Zitate und Sprüche aus Hass

Zitate und Sprüche aus Hass

Hass (frz. Originaltitel La Haine ) ist ein französischer Spielfilm von Mathieu Kassovitz aus dem Jahr 1995. Der Film, der das trostlose Leben in den Banlieues Frankreichs schildert, ist in Schwarz-Weiß gedreht. Er zeigt 24 Stunden im Leben der drei jugendlichen Hauptfiguren, deren Welt von Gewalt, Diskriminierung, Rassismus, Perspektivlosigkeit, Drogen und Schikanen durch die Polizei geprägt ist.

Dies ist die Geschichte einer Gesellschaft, die fällt. Während sie fällt, sagt sie, um sich zu beruhigen, immer wieder: Bis hierher lief's noch ganz gut, bis hierher lief's noch ganz gut, bis hierher lief's noch ganz gut. Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!
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Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.
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Der traurigste Aspekt des Lebens derzeit ist, dass die Wissenschaft schneller Wissen sammelt, als die Gesellschaft Weisheit.
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Der gesellschaftliche Fortschritt lässt sich exakt messen an der gesellschaftlichen Stellung des schönen Geschlechts (die Hässlichen eingeschlossen).
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Das Gegenteil von Mut in unserer Gesellschaft ist nicht Feigheit, sondern Anpassung.
Beginner - Chilli-Chilli Bäng Bäng, Album: Blast Action Heros
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Wir sitzen in einem riesigen Auto, das auf eine Steinmauer zurast - und jeder diskutiert darüber, wer wo sitzen darf.
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Wir riskieren die bestinformierteste Gesellschaft zu werden, die an Unwissenheit gestorben ist.
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Die wohl wichtigste Lektion, die uns die Römer gelehrt haben, ist eine, die weder Julius Caesar noch Nero noch Caracalla je richtig verstanden haben.
Derselbe blinde Ehrgeiz, der uns voranbringt, kann auch unseren Untergang herbeiführen.
Die Entstehung großer Kulturen - Staffel 1 Episode 1
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An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassengegensätzen tritt eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist.
Karl Marx - Manifest der Kommunistischen Partei, II. Marx/Engels, MEW 4, S. 482, 1848
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Die Gesellschaft soll nichts von demjenigen fordern, welcher nichts von ihr erwartet.
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Je weiter die Gesellschaft sich von der Wahrheit weg bewegt, desto mehr hasst sie diejenigen, die sie aussprechen.
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Wir leben in einer Welt, in der es schlimmer ist, sein iPhone zu verlieren, als seine Jungfräulichkeit.
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Momente, wo du auch nicht mehr weißt, was das ganze soll und ob's das überhaupt noch bringt. Ich sitz dann vollkommen verzweifelt vor irgendner Vorstellung in irgendner Stadt, in irgendner Garderobe und denk:

Das hat überhaupt keinen Sinn. Der Permafrost taut auf und die Polkappen schmelzen immer noch schneller als letztes Jahr prognostiziert. Und wir haben sechs mal so viel Plastik wie Plankton im Meer.
Es ist furchtbar.
Drei mal so viele Lobbyisten wie Politiker und Manager verdienen 300 mal so viel wie Angestellte. Die Neoliberalen und die Rassisten haben die Demokratie fest im Würgegriff.
Es ist furchtbar.
Urwälder werden abgeholzt. Die Kipppunkte sind doch sicherlich längst erreicht. Wir schaffen das nie. Für Fleischkonsum werden die abgeholzt. Die Leute essen Fleisch als gäb's keinen Morgen. Politiker machen Werbung mit Nackensteaks, statt mit solidarischer Landwirtschaft. Wir haben jetzt sogar Tierwohl-Label auf'm Kotelett. Wenn ein Kotelett jetzt Tierwohl-Label ist, dann sind wir ganz unten angekommen. Wenn die Wurst Tierwohl ist. Die Wissenschaft wird diffamiert wie zu Zeiten der Inquisition.
Es ist furchtbar.
Die Armen und die Frauen und die Schwulen, People of Color, Juden, Muslime... alle werden bedroht und verachtet. Halle und Hanau, Menschen werden ermordet.
Es ist furchtbar.
Unsere Kinderzimmer sind randvoll mit Einweg-Elektronik, überall liegen Elektroroller in der Gegend rum. Wir fliegen für 2,50 nach Lissabon übers Wochenende und mit dem Traumschiff in den letzten Fjord.
Es ist furchtbar.
Das ist nie zu schaffen. Kinder werden per Mausklick zu Tode gemobbt mittlerweile. Eltern und Lehrer sind verzweifelt. Jetzt wählen die Leute reflexartig auch noch Faschisten.
Es ist furchtbar.
Und ich denk, das geht nicht mehr, es ist vorbei.

