Zitate und Sprüche über Koblenz

Zitate und Sprüche über Koblenz

Bis Koblenz schwammen wir ruhig hinunter, und ich erinnere mich nur deutlich, dass ich am Ende der Fahrt das schönste Naturbild gesehen, was mir vielleicht zu Augen gekommen. Als wir gegen die Moselbrücke zu fuhren, stand uns dieses schwarze, mächtige Bauwerk kräftig entgegen; durch die Bogenöffnungen aber schauten die stattlichen Gebäude des Tals, über die Brückenlinie sodann das Schloss Ehrenbreitstein im blauen Dufte durch und hervor. Rechts bildete die Stadt, an die Brücke sich anschließend, einen tüchtigen Vordergrund; dieses Bild gab einen herrlichen, aber nur augenblicklichen Genuss, denn wir landeten.

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Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
25
Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.
19
Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.
19
Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.
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Hast du einen Menschen gern, so musst du ihn versteh'n.
Musst nicht immer hier und da, seine Fehler seh'n.
Schau mit Liebe und Verzeih', denn am Ende bist du selbst nicht fehlerfrei.
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Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten.
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Denke nicht in Problemen.
Denke in Lösungen.
13
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!
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Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war,
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar,
Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht,
Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht.
Johann Wolfgang von Goethe in Faust - Der Tragödie erster Teil
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Dass ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält.
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Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie!
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn,
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.
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Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832, deutscher Dichter)
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Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
ist wert, dass es zugrunde geht;
Drum besser wär's, dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
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Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht,
Es findet uns nur noch als wahre Kinder.
Johann Wolfgang von Goethe in Faust - Der Tragödie erster Teil
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Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein
9
Es irrt der Mensch, solang er strebt.
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Allwissend bin ich nicht, doch viel ist mir bewusst.
8
Mein schönes Fräulein, darf ich wagen,
Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?
6
Die Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine unaussprechliche Schönheit der Natur.
5
O es ist mit der Ferne wie mit der Zukunft! Ein großes dämmerndes Ganze ruht vor unserer Seele, unsere Empfindung verschwimmt darin wie unser Auge, und wir sehnen uns, ach! unser ganzes Wesen hinzugeben, uns mit aller Wonne eines einzigen, großen, herrlichen Gefühls ausfüllen zu lassen. - Und ach! wenn wir hinzueilen, wenn das Dort nun Hier wird, ist alles vor wie nach, und wir stehen in unserer Armut, in unserer Eingeschränktheit, und unsere Seele lechzt nach entschlüpftem Labsale.
4
Ich lebe so glückliche Tage, wie sie Gott seinen Heiligen aufspart; und mit mir mag werden was will, so darf ich nicht sagen, daß ich die Freuden, die reinsten Freuden des Lebens nicht genossen habe.
3
Alles was ihm Unangenehmes jeweils in seinem wirksamen Leben begegnet war, der Verdruß bei der Gesandtschaft, alles was ihm sonst mißlungen war, was ihn je gekränkt hatte, ging in seiner Seele auf und nieder. Er fand sich durch alles dieses wie zur Untätigkeit berechtigt, er fand sich abgeschnitten von aller Aussicht, unfähig, irgendeine Handhabe zu ergreifen, mit denen man die Geschäfte des gemeinen Lebens anfaßt; und so rückte er endlich, ganz seiner wunderbaren Empfindung, Denkart und einer endlosen Leidenschaft hingegeben, in dem ewigen Einerlei eines traurigen Umgangs mit dem liebenswürdigen und geliebten Geschöpfe, dessen Ruhe er störte, in seine Kräfte stürmend, sie ohne Zweck und Aussicht abarbeitend, immer einem traurigen Ende näher.
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Ich fand so viel Charakter in allem, was sie sagte, ich sah mit jedem Wort neue Reize, neue Strahlen des Geistes aus ihren Gesichtszügen hervorbrechen, die sich nach und nach vergnügt zu entfalten schienen, weil sie an mir fühlte, daß ich sie verstand.
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Auch der Aufschub hat seine Freuden.
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Vor Ihro Kayserliche Majestät, hab ich, wie immer schuldigen Respect. Er aber, sags ihm, er kann mich im Arsch lecken.
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Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.
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In die Ecke,
Besen, Besen!
Seids gewesen.
Denn als Geister
ruft euch nur zu diesem Zwecke,
erst hervor der alte Meister.
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Die ich rief, die Geister,
Werd' ich nun nicht los.
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Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
5
Der Vater hatte seinem Freunde das alles zu veranstalten erlaubt, er selbst schien nur dich die Finger zu sehen, nach dem Grundsatze, man müsse den Kindern nicht merken lassen, wie lieb man sie habe, sie griffen immer zu weit um sich; er meinte, man müsse bei ihren Freuden erst scheinen und sie ihnen manchmal verderben, damit ihre Zufriedenheit sie nicht übermäßig und übermütig mache.“
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Nachdem ich etwas erfahren hatte, kam es mir erst vor, als ob ich gar nichts wisse, und ich hatte recht: denn es fehlte mir der Zusammenhang, und darauf kommt es doch eigentlich alles an.
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Es ist so angenehm, selbstzufrieden sich mancher Hindernisse zu erinnern, die wir oft mit einem peinlichen Gefühle für unüberwindlich hielten, und dasjenige, was wir jetzt entwickelt sind, mit dem zu vergleichen, was wir damals unentwickelt waren.
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Himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt, glücklich allein ist die Seele die liebt!
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