Zitate und Songtexte von Thomas D

Zitate und Songtexte von Thomas D

Thomas D, eigentlich Thomas Dürr (* 30. Dezember 1968 in Stuttgart), ist Mitglied der deutschen Hip-Hop-Gruppe Die Fantastischen Vier. Er tritt auch solo auf.

und wie oft hast du schon die nacht mit einem helden verbracht?
und bist am nächsten morgen neben dem teufel erwacht?
ich stand am rand deines bettes und war ziemlich verranzt
doch ich hatte längst meinen samen in dein hirn gepflanzt
mein bewusstsein blieb am schweben und mit jedem atemzug
krieg ich vom leben nicht genug, kontrolliere meinen flug
verharrte einen moment, wundervoller augenblick
der die schönheit deiner welt durch meine augen schickt
und dennoch zieht mich mein weg weiter und dich von mir weg
du vergräbst, was war, unter deinem toten Haar
ich frag mich jeden tag: wirst du mir jemals vergeben?
du bist bei mir - uns trennt das leben

das hier geht an alle, die mir ihre liebe gaben
es war schön, ein stück davon gehabt zu haben
das geht raus an alle leute, die ich geliebt
es ist schön, dass es euch gibt, ja
das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
jetzt trennt uns das leben und doch
ich liebe dich immer noch

ich war die zukunft für dich, doch das ist jetzt vergangenheit
und ich schätze ein: es tut mir leid
tuts nicht mehr
du warst so voller erwartungen, ich war so leer
du hingst so sehr an mir, wir wurden zu schwer
ich ließ ein paar federn, es half sicher nicht
ich schrieb: liebe dich und ich liebe dich
ich werde meinem karma folgen, ich kann in die zukunft sehen
lass es dich nicht zerstören, lass uns auf die liebe schwören
schick die dämonen in die hölle, wo sie hingehören
im glauben daran, dass nichts bliebe - ohne die liebe

das hier geht an alle, die mir ihre liebe gaben
es war schön, ein stück davon gehabt zu haben
das geht raus an alle leute, die ich geliebt
es ist schön, dass es euch gibt, ja
das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
jetzt trennt uns das leben und doch
ich liebe dich immer noch

was würden wir erfahren, wenn wir alles vorher wüssten?
vielleicht brach ich dein herz, als wir uns küssten
doch vielleicht bist es du, die unserer liebe diesen tritt verpasst
wenn du bereust, dass du mich je getroffen hast
und vielleicht ist es ein gesetz, das es in deinem leben gibt
dass man für jeden tag im himmel einen in der hölle kriegt
doch es gibt alles im leben nur einmal und wenn es nicht so wäre
ich würd dich noch mal lieben und zwar doppelt so sehr

das hier geht an alle, die mir ihre liebe gaben
es war schön, ein stück davon gehabt zu haben
das geht raus an alle leute, die ich geliebt
es ist schön, dass es euch gibt, ja
das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
jetzt trennt uns das leben und doch
ich liebe dich immer noch
Uns trennt das Leben
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Das hier geht an alle Hinterbliebenen,
an alle über den Tod hinaus Liebenden.

An jene, die am Leben geblieben sind,
um Trauer zu tragen.
So wahr wir verschieden sind,
ich möchte euch sagen,
dass ich weiß, wie ihr euch fühlt.
Da wird der Boden unter Einem einfach weggespült,
wenn etwas Großes wie der Tod
sich durch das Leben wühlt
und dennoch dauert es Tage,
bis man irgendwas fühlt,
bis man verletzt am Boden liegt.

Was soll dich jetzt noch berühren?
Du hast verloren, was du liebst
und diese Leere lässt dich spüren,
dass du lebst.
Wie grotesk.
Wie verzehrt sich Liebe in Schmerz,
zerfetzt dich und bricht dir das Herz.

Und du zitterst und frierst und
dir ist kühl von innen
und du kriegst das Gefühl,
nei wieder lieben zu können.
Auf diese Ohnmacht folgt Wut,
die kaum Grenzen kennt.
Das ist die Liebe,
die in deinem Herzen brennt.
Und obwohl du sie kennst, die Zeit
und ihre Regeln,
steht das dem Leid dem Moment
nicht entgegen.
Also lässt du es zu,
und es dringt in dich ein.
Du wehrst dich nicht mehr,
du lässt es herein.

Und dann begreifst du,
wenn du daran nicht zerbrichst,
dann reifst du.
Und dann entdeckst du,
wenn du das überstehst,
dann wächst du.
...
An alle Hinterbliebenen, Album: Lektionen in Demut
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Es tut mir leid Natur
Denn deine Erben erheben sich gegen dich
Und erledigen dich
Du warst vollkommen in Vielfalt
Und mit allem im Einklang
Bis der Mensch mit Gewalt in dich eindrang

All deine Schätze die am Anfang allen gut vertraut
Sie wichen Plätzen die auf Tränen und Blut gebaut
Ich seh die Wunden blinder Wut
Auf deiner Haut entstehen
Obwohl doch die die dich verletzen
Damit gegen sich gehen

Und dennoch liegt etwas heiliges in deiner Luft
An besonderen Plätzen ein besonderer Duft
Der mir sagt dass jeder Weg so wichtig ist
Wie jeder Fluss
Und jeder Baum, jeder Berg
Dort steht wo er muss

Sie handeln wider ihrer Sinnen
Als wären sie blind
Wenn ihre Ziele nicht im Einklang
Mit den deinen sind
Gebet an den Planet, Album: Lektionen in Demut
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