Die besten Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

Die besten Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

Hier findest du die besten Zitate und Sprüche von Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), einem der bedeutendsten deutschen Dichter. Bis heute werden die Werke von Goethe sehr häufig zitiert und sind die Grundlage vieler bekannter Sprichwörter.

Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
25
Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.
19
Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.
19
Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.
15
Hast du einen Menschen gern, so musst du ihn versteh'n.
Musst nicht immer hier und da, seine Fehler seh'n.
Schau mit Liebe und Verzeih', denn am Ende bist du selbst nicht fehlerfrei.
15
Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten.
13
Denke nicht in Problemen.
Denke in Lösungen.
13
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!
12
Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war,
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar,
Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht,
Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht.
Faust - Der Tragödie erster Teil
11
Dass ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält.
11
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie!
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn,
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.
10
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide.
(1749-1832, deutscher Dichter)
10
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
ist wert, dass es zugrunde geht;
Drum besser wär's, dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
10
Himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt, glücklich allein ist die Seele die liebt!
10
Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht,
Es findet uns nur noch als wahre Kinder.
Faust - Der Tragödie erster Teil
9
Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein
9
Wenn wir die Menschen nur nehmen wie sie sind, so machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln als wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind.
8
Sobald du vertraust, weißt du zu leben.
8
Es irrt der Mensch, solang er strebt.
8
Allwissend bin ich nicht, doch viel ist mir bewusst.
8
Ich fand so viel Charakter in allem, was sie sagte, ich sah mit jedem Wort neue Reize, neue Strahlen des Geistes aus ihren Gesichtszügen hervorbrechen, die sich nach und nach vergnügt zu entfalten schienen, weil sie an mir fühlte, daß ich sie verstand.
8
Ältere Freundschaften haben vor neuen hauptsächlich das voraus, dass man sich schon viel verziehen hat.
8
In die Ecke,
Besen, Besen!
Seids gewesen.
Denn als Geister
ruft euch nur zu diesem Zwecke,
erst hervor der alte Meister.
7
Die ich rief, die Geister,
Werd' ich nun nicht los.
7
Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.
7
Es wird einem nichts erlaubt. Man muß es nur sich selber erlauben. Dann lassen sich's die anderen gefallen oder nicht.
7
Mein schönes Fräulein, darf ich wagen,
Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?
6
Ein Blick von dir, ein Wort mehr unterhält
Als alle Weisheit dieser Welt.
Faust - Garten - Faust zu Gretchen
6
Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind
6
Das ist das wahre Maß der Liebe: Wenn wir glauben, dass wir allein lieben können, dass keiner jemals so vor uns geliebt haben könnte, und dass keiner jemals auf die gleiche Weise nach uns lieben wird.
6
Ich bin ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft
6
Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht.
6
Zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen.
5
Die Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine unaussprechliche Schönheit der Natur.
5
Ein Mädchen und ein Gläschen Wein
kurieren alle Not,
und wer nicht trinkt und wer nicht küßt,
der ist so gut wie tot.
5
Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
5
Das also war des Pudels Kern!
5
Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.
5
Halte immer an der Gegenwart fest. Jeder Zustand, ja jeder Augenblick ist von unendlichem Wert, denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit.
5
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.
5
Leider lässt sich eine wahrhafte Dankbarkeit mit Worten nicht ausdrücken.
5
Lachen, Weinen, Lust und Schmerz sind Geschwisterkinder.
5
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
4
Wir hoffen immer, und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln.
4
Denn ein Herz, das sucht, fühlt wohl, daß ihm etwas mangle, ein Herz, das verloren hat, fühlt, daß es entbehre.
4
Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.
4
Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen, sich soviel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn die Sonne längst verweht, das Leuchten immer noch besteht.
4
O es ist mit der Ferne wie mit der Zukunft! Ein großes dämmerndes Ganze ruht vor unserer Seele, unsere Empfindung verschwimmt darin wie unser Auge, und wir sehnen uns, ach! unser ganzes Wesen hinzugeben, uns mit aller Wonne eines einzigen, großen, herrlichen Gefühls ausfüllen zu lassen. - Und ach! wenn wir hinzueilen, wenn das Dort nun Hier wird, ist alles vor wie nach, und wir stehen in unserer Armut, in unserer Eingeschränktheit, und unsere Seele lechzt nach entschlüpftem Labsale.
4
Zwei liebende Herzen, sie sind wie Magnetuhren; was in der einen sich regt, muß auch die andere mitbewegen, denn es ist nur eins, was in beiden wirkt, eine Kraft, die sie durchgeht.
4
Es gibt Bücher, durch die man alles erfährt und doch zuletzt von der Sache nichts begreift.
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Was glänzt, ist für den Augenblick geboren;
Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.
3
Ich lebe so glückliche Tage, wie sie Gott seinen Heiligen aufspart; und mit mir mag werden was will, so darf ich nicht sagen, daß ich die Freuden, die reinsten Freuden des Lebens nicht genossen habe.
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Wetzlar ist eine schlechte Stadt für daß, was sie im Reich vorstellt und für die Würde der Leute, die sie in sich schließt. Allein die Lebensart ist hier freier und angenehmer als in dem übrigen Deutschland, das ich kenne. Alles athmet Liebe. Du kannst Weiber und Mädchen sehen, ohne daß sich die Männer oder Eltern darum bekümmern. Man bedient sich einen seltsamen Ausdrucks zur Bezeichnung Liebe. Was man an einem andern Ort nennt - einer Dame die Cour machen -, heißt hier - den Knopf machen. Ein Liebhaber wird also ein Knopfmacher genannt.
August Siegfried von Goué - Ueber das Ganze der Maurerei, 1782
Das habe ich nie vergessen: Dass man liebt, um die Kälte zu vergessen und den Winter zu vertreiben.
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