Die schönsten Zitate von Jo Berger

Die schönsten Zitate von Jo Berger

Erwarte nichts, dann wirst du auch nicht enttäuscht werden.

Jo Berger in Leonardos Zeichen
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Finde den Mann, der dich mit Liebe betrachtet, wenn du schläfst.

Jo Berger in Leonardos Zeichen
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Diese Umarmung hatte weit mehr als rein Körperliches, hier umschlagen sich zwei Seelen.

UmarmungenJo Berger in Leonardos Zeichen
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Die ersten Sonnenstrahlen strecken ihre zaghaften Finger durch die Baumkronen und in ihrem Licht schimmern unzählige Tautropfen. Sie verwandeln die Lichtung in einen Ort, an dem Träume geboren werden.

SonneJo Berger in Himmelreich und Honigduft
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Hallo, Schicksal, ich hoffe, du hast Spaß. Für mich kann ich nur so viel sagen: Mir reicht´s! Ich geh jetzt los und schmeiß den Ring ins Feuer.

Jo Berger in Himmelreich und Honigduft
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Ich komme ich mir vor wie ein mentaler Marathonläufer, der bei Kilometermarke einundvierzig in der Zeitschleife hängt.

Jo Berger in Himmelreich und Honigduft
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»Und du fühlst dich jetzt allein und ungeliebt und hast das Gefühl, als alte Jungfer zu enden, die sich regelmäßig wach masturbiert.«
Jetzt muss ich doch lachen. »Nina, das ist ekelhaft. Hör auf damit.«
»Mit was? Etwa damit, ehrlich zu sein? Guck dich doch mal an, du Haufen Elend. Du versinkst gerade in deinem selbst erdachten Trübsinn und nagst an einem Schokoriegel mit Gefrierbrand rum.

Jo Berger in Himmelreich und Honigduft
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Hey! Nimm mir meinen Mann, nimm mir meine Würde oder mein Honigbrötchen! Aber nimm mir verflucht nochmal nicht meine Mütze!

Jo Berger in Himmelreich und Honigduft
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Es tut gut, Freunde zu haben. Sie sind das, was bleibt, wenn alles andere andere wegbricht.

Jo Berger in Himmelreich und Honigduft
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»Hallo Jupp«, sage ich zu meiner Hängematte und mache es mir in ihr gemütlich.
Hallo Schoscho, sagt Jupp. So schnell wieder hier?
Manchmal kommt es eben anders ...
Shit Happens. Schaukeln?

Jo Berger in Himmelreich und Honigduft
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Mir ist klar, dass Nichts auf der Welt dieses unsagbare Leid nehmen kann, weder Worte noch Zeit. Eltern sollten ihre Kinder nicht überleben.

Jo Berger in Himmelreich und Honigduft
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Spaziergänge sollen ja den Kopf freimachen, sagt man. Davon merke ich allerdings wenig.
Die einzigen Dinge, die klar und deutlich in meinem Kopf umherspringen wie Gummibälle auf Ecstasy, sind die Worte »verheiratet« und »Vater«. Ansonsten kämpfe ich mich an diesem sonnigen Tag durch dichten Mentalnebel und finde den Ausgang nicht.

Jo Berger in Himmelreich und Honigduft
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Seine hellgrünen Augen mit dem dunklen Rand um die Iris herum lassen mich wanken. Alles in mir schreit danach, mit meinen Händen durch seine stets etwas unordentlichen Locken zu fahren, meine Nase in seiner Halsgrube zu vergraben und diesen verdammten Vollidioten nie wieder loszulassen.

Jo Berger in Himmelreich und Honigduft
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Sie liebte den Wind, der auflandig von der unübersehbaren Weite des Meeres sanft in Leonardos Locken blies, spürte bei jedem Schritt den warmen Sand zwischen ihren Zehen. So musste sich Glück anfühlen.

Jo Berger in Leonardos Zeichen
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Für einen kurzen Moment wirkten sie auf Anna wie die alten Ehepaare, oder auch manchmal nicht so alten, die sich in Restaurants immer nebeneinander, statt sich gegenüber, setzten. Meistens schwiegen sie und öffneten nur den Mund, um eine Bestellung aufzugeben oder Nahrung hineinzuschieben. Paare, die sich nicht mehr viel zu sagen hatten. Oder es noch nie getan hatten.

Jo Berger in Leonardos Zeichen
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Die beste Zeit ist die, die du nicht geplant hast. Der beste Moment der, der aus dir heraus geboren wird.

Jo Berger in Kick Off - Fünf Ladies auf Abwegen
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Kamilla und schüchtern? Eher fresse ich abgehangene Kamelklöten.