Und dann sehe ich hier Holocaust-Überlebende, die seit Jahrzehnten von Schule zu Schule fahren und den Kindern und den Enkeln, mittlerweile den Urenkeln der Täter erklären, was damals passiert ist. Das ist ein so riesiger Liebesdienst an dieser Gesellschaft, das kann man gar nicht hoch genug bemessen. Und ich denk, wenn die den Glauben an diese Gesellschaft noch nicht verloren haben, wer bin ich, dass ich resigniere? Und dann zieh ich mir meinen Anzug an und gehe auf die Bühne.
Die ideale Gesellschaft ist jene, wo man einander mit Respekt begegnet, wo keine Gruppe etwas zu befürchten hat, wo jeder sich als Rad dieser Gesellschaft fühlt.
Die Gesellschaft belohnt die Bösen genauso oft, wie die Guten. Nur die Ruhigen werden niemals belohnt.
Eine Gesellschaft ist nur dann demokratisch, wenn die schwächste und zurückhaltendste Person die gleichen zivilen, wirtschaftlichen und sozialen Rechte und Möglichkeiten genießen darf, die die größten und mächtigsten in ihr besitzen.
Eine glückliche Gesellschaft ist das Ende jeder Regierung.
Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
Ist es, dass wir kollektiv denken, Steve Jobs war ein großartiger Mann, sogar als wir wussten, dass er Milliarden durch Kinderarbeit verdient hat? Oder vielleicht auch, weil es sich anfühlt als wenn unsere Helden nur Fälschungen sind? Die Welt als solche ist nur ein großer Schwindel, wir spammen uns voll mit unseren immerwährenden Bullshit-Kommentaren, als Erkenntnisse getarnt, unsere sozialen Medien, die Intimität vorgaukeln. Oder ist es, weil wir das gewählt haben, nicht durch unsere gefakten Wahlen, vielmehr mit Dingen, unserem Eigentum, unserem Geld? Ich erzähle nichts neues, wir wissen alle, wieso wir das tun. Nicht, weil uns die "Tribute von Panem"-Bücher glücklich machen, sondern weil wir ruhig gestellt werden wollen. Weil es schmerzhaft ist, nichts vorzutäuschen, weil wir Feiglinge sind. Scheiß Gesellschaft.
Elliot Alderson in Mr. Robot - Staffel 1 Episode 1
Selten merkt eine Epoche, welchen Fortschritt sie nicht gemacht hat.
Eine Gesellschaft kann nur so sozial sein, wie sie Bildungschancen für jeden ermöglicht.
Ich bin ja ein sehr geselliger Typ, aber eben nicht zwingend immer mit anderen Leuten.
Bernd Stromberg in Stromberg - Staffel 2 Episode 2
Die Gesellschaft ist eine Welle. Sie selbst bewegt sich vorwärts, nicht aber das Wasser, woraus sie besteht.
Ich erwürge dich, ich bring dich um, ich verscharr dich, ich buddel dich aus, ich klone dich und ich bringe alle deine Klone um!
Hat er gerade Grand Central Station gesagt, oder verstehe ich hier nur Bahnhof?
"Augen zu."
"Warum muss ich sie zu machen? Sie sind zu."
"Zuer!"
Wo Musik ist, da sind auch Menschen.
"Einen solchen Stern wirst Du in der Wildnis niemals finden."
"Ist ein Hubschrauber."
Ich wollte dir was besonderes schenken. Es war mein allererstes Rektalthermometer.
Wie wäre es mit Kanada? Dem Land der billigen Medikamente.
Ich will keine Ausreden, Ich will Ergebnisse!
Die Muschi steht auf Sushi!
Oh nein - die haben schon wieder vergessen die Urwaldgeräusche abzustellen!
Wir brauchen Technik vom neusten Stand, Kampfanzüge, Rucksäcke , Sprengstoff und noch was Männer: Nur drei Leute werden zurück kommen denn Private wird sterben.
Hast du dir schon mal überlegt, dass das Leben nicht nur aus Steaks besteht, Alex?
Gloria: "Wo sind die Menschen?"
Skipper: "Die haben wir ermordet und ihre Leber gefressen!"
Die Pinguine sind Psychopathen!
Sieh mich an! Ich weiß noch nicht einmal, ob ich schwarz bin mit weißen Streifen oder ob ich weiß bin mit schwarzen Streifen!
"Das ist dein schönstes Lächeln, Melman?"
"Ich lächle nicht, ich habe Blähungen."

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