Die besten Zitate von Johann Wolfgang von Goethe (Seite 3)

Hier findest du die besten Zitate und Sprüche von Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), einem der bedeutendsten deutschen Dichter. Bis heute werden die Werke von Goethe sehr häufig zitiert und sind die Grundlage vieler bekannter Sprichwörter.

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Die besten Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.

DankbarkeitJohann Wolfgang von Goethe
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Jeder Augenblick ist von unendlichem Wert.

Augenblicke & MomenteJohann Wolfgang von Goethe
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Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken.

KleinigkeitenJohann Wolfgang von Goethe
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Ein Blumenglöckchen
Vom Boden hervor
War früh gesprosset
In lieblichem Flor;
Da kam ein Bienchen
Und naschte fein: –
Die müssen wohl beide
Füreinander sein.

Blumen, GedichteJohann Wolfgang von Goethe, Gleich und gleich
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Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange
Ist sich des rechten Weges wohl bewusst.

Johann Wolfgang von Goethe in Faust
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Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden,
Doch ihre Weine trinkt er gern.

Deutschland, Wein, FrankreichJohann Wolfgang von Goethe in Faust
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Doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen,
Wenn es Euch nicht von Herzen geht.

HerzJohann Wolfgang von Goethe in Faust
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Die Kirche hat einen guten Magen,
Hat ganze Länder aufgefressen
Und doch noch nie sich übergessen.

KircheJohann Wolfgang von Goethe in Faust
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Dem Hunde, wenn er gut gezogen,
Wird selbst ein weiser Mann gewogen.

HundeJohann Wolfgang von Goethe in Faust
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Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht,
Es findet uns nur noch als wahre Kinder.

Alter, Kindische SprücheJohann Wolfgang von Goethe in Faust
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Blut ist ein ganz besondrer Saft.

BlutJohann Wolfgang von Goethe in Faust
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Ein frei stehendes geräumiges Haus, in der Nachbarschaft von weitläufigen Gärten, im Sommer ein Paradies, auch im Winter höchst erfreulich.

DüsseldorfJohann Wolfgang von Goethe
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Mein Leipzig lob ich mir!
Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.

LeipzigJohann Wolfgang von Goethe in Faust
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Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mann sein.

Männer, HeldenJohann Wolfgang von Goethe
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Was du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.

Johann Wolfgang von Goethe
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Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen erblicken.

Fehler, SündeJohann Wolfgang von Goethe
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So ist die Liebe beschaffen, daß sie allein Rechte zu haben glaubt und alle anderen Rechte vor ihr verschwinden.

LiebeJohann Wolfgang von Goethe
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Denn das Leben ist die Liebe und des Lebens Leben Geist.

Leben, LiebeJohann Wolfgang von Goethe
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Aufrichtig zu sein, kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht.

EhrlichkeitJohann Wolfgang von Goethe
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Geschichten schreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen.

Geschichten, SchreibenJohann Wolfgang von Goethe
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Sturz von Kaiserreichen und Throne rühren mich nicht sehr an; ein Verbrannter Bauernhof - das ist eine wirkliche Tragödie.

Johann Wolfgang von Goethe
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Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch.

VerständnisJohann Wolfgang von Goethe
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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.

Fragen & AntwortenJohann Wolfgang von Goethe
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Jeder Jüngling sehnt sich so zu lieben,
Jedes Mädgen so geliebt zu seyn,
Ach, der heiligste von unsern Trieben,
Warum quillt aus ihm die grimme Pein?

Du beweinst, du liebst ihn, liebe Seele,
Rettest sein Gedächtniss von der Schmach;
Sieh, dir winkt sein Geist aus seiner Höhle:
Sei ein Mann und folge mir nicht nach.

SehnsuchtJohann Wolfgang von Goethe
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Mehr Licht!

Letzte WorteJohann Wolfgang von Goethe
 
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Wie begrüßt ich so oft mit Staunen die Fluten des Rheinstroms,
wenn ich, reisend nach meinem Geschäft, ihm wieder mich nahte!
Immer schien er mir groß und erhob mir Sinn und Gemüte.

RheinJohann Wolfgang von Goethe
 
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In dem Abendmahle sollen die irdischen Lippen ein göttliches Wesen verkörpert empfangen und unter der Form irdischer Nahrung einer himmlischen teilhaftig werden.