Jo Berger in Himmelreich und Honigduft
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"Wie lange dauert der Kaffee noch?", frage ich.
"Ne Weile", sagt sie und wirft eine Packung mit roten Luftballons in ihren Rucksack. "Wenn du nicht warten kannst, zieh dir einfach das Pulver durch die Nase rein."

Jo Berger in Himmelreich und Honigduft
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Gebeugt geht sie am Grasstreifen entlang und scheint nicht zu spüren, wie der sanfte Wind tröstend in ihr Haar bläst. Sie scheint den stärkenden Regen nicht zu spüren, auch nicht die versengende Sonne.

Jo Berger in Das liegt am Wetter - Sammelband
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Mein Blick schweift zum Horizont. Ich kneife die Augen zusammen, schließe sie und lass die Sonne rein. Es ist still, es ist schön. Es gibt gerade Nichts zu tun.

SonneJo Berger in Das liegt am Wetter - Sammelband
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Ein bisschen unangepasst und bescheuert zu sein, hat durchaus seine Vorteile.

VerrücktheitJo Berger in Das liegt am Wetter - Sammelband
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Die Hoffnung stirbt zuletzt. Diesen Spruch muss eine Frau erfunden haben. Warum? Weil wir gerne analysieren, recherchieren, jeden Gedanken dreimal durch den Fleischwolf drehen und neu formen, um keine noch so kleine Eventualität zu übersehen. Wir diskutieren, zensieren, kontrollieren, ziehen Parallelen und Schlüsse, werfen alles wieder um und beäugen nochmals genau. Wir bereden, besprechen, zerpflücken, zerstückeln, differenzieren, entflechten. Dabei verirren wir uns immer weiter und sind zum Ende der Mühsal genau so schlau wie vorher. Dann enden wir gerne mit dem Satz: »Ich werde einfach nicht schlau aus ihm!«

Jo Berger in Das liegt am Wetter - Sammelband
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Ein negativer Gedanke ist wie eine launische Katze. Einfach zu sagen, dass er sich vom Acker machen soll, hat zur Folge, dass er kommt, um zu bleiben.

Jo Berger in Kick Off - Fünf Ladies auf Abwegen
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Jule fühlte sich wie Mittwoch und wünschte sich den Freitag herbei. Der erste Tag der Woche zog sich wie der Verkehr auf dieser endlosen Straße. Langsam quälend und unabänderlich.

MontagJo Berger in Ein Engel für Jule
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Vielleicht war es der Ton zwischen den Tönen gewesen. Nicht die Augen waren das Tor zu Seele. Es war die Stimme. Und diese Stimme konnte Farben malen.

Jo Berger in Leonardos Zeichen
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Leonardo lächelte. Er warf einen Kiesel ins Wasser, schob die Hosenbeine der Jeans bis zu den Knien hoch und blinzelte gegen die aufgehende Sonne. Alles hatte seine Zeit und seinen Ort.

Jo Berger in Leonardos Zeichen
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Ach, wie hatte er das alles hier vermisst: das endlose Meer, die Ruhe, das monotone Schlagen der Wellen. In dieser unendlichen Weite, dort wo das Meer endete, der Himmel begann und die Sonne den Morgen begrüßte, hatten die Tage keine Namen. Hier hatte er im Alter von vier Jahren schwimmen gelernt. Als Siebenjähriger hatte er geglaubt, es gäbe keinen schöneren Ort auf der Welt, und mit neun hatte er sich vorgestellt, die Tochter des Gemüsehändlers zu heiraten, wenn er einmal groß wäre.

Jo Berger in Leonardos Zeichen
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Ein Dorf in der Sonne, ein einfaches Haus, der Gesang eines Brunnens unten im Hof. Und ein Sitz aus Stein. Und Lärm von Kindern, ein Garten und Tage ohne Namen geben mir die Gewissheit zu leben. Erst jetzt verstand er …

Jo Berger in Leonardos Zeichen
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Ich gehe stark in der Annahme, in Bälde einen Orgasmus vortäuschen zu müssen.

Jo Berger in Ein Engel für Jule
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Sie brauchte eine Auszeit, bevor sie ihm noch das Amuse-Gueule in den Champagner spuckte.

ChampagnerJo Berger in Ein Engel für Jule
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Wer sagt, ich kann nicht frei sein? Meine Geschichte wird jetzt neu geschrieben.

Jo Berger in Ein Engel für Jule
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Unglaublich, aber sie hatte aufgehört, ihn zu lieben. Einfach so.

Jo Berger in Ein Engel für Jule
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