecht. Irgendwie geht es uns doch allen darum das man sich an uns erinnert, Hazel ist die Ausnahme. Hazel kennt die Wahrheit. sie wollte nicht eine Millionen bewunderer sie wollte nur einen und den bekam sie, sie wurde vielleicht nicht von vielen geliebt, aber sie wurde innig geliebt und ist das nicht mehr als die meisten von uns kriegen. Als Hazel so krank war wusste ich schon das ich bald sterben werde, ich wollte es ihr nicht sagen. Sie lag auf der intensiv Station und ich schlich mich für 10 Minuten rein und saß bei ihr, bis ich erwischt wurde, ihre Augen waren geschlossen sie war ganz blass aber ihre Hände waren immer noch ihre Hände, immer noch warm und ihre Nägel in dieser dunkel blauen Farbe lackiert und ich hielt sie einfach. Ich konnte mir eine Welt ohne uns nicht vorstellen was für eine wertlose Welt würde das sein. Sie ist so wunderschön, man kann nicht aufhören sie anzuschauen. Man muss nicht befürchten sie könnte schlauer sein als man selbst denn das ist sie sowieso, sie ist lustig, ohne je gemein zu sein. Ich liebe sie, Gott ich liebe sie was für ein Glück sie zu lieben van Houten. Man kann nicht verhindern das man verletzt wird aber man kann mit bestimmen von wem und ich bin glücklich mit meiner Wahl, ich hoffe sie ist es auch. Okay, Hazel Grace?
Sie konnten einander nichts mehr sagen. Nur ihre Augen hielten aneinander fest und ihre Tränen getrübten Blicke bargen in sich mehr Worte als sie hätten aussprechen, mehr Wahrheiten als sie hätten gestehen, mehr Liebe als sie hätten zeigen können. Und in ihnen lag mehr Schmerz, als sie zu ertragen imstande waren.
Wir gehen alle von Zeit zu Zeit verloren, manchmal, weil wir es selbst wollen, manchmal, ohne daß wir die Kontrolle darüber haben. Wenn wir dann gelernt haben, was unsere Seelen lernen mussten, zeigt sich der Weg ganz von allein. Manchmal sehen wir den Weg, und wir gehen zu weit oder nicht weit genug, aus Angst, Wut oder Trauer. Manchmal wollen wir verschwinden und umherirren, manchmal nicht. Manchmal finden wir den Weg ganz allein. Aber was auch geschieht, wir werden immer gefunden.
'Ich lebe in einer Beziehung. Und ich sehe viele Post darüber, dass Menschen glauben, in einer Beziehung ginge es darum, auf ewig Schmetterlinge im Bauch zu haben.
Dass dein Herz schneller schlägt, wenn dein Partner den Raum betritt. Die ganze Nacht zu kuscheln, mit verschlungenen Beinen schlafen, so glücklich sein zu sein, dass man zusammen lebt und jede Nacht gemeinsam in einem Doppelbett schläft.
Aber so ist es nicht wirklich. Zumindest nicht bei mir.
Die Schmetterlinge verschwinden, wenn ihr zusammenlebt. Dein Herz schlägt nicht mehr schneller, wenn ihr einander seht. Stattdessen entschleunigt alles. Wenn du mit ihm in einem Raum bist, fühlst du dich ruhig und sicher. Wenn ihr miteinander kuschelt, fühlst du, wie dein Herz langsamer schlägt und wie sein Atem dich beruhigt und du dich wohl fühlst.
Es fühlt sich nicht mehr wie eine Achterbahn an, es fühlt sich wie Zuhause an.
Ihr schlaft nicht jede Nacht eng umschlungen, mit so verflochtenen Beinen, dass ihr selbst nicht mehr wisst, wo deine aufhören und seine anfangen.
Stattdessen schlaft ihr gemütlich, Seite an Seite, manchmal voneinander abgewandt. Aber jede Nacht ertappst du dich dabei, wie du rückwärts robbst, bis du gegen deinen Partner stößt. Du kuschelst dich an seinen Arm oder streichelst über sein Haar, wenn er einschläft. Wie ein Kind es mit seinem Teddy macht. Als sei ich seine Geborgenheit.
