Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
Matthäus, 2, 10-11Alle kommen von Saba, bringen Weihrauch und Gold und verkünden die ruhmreichen Taten des Herrn.
Jesaja, 60, 6Wir sind die drei Könige aus dem Morgenland.
Kaspar, Melchior, Baltasar werden wir genannt.
Wir sind schon lange unterwegs
bei Kälte, Sturm und Wind
Wir wollen den Erlöser sehn,
wir suchen nach dem Kind.
Die heiligen drei Könige mit ihrigem Stern
Knien nieder und ehren das Kindlein, den Herrn
Eine selige, fröhliche Zeit
Verleih uns Gott im Himmelreich
Das Gold der Treue in den Händen,
Des Weihrauchs und der Myrrhen Duft -
Der Anbetung und Liebe Spenden -
Trag' Ihm sie zu, der mild dich ruft;
Und wenn am hellsten strahlt der Stern,
Tritt ein und schaue deinen Herrn!
Die Könige von Tarschisch und von den Inseln bringen Geschenke, die Könige von Saba und Seba kommen mit Gaben. Alle Könige müssen ihm huldigen, alle Völker ihm dienen.
Psalmen, 72, 10-11Das Geld, das Sie den Sternsingern geben,
gibt Menschen Hoffnung auf ein besseres Leben.
Wir wünschen viel Glück im neuen Jahr,
Caspar, Melchior und Balthasar.
Gesundheit und Freude im Neuen Jahr,
das wünscht euch allen die Sternsingerschar.
Drei Könige wandern aus Morgenland,
ein Sternlein führt sie zum Jordanstrand.
In Juda fragen und forschen die drei,
wo der neugeborene König sei.
Sie wollen Weihrauch, Myrrhen und Gold
zum Opfer weihen dem Kindlein hold.
Wir kommen daher aus dem Morgenland,
wir kommen geführt von Gottes Hand.
Wir wünschen euch ein fröhliches Jahr:
Kaspar, Melchior und Balthasar.
Es führt uns der Stern zur Krippe hin,
wir grüßen dich Jesus mit frommem Sinn.
Wir bringen dir unsere Gaben dar:
Weihrauch, Myrrhe und Gold fürwahr.
Wir bitten dich: Segne nun dieses Haus
und alle, die gehen da ein und aus!
Verleihe ihnen zu dieser Zeit
Frohsinn, Frieden und Einigkeit.
Das Jahr geht an mit weißer Pracht.
Drei König' stapfen durch die Nacht.
Das Rehlein scharrt den harten Grund,
klar ziehn die Stern' in ernster Rund.
Ach, wie sind wir voll Verlangen
weit gegangen, weit gegangen.
Über Berge. Tief im Tal.
Durch die Wüste, öd und kahl.
Tag und Nacht auf schlechten Straßen.
Unsere Füße sind voll Blasen.
Ach, wie war das Herz oft schwer.
Doch der Stern ging vor uns her.
Heilige Könige führ' ich in euer Haus.
Wir rufen die frohe Botschaft aus.
Frieden bringen wir - und Segen.
Der soll euch begleiten auf euren Wegen.
Wer ist die, die heraufsteigt aus der Wüste wie eine Rauchsäule, wie der Duft von Myrrhe, Weihrauch und allerlei Gewürz des Krämers?
Hoheslied, 3, 6