Die besten Zitate von Johann Wolfgang von Goethe (Seite 2)

Die besten Zitate von Johann Wolfgang von Goethe (Seite 2)

Hier findest du die besten Zitate und Sprüche von Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), einem der bedeutendsten deutschen Dichter. Bis heute werden die Werke von Goethe sehr häufig zitiert und sind die Grundlage vieler bekannter Sprichwörter.

Was glänzt, ist für den Augenblick geboren;
Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.
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Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.
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Vor Ihro Kayserliche Majestät, hab ich, wie immer schuldigen Respect. Er aber, sags ihm, er kann mich im Arsch lecken.
Götz von Berlichingen - mit der eisernen Hand
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Es reden und träumen die Menschen viel
Von bessern künftigen Tagen,
Nach einem glücklichen goldenen Ziel
Sieht man sie rennen und jagen,
Die Welt wird alt und wird wieder jung,
Doch der Mensch hofft immer Verbesserung!

Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein,
Sie umflattert den fröhlichen Knaben,
Den Jüngling locket ihr Zauberschein,
Sie wird mit dem Greis nicht begraben,
Denn beschließt er im Grabe den müden Lauf,
Noch am Grabe pflanzt er - die Hoffnung auf.

Es ist kein leerer schmeichelnder Wahn,
Erzeugt im Gehirne des Toren.
Im Herzen kündet es laut sich an,
Zu was Besserm sind wir geboren!
Und was die innere Stimme spricht,
Das täuscht die hoffende Seele nicht.
(Hoffnung)
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Nun sag, wie hast du's mit der Religion?
Faust - Gretchenfrage
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Ich lebe so glückliche Tage, wie sie Gott seinen Heiligen aufspart; und mit mir mag werden was will, so darf ich nicht sagen, daß ich die Freuden, die reinsten Freuden des Lebens nicht genossen habe.
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Nur uns Armen, die wir wenig oder nichts besitzen, ist es gegönnt, das Glück der Freundschaft in reichem Maße zu genießen. Wir können unsere Geliebten weder durch Gnade erheben, noch durch Gunst befördern, noch durch Geschenke beglücken. Wir haben nichts als uns selbst.
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Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat.
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Frei will ich sein im Denken und im Dichten; 
Im Handeln schränkt die Welt genug uns ein.
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Alles was ihm Unangenehmes jeweils in seinem wirksamen Leben begegnet war, der Verdruß bei der Gesandtschaft, alles was ihm sonst mißlungen war, was ihn je gekränkt hatte, ging in seiner Seele auf und nieder. Er fand sich durch alles dieses wie zur Untätigkeit berechtigt, er fand sich abgeschnitten von aller Aussicht, unfähig, irgendeine Handhabe zu ergreifen, mit denen man die Geschäfte des gemeinen Lebens anfaßt; und so rückte er endlich, ganz seiner wunderbaren Empfindung, Denkart und einer endlosen Leidenschaft hingegeben, in dem ewigen Einerlei eines traurigen Umgangs mit dem liebenswürdigen und geliebten Geschöpfe, dessen Ruhe er störte, in seine Kräfte stürmend, sie ohne Zweck und Aussicht abarbeitend, immer einem traurigen Ende näher.
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Was immer Du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an.
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
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Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein
hangen und bangen in schwebender Pein
himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt
glücklich allein ist die Seele die liebt

Tränen ach fließen auf Erden so viel
Kummer belastet so manches Gefühl
Schwermut macht Herzen zum Tode betrübt
glücklich allein ist die Seele die liebt

Veilchen und Rosen im Garten verblühen
Jugend und Anmut im Leben entfliehen
Ahnung und Hoffnung und Himmel sich trübt
glücklich allein ist die Seele die liebt

Winkt uns das Schicksal so ruft uns das Grab
alles was atmet sinkt endlich hinab
selig, wem Liebe den Totenkranz gibt
glücklich allein ist die Seele die liebt
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Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht.
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Keine Kunst ist’s, alt zu werden; es ist Kunst, es zu ertragen.
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Das Kalte wird warm, der Reiche wird arm, der Narre gescheit: Alles zu seiner Zeit.
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Die Dummheit weiß von keiner Sorge.
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Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.
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Lerne alt zu werden mit einem jungen Herzen.
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Wer sich behaglich mitzuteilen weiß,
den wird des Volkes Laune nicht erbittern.
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Und wenn Natur dich unterweist,
Dann geht die Seelenkraft dir auf.
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Nur der ist froh, der geben mag.
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Der Worte sind genug gewechselt,
Laßt mich auch endlich Taten sehn;
Indes ihr Komplimente drechselt,
Kann etwas Nützliches geschehn.
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Auch der Aufschub hat seine Freuden.
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Die Ewigkeit regt sich fort in allen, denn alles muss in Nichts zerfallen, wenn es im Sein beharren will.
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Osterbotschaft - Auferstanden!
tönt's in allen Christenlanden,
weckt der Geister Hochgesang.
Tritt auch du aus deinen Falten
zu den höheren Gestalten,
Seele, Gott sei dein Gesang!
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Wenn man von den Leuten Pflichten fordert und ihnen keine Rechte zugestehen will, muss man sie gut bezahlen.
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Der Witz setzt immer ein Publikum voraus. Darum kann man den Witz auch nicht bei sich behalten. Für sich allein ist man nicht witzig.
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Wer die Menschen behandelt wie sie sind, macht sie schlechter. Wer sie aber behandelt wie sie sein könnten, macht sie besser.
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Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu folgen.
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Der Haß ist parteiisch, aber die Liebe ist es noch mehr.
2
Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben.
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Weil du die Augen offen hast, glaubst du, du siehst.
2
Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.
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Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah! Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da!
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Die Eigenliebe lässt uns sowohl unsre Tugenden als unsre Fehler viel bedeutender, als sie sind, erscheinen.
2
Der Vater hatte seinem Freunde das alles zu veranstalten erlaubt, er selbst schien nur dich die Finger zu sehen, nach dem Grundsatze, man müsse den Kindern nicht merken lassen, wie lieb man sie habe, sie griffen immer zu weit um sich; er meinte, man müsse bei ihren Freuden erst scheinen und sie ihnen manchmal verderben, damit ihre Zufriedenheit sie nicht übermäßig und übermütig mache.“
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Nachdem ich etwas erfahren hatte, kam es mir erst vor, als ob ich gar nichts wisse, und ich hatte recht: denn es fehlte mir der Zusammenhang, und darauf kommt es doch eigentlich alles an.
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Es ist so angenehm, selbstzufrieden sich mancher Hindernisse zu erinnern, die wir oft mit einem peinlichen Gefühle für unüberwindlich hielten, und dasjenige, was wir jetzt entwickelt sind, mit dem zu vergleichen, was wir damals unentwickelt waren.
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Der Karneval ist ein Fest, das dem Volke eigentlich nicht gegeben wird, sondern das sich das Volk selbst gibt.
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Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre dann die Welt?
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Die Deutschen, und sie nicht allein, besitzen die Gabe, die Wissenschaften unzugänglich zu machen.
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Vom Ziel haben viele Menschen einen Begriff, nur möchten sie es gerne schlendernd erreichen.
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Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.
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Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken.
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Jeder Augenblick ist von unendlichem Wert.
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Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.
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Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.
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Beifall lässt sich, wie Gegenliebe, wünschen, nicht erzwingen.
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Nur der verdient die Gunst der Frauen, der kräftig sie zu schätzen weiß.
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