In den kurzen Stunden morgens, bevor die Sonne aufgeht, wenn die ganze Welt blau ist und du durch winzige Augen blickst, schmiegst du dich an seine Brust und atmest seinen Duft ein, bevor du wieder einschläfst.
Küsse sind nicht mehr nur romantisch und feurig. Aber es gibt jetzt so viel mehr von ihnen. Es gibt kalte Küsse, wenn ihr im Sommer Eis esst, es gibt 'Ich gehe jetzt'-Küsse und 'einen Kuss noch, bevor du gehst'-Küsse. Es gibt verschlafene Morgenküsse vor der Arbeit, wenn du den Wecker vergisst, aber der Druck seiner Lippen auf deinen spürst und davon in den Tag gebracht wirst. Es gibt Küsse vor dem Schlafen und 'Du bist so süß zu mir'-Küsse. Es gibt Küsse, weil du lieb zu Tieren bist und 'Ich bin so froh, dass ich mit dir und niemand anderem zusammen bin'-Küsse. Es gibt schnelle Küsse im Supermarktgang, wenn es laut ist und ihr einfach voneinander angezogen werdet.
Wenn dein persönlicher Raum und sein persönlicher Raum euer gemeinsamer Raum wird und du dich an seine Brust lehnst, damit ihr weniger Platz braucht.
Ihr schreibt einander nicht ständig Liebesschwüre wie früher mal, denn das ist nun selbstverständlich und ihr macht stattdessen schrullige Insider-Witze über das Leben, das ihr zusammen aufgebaut habt.
Ihr werft euch in der Öffentlichkeit Blicke des Entsetzen und der Belustigung zu. Es ist eure kleine Welt gegen die große andere da draußen.
Beziehungen sind nicht immer wie im Märchen. Sie sind nicht immer Feuerwerk und Funkenregen - zumindest nach einer Weile.
Aber sie sind ein ruhiger Rhythmus und ein Summen der Liebe und Fürsorge. Sie sind kein Feuer in deiner Seele, aber eines in deinem Ofen, das dich warm hält und dir Geborgenheit bietet, während du schläfrig einnickst.
Und ich liebe das.'
Dass dein Herz schneller schlägt, wenn dein Partner den Raum betritt. Die ganze Nacht zu kuscheln, mit verschlungenen Beinen schlafen, so glücklich sein zu sein, dass man zusammen lebt und jede Nacht gemeinsam in einem Doppelbett schläft.
Aber so ist es nicht wirklich. Zumindest nicht bei mir.
Die Schmetterlinge verschwinden, wenn ihr zusammenlebt. Dein Herz schlägt nicht mehr schneller, wenn ihr einander seht. Stattdessen entschleunigt alles. Wenn du mit ihm in einem Raum bist, fühlst du dich ruhig und sicher. Wenn ihr miteinander kuschelt, fühlst du, wie dein Herz langsamer schlägt und wie sein Atem dich beruhigt und du dich wohl fühlst.
Es fühlt sich nicht mehr wie eine Achterbahn an, es fühlt sich wie Zuhause an.
Ihr schlaft nicht jede Nacht eng umschlungen, mit so verflochtenen Beinen, dass ihr selbst nicht mehr wisst, wo deine aufhören und seine anfangen.
Stattdessen schlaft ihr gemütlich, Seite an Seite, manchmal voneinander abgewandt. Aber jede Nacht ertappst du dich dabei, wie du rückwärts robbst, bis du gegen deinen Partner stößt. Du kuschelst dich an seinen Arm oder streichelst über sein Haar, wenn er einschläft. Wie ein Kind es mit seinem Teddy macht. Als sei ich seine Geborgenheit.
