Zitate und Sprüche über Kultur

Ein Mensch der nichts über seine Geschichte, Herkunft und Kultur weiß, ist wie ein Baum ohne Wurzeln.

Kultur ist die Öffnung des Verstands und des Geistes.

Je mehr Kultur, desto weniger Freiheit, das ist ein wahres Wort!

Ohne Erinnerung gibt es keine Kultur. Ohne Erinnerung gäbe es keine Zivilisation, keine Gesellschaft, keine Zukunft.

Die Kultur einer Nation lebt in den Herzen und Seelen ihrer Bevölkerung.

Freizeit ist gut - wenn man kultiviert ist. Aber beschränkte Mittel und dazu keine Kultur: Das kann nur vor dem Fernseher enden.

Bakterien sind die einzige Kultur, die manche haben.

Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.

Jeder von uns ist Kunst, gezeichnet vom Leben

Immer wenn du das Gefühl bekommst, dass du alleine wärst
Wenn dein Körper nicht mehr kann und nur dein Geist dich stärkt
Hast du Angst davor, dass all der Schmerz dein Herz zerreißt
Doch gerade in der schwersten Zeit erschaffen wir ein Meisterwerk

Philippe: "Sagen sie Driss, warum interessieren sich die Leute ihrer Meinung nach für Kunst?"
Driss: "Keine Ahnung, weils ein Geschäft ist vielleicht."
Philippe: "Nein, weil es die einzige Spur ist, die unser Dasein auf der Erde hinterlässt."
Driss: "Schwachsinn Philippe, für 50 Euro geh ich in den Baumarkt und zeig ihnen welche Spuren mein Dasein hinterlässt. Ich pack noch Blau drauf wenn sie wollen."

Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Es ist das Grundgefühl, das an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht. Wer es nicht kennt und sich nicht mehr wundern, nicht mehr staunen kann, der ist so gut wie tot und seine Augen erloschen.

Künstler lügen, um die Wahrheit aufzuzeigen. Politiker lügen, um die Wahrheit zu vertuschen!

Diese Porträts sind mein Herz. Und wenn mein Herz eine Leinwand wäre, wäre jeder Quadratzentimeter mit deinem Bildnis bemahlt.

Ihr macht das nur noch für den Kies in der Kasse
Und nicht mehr für die Liebe zur Sache
Deine schlechten Rhymes ham' mir mein Ohr schon abgekaut
Wo zum Teufel ist nur dieser Torch wenn man ihn braucht?

Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.

Ein großer Künstler sieht die Dinge niemals so, wie sie sind. Sähe er sie so, wäre er kein Künstler mehr.

Durch Bilder weiß ich wo ich in jeder Minute war. Darum erschaffe ich Bilder. Sie sind ein visuelles Tagebuch.

Ein Künstler, der nicht provoziert, wird unsichtbar. Kunst, die keine starken Reaktionen auslöst, hat keinen Wert.

Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit.

Die Geschichte prägt nur einen Moment, die Liebe dagegen ein ganzes Leben.

Wir sind immer in Geschichten. Geschichten in Geschichten in Geschichten. Man weiß nie, wo eine endet und eine andere beginnt! In Wahrheit fließen alle ineinander. Nur in Büchern sind sie säuberlich getrennt.

Die Geschichtsschreiber aus England werden mich einen Lügner nennen, aber Geschichte wird von jenen geschrieben, die ihre Helden gehängt haben.

Wer sich der Geschichte nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.

Je gründlicher ich mich mit Geschichte beschäftige, umso klarer wird mir, wie wenig die Menschheit sich verändert hat. Es gibt keine neuen Skripte, nur andere Schauspieler.

Geschichte wiederholt sich das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.

Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.

Geschichte schreiben nicht immer die Mächtigsten. Sondern die, die überleben.

Wir lernen aus unserer eigenen Geschichte, wozu der Mensch fähig ist. Deshalb dürfen wir uns nicht einbilden, wir seien nun als Menschen anders und besser geworden.

Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte.

Wenn du dir nicht selbst vertraust, dann wirst du doppelt besiegt im Rennen des Lebens.

Das Leben ist wie ein Kartenspiel. Die Hand, die dir ausgeteilt wird, ist vorgegeben; wie du damit spielst ist dein freier Wille.

Des Menschen Wille ist ein gebrechliches Ding, oft knickt ihn ein daherziehendes Lüftchen.

Wir müssen uns für eine Seite entscheiden. Neutralität hilft dem Unterdrücker, nicht dem Opfer. Stille ermutigt den Peiniger, nicht den Gepeinigten.

Wenn ich alle meine Erinnerungen an einer Wäscheleine aufhängen würde, dann wäre diese nicht nur endlos lang. Sie wäre auch extrem bunt und würde jeden, der vorbeikommen würde, mit ihren Farben erschlagen. Einige dieser Erinnerungen würde ich gerne aufbügeln, und fortführen, oder auch reaktivieren und neu erleben. Andere würde ich abhängen, zusammenfalten und wegschließen, denn ihre Zeit ist vorbei. Doch Eines haben sie gemeinsam: Sie gehören zu meinem Leben.

Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Lanz: "Wissen Sie, wie viel Geld Sie haben?"
Lagerfeld: "Nein, Gott sei dank nicht. Da könnte man ja geizig werden."
Lanz: "Geiz ist eine üble Charaktereigenschaft, oder nicht?"
Lagerfeld: "Die schlimmste! Das Geld muss aus dem Fenster damit's durch die Tür wieder rein kommt."

Auf jedem Kanal läuft nur noch Mist unsere Gesellschaft verblödet.
Wo sind die Helden meiner Jugend? Für mich war Fernsehen das Größte!

Wer ist der größere Tor? Der Tor oder der Tor, der ihm folgt?

Man ist so lange nicht betrunken, solang man auf dem Boden liegen kann ohne sich festhalten zu müssen.

Erotik ist die Überwindung von Hindernissen. Das verlockendste und populärste Hindernis ist die Moral.

Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

Zwerge sehen in ihrer Größe - beziehungsweise im Mangel daran - kein sonderliches Problem. Unter Zwergen gibt es die Redensart: "Alle Bäume werden dicht über dem Boden gefällt." Es heißt allerdings, dies sei die revidierte (und zensierte) Version des Sprichwortes: "Wenn seine Hände höher sind als dein Kopf, sind seine Lenden auf einer Höhe mit deinen Zähnen."