Zitate und Sprüche von Hans Bemmann

Zitate und Sprüche von Hans Bemmann

Hans Bemmann (* 27. April 1922 in Groitzsch; † 1. April 2003 in Bonn) war ein deutscher Schriftsteller.

Wissenschaft kannst du in Wahrheit nur dann betreiben, wenn du dir bewußt bist, daß jede zugrundeliegende Denkweise und jede angewendete Methode der Betrachtung den betrachteten Gegenstand um so stärker verfälscht, je absoluter (also unkritischer) du solche Voraussetzungen hinnimmst. Und wenn du deine Denkweise und deine Methoden für die einzig tauglichen zur Wahrheitsfindung erachtest, wirst du nur noch Absurdes produzieren und merkst es womöglich nicht einmal.
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Wer seiner Angst nachgibt, macht Fehler.
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Was kann ein Lehrer denn schon taugen, dem seine Schüler nicht über den Kopf wachsen?
1
Das Leben ist verrückt! Und ich finde das wunderbar. Wer das nicht merkt, verschläft das Schönste.
4
Du kannst dich selber nicht leiden. Wie soll dich dann ein andrer mögen?
5
Meinst du, es gäbe nichts außer dem, was du dir vorstellen kannst?
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Und während ich dich so anschaute, entdeckte ich all die wunderbaren Unvolkommenheiten an dir, deren unzählbare Menge die Menschen insgesamt und dich im besonderen ebenso liebebedürftig wie liebenswert und so einzigartig machen.
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Alle wesentlichen Dinge sind einfach, wenn man sie erst einmal begriffen hat. Schwierig ist nur der Weg, den man bis dahin gehen muß.
4
Dem Ungeduldigen läuft alles davon, aber alles kommt zu dem, der warten kann.
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Wie schön das Leben ist, erfährt man nur, wenn man sich nicht vor allem verschließt, was einem fremd erscheint.
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Du hast deine Furcht überwunden. Das ist weitaus mehr wert, als keine Furcht zu haben.
8
Solange du nur daran denkst, was dir zustoßen könnte, erreichst du nie dein Ziel.
6
'Siehst du!' sagte der sanfte Flöter. 'Jetzt fängt alles erst richtig an. Was du bisher erfahren hast, das war doch nur eine Vorahnung vom Anfang und längst noch nicht alles.'
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