In den kurzen Stunden morgens, bevor die Sonne aufgeht, wenn die ganze Welt blau ist und du durch winzige Augen blickst, schmiegst du dich an seine Brust und atmest seinen Duft ein, bevor du wieder einschläfst.
Küsse sind nicht mehr nur romantisch und feurig. Aber es gibt jetzt so viel mehr von ihnen. Es gibt kalte Küsse, wenn ihr im Sommer Eis esst, es gibt 'Ich gehe jetzt'-Küsse und 'einen Kuss noch, bevor du gehst'-Küsse. Es gibt verschlafene Morgenküsse vor der Arbeit, wenn du den Wecker vergisst, aber der Druck seiner Lippen auf deinen spürst und davon in den Tag gebracht wirst. Es gibt Küsse vor dem Schlafen und 'Du bist so süß zu mir'-Küsse. Es gibt Küsse, weil du lieb zu Tieren bist und 'Ich bin so froh, dass ich mit dir und niemand anderem zusammen bin'-Küsse. Es gibt schnelle Küsse im Supermarktgang, wenn es laut ist und ihr einfach voneinander angezogen werdet.
Wenn dein persönlicher Raum und sein persönlicher Raum euer gemeinsamer Raum wird und du dich an seine Brust lehnst, damit ihr weniger Platz braucht.
Ihr schreibt einander nicht ständig Liebesschwüre wie früher mal, denn das ist nun selbstverständlich und ihr macht stattdessen schrullige Insider-Witze über das Leben, das ihr zusammen aufgebaut habt.
Ihr werft euch in der Öffentlichkeit Blicke des Entsetzen und der Belustigung zu. Es ist eure kleine Welt gegen die große andere da draußen.
Beziehungen sind nicht immer wie im Märchen. Sie sind nicht immer Feuerwerk und Funkenregen - zumindest nach einer Weile.
Aber sie sind ein ruhiger Rhythmus und ein Summen der Liebe und Fürsorge. Sie sind kein Feuer in deiner Seele, aber eines in deinem Ofen, das dich warm hält und dir Geborgenheit bietet, während du schläfrig einnickst.
Und ich liebe das.'
Im Wörterbuch wird Trauer als starkes seelisches Leiden oder als Verzweiflung in einer Notlage oder nach einem Verlust definiert. Tiefer Kummer, schmerzvolle Dauer, wir Chirurgen, Wissenschaftler lernen aus Büchern und verlassen uns auf sie. Verlassen uns aus Ihre Definition und ihre Bestimmungen. Im Alltag drückt sich Trauer oft unterschiedlich aus und manchmal kann man tiefen Kummer gar nicht erkennen. Das Gemeinste daran ist, das in dem Moment in den man glaubt man hätte es überstanden, wieder von vorne losgeht. Und Immer, Jedes Mal, verschlägt es einem den Atem.
Ich werde niemals auch nur einen einzigen Augenblick vergessen können.
Es gibt Momente, da wünsche ich mir, die Zeit zurückdrehen und die Traurigkeit herausnehmen zu können, aber mein Gefühl sagt mir, daß die Freude auch verschwinden würde, wenn ich das täte. Also nehme ich die Erinnerungen, wie sie kommen, akzeptiere sie alle und lasse mich von ihnen führen, so oft das möglich ist.
Wenn man ungeschickt ist und etwas kaputt macht, dann bleiben Scherben übrig. Man kann diese Scherben zu nichts mehr gebrauchen, außer man schneidet sich hin und wieder daran. Aber dennoch kann man sie aufheben.
Man kann sie ganz fest halten, um sich zu erinnern.
Und irgendwann ist man in der Lage, die Schönheit dieser Scherben zu sehen.
Man erkennt: Ich habe nichts kaputt gemacht.
Die Teile fielen auseinander, weil etwas geschah,
das es ihnen unmöglich machte zusammen zu bleiben.
Man kann sie ganz fest halten, um sich zu erinnern.
Und irgendwann ist man in der Lage, die Schönheit dieser Scherben zu sehen.
Man erkennt: Ich habe nichts kaputt gemacht.