GründonnerstagJohann Wolfgang von Goethe
 
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Kein Genuß ist vorübergehend; denn der Eindruck, den er zurückläßt, ist bleibend.

ErinnerungenJohann Wolfgang von Goethe
 
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Die Zeiten der Vergangenheit
Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln.

Johann Wolfgang von Goethe in Faust
 
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Denn was man schwarz auf weiß besitzt,
Kann man getrost nach Hause tragen.

BürokratieJohann Wolfgang von Goethe in Faust
 
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Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen
Gewöhnlich aus dem Namen lesen

NamenJohann Wolfgang von Goethe in Faust
 
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Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen, es grünten und blühten
Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken
Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel;
Jede Wiese sproßte von Blumen in duftenden Gründen,
Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde.

PfingstenJohann Wolfgang von Goethe
 
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Glück ohne Ruh,
Liebe, bist du

Johann Wolfgang von Goethe
 
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Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; Führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehn.

BerlinJohann Wolfgang von Goethe
 
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Dein Geist wird dich leiten in jedem Augenblick das Rechte zu wirken.

KonfirmationJohann Wolfgang von Goethe
 
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Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann den Magen.

EssenJohann Wolfgang von Goethe
 
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Welche Regierung die beste sei? Diejenige, die uns lehrt, uns selbst zu regieren.

RegierungenJohann Wolfgang von Goethe
 
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Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum.

HandelnJohann Wolfgang von Goethe
 
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Denn wir können die Kinder nach unserm Sinne nicht formen.

Kinder & Kindheit, ErziehungJohann Wolfgang von Goethe
 
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Früher wurde im betrunkenen Zustand beraten und im nüchternen beschlossen - heute ist es umgekehrt.

AlkoholJohann Wolfgang von Goethe
 
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Als ich jung war, waren alle meine Glieder gelenkig bis auf eins. Jetzt, wo ich alt bin, sind alle meine Glieder steif, bis auf eins.

AlterJohann Wolfgang von Goethe
 
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Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist.

Deutschland, HöflichkeitJohann Wolfgang von Goethe
 
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Es hört doch jeder nur, was er versteht.

VerständnisJohann Wolfgang von Goethe
 
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Mit dem Wissen wächst der Zweifel.

Wissen, ZweifelJohann Wolfgang von Goethe
 
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Bis Koblenz schwammen wir ruhig hinunter, und ich erinnere mich nur deutlich, dass ich am Ende der Fahrt das schönste Naturbild gesehen, was mir vielleicht zu Augen gekommen. Als wir gegen die Moselbrücke zu fuhren, stand uns dieses schwarze, mächtige Bauwerk kräftig entgegen; durch die Bogenöffnungen aber schauten die stattlichen Gebäude des Tals, über die Brückenlinie sodann das Schloss Ehrenbreitstein im blauen Dufte durch und hervor. Rechts bildete die Stadt, an die Brücke sich anschließend, einen tüchtigen Vordergrund; dieses Bild gab einen herrlichen, aber nur augenblicklichen Genuss, denn wir landeten.

KoblenzJohann Wolfgang von Goethe, 1792
 
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In einer Stadt wie Frankfurt befindet man sich in einer wunderlichen Lage, immer sich kreuzende Fremde deuten nach allen Weltgegenden hin und erwecken Reiselust.

Frankfurt am MainJohann Wolfgang von Goethe, Dichtung und Wahrheit IV, 18
 
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Eine Welt zwar bist du, o Rom, doch ohne die Liebe wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom.

RomJohann Wolfgang von Goethe, Römische Elegien
 
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Das freundliche Mannheim, das gleich und heiter gebaut ist.

MannheimJohann Wolfgang von Goethe, Hermann und Dorothea
 
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Ich sah Heidelberg an einem völlig klaren Morgen, der durch eine angenehme Luft zugleich kühl und erquicklich war. Die Stadt in ihrer Lage und mit ihrer ganzen Umgebung hat, man darf sagen, etwas Ideales.

HeidelbergJohann Wolfgang von Goethe, Tagebücher, 1797
 
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Wollte man die Herrlichkeit des Frühlings und seiner Blüten nach dem wenigen Obst berechnen, das zuletzt noch von den Bäumen genommen wird, so würde man eine sehr unvollkommene Vorstellung jener lieblichen Jahreszeit haben.

Johann Wolfgang von Goethe
 
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