Die Teile fielen auseinander, weil etwas geschah,
das es ihnen unmöglich machte zusammen zu bleiben.
Liebe ist geduldig und freundlich.
Sie kennt keinen Neid,
sie prahlt nicht
und schaut nicht auf andere herab.
Liebe ist nicht verletzend
und sie sucht nicht den eigenen Vorteil.
Sie lässt sich nicht reizen
und ist nicht nachtragend.
Sie freut sich nicht am Unrecht
sondern freut sich,
wenn die Wahrheit siegt.
Die Liebe ist bereit,
alles zu verzeihen.
Sie glaubt alles,
sie vertraut immer
und verliert niemals die Hoffnung.
Sie kennt keinen Neid,
sie prahlt nicht
und schaut nicht auf andere herab.
Liebe ist nicht verletzend
und sie sucht nicht den eigenen Vorteil.
Sie lässt sich nicht reizen
und ist nicht nachtragend.
Sie freut sich nicht am Unrecht
sondern freut sich,
wenn die Wahrheit siegt.
Die Liebe ist bereit,
alles zu verzeihen.
Sie glaubt alles,
sie vertraut immer
und verliert niemals die Hoffnung.
1. Korinther - 13, 4-7
23Am Anfang sind wir alle wasserdicht, aber dann passieren Dinge - Leute verlassen uns, lieben uns nicht oder verstehen uns nicht, oder wir verstehen sie nicht, und wir verlieren und scheitern und tun einander weh. Und so bekommen wir Risse.
Und ja, sobald ein Schiff leck ist, ist das Ende unvermeidlich.
Und ja, sobald ein Schiff leck ist, ist das Ende unvermeidlich.
Auf dieser Wiese unter der Weide,
Ein Bett aus Gras,ein Kissen wie Seide.
Dort schließe die Augen,den Kopf lege nieder,
Wenn du erwachst,scheint die Sonne wieder.
Hier ist es sicher,hier ist es warm,
Hier beschütz dich der Löwenzahn.
Süße Träume hast du hier und morgen erfüllen sie sich.
An diesem Ort, da lieb ich dich.
Ein Bett aus Gras,ein Kissen wie Seide.
Dort schließe die Augen,den Kopf lege nieder,
Wenn du erwachst,scheint die Sonne wieder.
Hier ist es sicher,hier ist es warm,
Hier beschütz dich der Löwenzahn.
Süße Träume hast du hier und morgen erfüllen sie sich.
An diesem Ort, da lieb ich dich.
Suzanne Collins - Tödliche Spiele
22Und am Ende bleibt die Frage. Das Rätsel wessen Geschichte ist das? Wer hebt den Vorhang? Wer bestimmt unsere Schritte wenn wir tanzen? Wer treibt uns in den Wahnsinn? Straft uns mit peitschen und krönt uns mit dem Sieg wenn wir das unmögliche überleben? Wer ist es der all das tut? Wer ehrt die die wir lieben durch das leben das wir führen? Wer schickt Monster um uns zu töten und besingt gleichzeitig unsere Unsterblichkeit? Wer lehrt uns was real ist und wie man über lügen lacht? Wer entscheidet warum wir leben und wofür wir sterben? Wer legt uns in Ketten und wer besitzt den Schlüssel der uns befreien kann? Du allein! Du hast alle Waffen die du brauchst! Jetzt kämpfe!
Sweet Pea in Sucker Punch
22Am Anfang sind wir alle wasserdicht, aber dann passieren Dinge - Leute verlassen uns, lieben uns nicht oder verstehen uns nicht, oder wir verstehen sie nicht, und wir verlieren und scheitern und tun einander weh. Und so bekommen wir Risse.
Und ja, sobald ein Schiff leck ist, ist das Ende unvermeidlich.
Und ja, sobald ein Schiff leck ist, ist das Ende unvermeidlich.
Sterben ist eine einsame Sache.
Das Leben aber auch.
Wir alle verbringen unser Leben im tiefsten Innern einsam und allein. Ganz gleich, wie viel wir mit den Menschen teilen, die wir lieben, irgendetwas halten wir stets zurück. Manchmal ist es eine Kleinigkeit - zum Beispiel, wenn eine Frau sich an eine heimliche, längst vergangene Liebe erinnert. Sie erzählt ihrem Gatten, sie habe keinen Mann inniger geliebt als ihn, in ihrem ganzen Leben nicht, und das stimmt auch. Allerdings hat sie einen anderen Mann genauso sehr geliebt.
Manchmal ist das Geheimnis in unserem Innern etwas Riesiges und Düsteres - ein Ungeheuer, das direkt hinter uns lauert und dessen heißen Atem wir zwischen den Schulterblättern spüren. [...]
In tiefster Nacht - in den Stunden, wenn jeder von uns alleine ist - kommen diese alten Geheimnisse und klopfen bei uns an. Einige klopfen lautstark, andere leise, kaum vernehmlich. Doch ob laut oder leise, sie kommen. Keine verschlossene Tür kann sie aufhalten. Sie haben den Schlüssel zu unserem Innersten. Wir reden mit ihnen, flehen sie an, wir verfluchen sie, schreien sie an. Wir wünschen uns, mit jemandem über diese Geheimnisse reden zu können, sie jemandem anvertrauen zu können, nur einem einzigen anderen Menschen, um ein klein wenig Erleichterung zu finden.
Wir wälzen uns im Bett hin und her oder gehen im Zimmer auf und ab oder nehmen Drogen oder heulen den Mond an, bis endlich der Morgen dämmert. Mit dem neuen Tag verstummt das Jaulen und Kreischen unserer dunklen Geheimnisse; sie kapseln sich wieder ein in unserem Innern, und wir tun unser Bestes, mit ihnen weiterzuleben. Der Erfolg bei diesem Unterfangen hängt von der Art und Größe des Geheimnisses ab und dem, der es in sich trägt. Nicht jeder ist dazu geschaffen, mit Schuld zu leben.
Jung oder Alt, Mann oder Frau, jeder hat Geheimnisse. Das habe ich gelernt. Das habe ich erfahren. Ich weiß es von mir selbst.
Jeder.
Das Leben aber auch.
Wir alle verbringen unser Leben im tiefsten Innern einsam und allein. Ganz gleich, wie viel wir mit den Menschen teilen, die wir lieben, irgendetwas halten wir stets zurück. Manchmal ist es eine Kleinigkeit - zum Beispiel, wenn eine Frau sich an eine heimliche, längst vergangene Liebe erinnert. Sie erzählt ihrem Gatten, sie habe keinen Mann inniger geliebt als ihn, in ihrem ganzen Leben nicht, und das stimmt auch. Allerdings hat sie einen anderen Mann genauso sehr geliebt.
Manchmal ist das Geheimnis in unserem Innern etwas Riesiges und Düsteres - ein Ungeheuer, das direkt hinter uns lauert und dessen heißen Atem wir zwischen den Schulterblättern spüren. [...]
In tiefster Nacht - in den Stunden, wenn jeder von uns alleine ist - kommen diese alten Geheimnisse und klopfen bei uns an. Einige klopfen lautstark, andere leise, kaum vernehmlich. Doch ob laut oder leise, sie kommen. Keine verschlossene Tür kann sie aufhalten. Sie haben den Schlüssel zu unserem Innersten. Wir reden mit ihnen, flehen sie an, wir verfluchen sie, schreien sie an. Wir wünschen uns, mit jemandem über diese Geheimnisse reden zu können, sie jemandem anvertrauen zu können, nur einem einzigen anderen Menschen, um ein klein wenig Erleichterung zu finden.
Wir wälzen uns im Bett hin und her oder gehen im Zimmer auf und ab oder nehmen Drogen oder heulen den Mond an, bis endlich der Morgen dämmert. Mit dem neuen Tag verstummt das Jaulen und Kreischen unserer dunklen Geheimnisse; sie kapseln sich wieder ein in unserem Innern, und wir tun unser Bestes, mit ihnen weiterzuleben. Der Erfolg bei diesem Unterfangen hängt von der Art und Größe des Geheimnisses ab und dem, der es in sich trägt. Nicht jeder ist dazu geschaffen, mit Schuld zu leben.
Jung oder Alt, Mann oder Frau, jeder hat Geheimnisse. Das habe ich gelernt. Das habe ich erfahren. Ich weiß es von mir selbst.
Jeder.
Ich rauch nicht und ich kiff zu selten, viel trinken tue ich auch nicht, ich mach keine "deine Mutter"-Witze, was kann ich eigentlich? Ich bin ein Nerd, aber kein schicker Hipster, mehr ein Vieldenker, voll Hirngespenster. Ich surf auf keiner Mode-Klischee-Retro-Welle, ich surf im Internet such Lese-Brillen-Gestelle für echte Augen, um Bücher zu lesen und Texte zu schreiben und nicht um Fotos zu schießen und mich bei Facebook zu zeigen. Und manchmal hab ich das Gefühl ich bin anders und allein, keiner scheint mir ähnlich und keiner scheint mir nah zu sein. Und manchmal hab ich das Gefühl niemand ist wie ich, ein Platz an den ich passe, den gibt es für mich nicht.
Aber warum fühl ich mich anders? Und was soll das denn heißen? Ich mein, was mach ich falsch, ich will doch nur dazu gehören, aber wozu denn.. gehören? Und was soll das denn heißen? Weil wir alle doch anders und dadurch wieder gleich sind. Und es geht doch um den Inhalt, viel mehr als um die Form, es geht doch um den Einzelfall, viel mehr als um die Norm. Es geht nicht um Physik, es geht um Fantasie und vor allem geht’s ums was, viel mehr als um das wie.
Es geht doch darum, dass wir uns kennen. Mehr als darum, dass wir mal einsam waren. Es geht nicht um das, was uns trennt sondern um dass, was wir gemeinsam haben. Es geht nicht um’s gewinnen, sondern darum, dass du kämpfst. Es geht nicht um den Takt, sondern darum, dass du danced. Es geht nicht darum, was wir haben, sondern um das, was wir drauß machen. Es geht nicht um den Witz, sondern darum, dass wir lachen. Es geht nicht darum, ob du ein Nerd bist oder vielleicht leise. Es geht darum, dass du du bist, egal auf welche Weise. Und es geht nicht darum wie viel sondern darum das du gibst. Und es geht nicht darum, wen, sondern darum, dass du liebst. Und es geht nicht darum, wie oder womit, sondern darum, dass wir uns anziehen. Und es geht nicht darum, wen oder warum, sondern darum dass wir uns anziehen. Es geht nicht um, was wir tragen, wie wir lächeln, wie wir reiben. Es geht darum, was wir sagen, ob wir echt sind, was wir meinen.
Und vielleicht geht’s nicht um’s happy-end, sondern mal nur um die Geschichte. Vielleicht geht’s nicht darum, ob ich anders sondern darum, dass ich ich bin. Vielleicht geht’s nicht drum die Welt zu erfassen und alles zu verstehen. Vielleicht geht’s darum "Hakuna Matata" zu sagen und einfach mal gerne zu leben, weil es geht um den Inhalt, viel mehr als um die Form, es geht um deinen Einzelfall, viel mehr als um die Norm. Es geht nicht um Physik, es geht um Fantasie und vor allem geht’s ums was, viel mehr als um das wie.
Und was soll das heißen? Jemand ist sonderbar und eigenartig? Das sind bloß Synonyme für besonders und für einzigartig. Jemand sagt dir, du bist anders, dann denk dir für dich - anders ist nicht falsch, bloß ne Variante von richtig. Und wenn du vorankommen willst, dann musst du deinen Po bewegen, musst deinen erzten Erzängsten tief in die Augen sehen. Wenn du wo ankommen willst, dann musst du über härteste Schmerzgrenzen, dich über den derbsten Berg kämpfen und noch ‘n Schritt weiter gehen. Es geht nicht darum, wie hoch du springen kannst, sondern wie hoch du glaubst, dass du springen kannst. Weil es geht nicht um Physik, es geht um Fantasie und vor allem geht’s ums was, viel mehr als um das wie.
Und wer andere abgrenzt grenzt sich selber ein, wer andere schwach macht, glaubt nicht stark zu sein. Ich mach mein Herz weit und lass leben rein, weil ich dran glaube, gut genug zu sein. Und dann treff ich dich und du siehst mich und du nimmst mich wahr, bist bei mir und bist für mich da, nimmst meine Schatten und machst die Sicht klar und machst mich wahrhaftig und machst mich sichtbar. Und auf den ersten Blick bist du vielleicht nicht so cool, für manche vielleicht sogar langweilig, aber ich hör dir gerne beim reden zu. Und ich mag deinen Klang, weil ich dich mag. Wie wir die Welt für uns drehen und dadurch bist du für mich schön und ich finde meinen Platz und ich finde meinen Raum in der kleinsten gemeinsamen Schnittmenge aus deiner und aus meiner Welt. Wir sind unser kleinstes gemeinsames Vielfaches. Wir sind das, was uns zusammen hält und wir beide sind so viel mehr als die Stunden, die wir teilen. Wir beide sind so viel mehr als die Summe unserer Teile. Wir beide sind so merkwürdig, eigentlich.. dass ich das jetzt erst geblickt hab, weil es geht um den Inhalt, viel mehr als um die Form, es geht um deinen oder meinen Einzelfall, viel mehr als um die Norm, es geht nicht um Physik, es geht um Fantasie und vor allem geht’s ums was, viel mehr als um das wie.
Aber warum fühl ich mich anders? Und was soll das denn heißen? Ich mein, was mach ich falsch, ich will doch nur dazu gehören, aber wozu denn.. gehören? Und was soll das denn heißen? Weil wir alle doch anders und dadurch wieder gleich sind. Und es geht doch um den Inhalt, viel mehr als um die Form, es geht doch um den Einzelfall, viel mehr als um die Norm. Es geht nicht um Physik, es geht um Fantasie und vor allem geht’s ums was, viel mehr als um das wie.
Es geht doch darum, dass wir uns kennen. Mehr als darum, dass wir mal einsam waren. Es geht nicht um das, was uns trennt sondern um dass, was wir gemeinsam haben. Es geht nicht um’s gewinnen, sondern darum, dass du kämpfst. Es geht nicht um den Takt, sondern darum, dass du danced. Es geht nicht darum, was wir haben, sondern um das, was wir drauß machen. Es geht nicht um den Witz, sondern darum, dass wir lachen. Es geht nicht darum, ob du ein Nerd bist oder vielleicht leise. Es geht darum, dass du du bist, egal auf welche Weise. Und es geht nicht darum wie viel sondern darum das du gibst. Und es geht nicht darum, wen, sondern darum, dass du liebst. Und es geht nicht darum, wie oder womit, sondern darum, dass wir uns anziehen. Und es geht nicht darum, wen oder warum, sondern darum dass wir uns anziehen. Es geht nicht um, was wir tragen, wie wir lächeln, wie wir reiben. Es geht darum, was wir sagen, ob wir echt sind, was wir meinen.
Und vielleicht geht’s nicht um’s happy-end, sondern mal nur um die Geschichte. Vielleicht geht’s nicht darum, ob ich anders sondern darum, dass ich ich bin. Vielleicht geht’s nicht drum die Welt zu erfassen und alles zu verstehen. Vielleicht geht’s darum "Hakuna Matata" zu sagen und einfach mal gerne zu leben, weil es geht um den Inhalt, viel mehr als um die Form, es geht um deinen Einzelfall, viel mehr als um die Norm. Es geht nicht um Physik, es geht um Fantasie und vor allem geht’s ums was, viel mehr als um das wie.
Und was soll das heißen? Jemand ist sonderbar und eigenartig? Das sind bloß Synonyme für besonders und für einzigartig. Jemand sagt dir, du bist anders, dann denk dir für dich - anders ist nicht falsch, bloß ne Variante von richtig. Und wenn du vorankommen willst, dann musst du deinen Po bewegen, musst deinen erzten Erzängsten tief in die Augen sehen. Wenn du wo ankommen willst, dann musst du über härteste Schmerzgrenzen, dich über den derbsten Berg kämpfen und noch ‘n Schritt weiter gehen. Es geht nicht darum, wie hoch du springen kannst, sondern wie hoch du glaubst, dass du springen kannst. Weil es geht nicht um Physik, es geht um Fantasie und vor allem geht’s ums was, viel mehr als um das wie.
Und wer andere abgrenzt grenzt sich selber ein, wer andere schwach macht, glaubt nicht stark zu sein. Ich mach mein Herz weit und lass leben rein, weil ich dran glaube, gut genug zu sein. Und dann treff ich dich und du siehst mich und du nimmst mich wahr, bist bei mir und bist für mich da, nimmst meine Schatten und machst die Sicht klar und machst mich wahrhaftig und machst mich sichtbar. Und auf den ersten Blick bist du vielleicht nicht so cool, für manche vielleicht sogar langweilig, aber ich hör dir gerne beim reden zu. Und ich mag deinen Klang, weil ich dich mag. Wie wir die Welt für uns drehen und dadurch bist du für mich schön und ich finde meinen Platz und ich finde meinen Raum in der kleinsten gemeinsamen Schnittmenge aus deiner und aus meiner Welt. Wir sind unser kleinstes gemeinsames Vielfaches. Wir sind das, was uns zusammen hält und wir beide sind so viel mehr als die Stunden, die wir teilen. Wir beide sind so viel mehr als die Summe unserer Teile. Wir beide sind so merkwürdig, eigentlich.. dass ich das jetzt erst geblickt hab, weil es geht um den Inhalt, viel mehr als um die Form, es geht um deinen oder meinen Einzelfall, viel mehr als um die Norm, es geht nicht um Physik, es geht um Fantasie und vor allem geht’s ums was, viel mehr als um das wie.
Julia Engelmann - Stille Wasser sind attraktiv
21Liebe ist ein Wort, dass du nur mit blutroter Tinte schreiben solltest. Liebe treibt dich dazu, die seltsamsten Dinge zu tun. Liebe schlägt dir tiefe Wunden, aber auf eine ihr eigene Art heilt sie auch deine Narben, vorausgesetzt du vertraust ihr und gibst ihr die Zeit dazu. Meine Narben werde ich nicht anrühren. Ich werde neue Wunden davontragen, noch ehe die alten verheilt sind, und ich werde anderen Menschen Narben hinzufügen.
Jeder von uns trägt ein Messer.
Jeder von uns trägt ein Messer.
Jeder von uns hat einen Engel, einen Beschützer der über uns wacht. Wir wissen nicht welche Gestalt sie annehmen. Heute ist es ein alter Mann, morgen ein kleines Mädchen. Aber lasst euch nicht durch ihre Erscheinung täuschen, sie können gewaltig sein, wie ein wütender Drachen. Doch sie sind nicht hier um an unserer Stelle zu kämpfen. Sie flüstern uns nur zu, erinnnern uns daran, das es an uns liegt, das jeder von uns die Macht über die Welt besitzt, die wir erschaffen. Wir können leugnen das es unsere Engel gibt, uns einreden sie wären nicht real, aber sie zeigen sich trotzdem, an den seltsamsten Orten und in den seltsamsten Momenten. Sie können durch jeden Menschen sprechen, den wir uns vorstellen können. Sie schreien durch Dämonen wenn es sein muss, fordern uns heraus, damit wir es wagen zu kämpfen.
Sweet Pea in Sucker Punch
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