Zitate und Gedichte von Friedrich Schiller (Seite 2)

Zitate und Gedichte von Friedrich Schiller (Seite 2)

Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; † 9. Mai 1805 in Weimar), war ein Dichter, Philosoph, Historiker und Arzt. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten.

Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.
Es kann der Frömmste nicht im Frieden bleiben,
Wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.
Der Starke ist am mächtigsten allein.
Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an,
Das halte fest mit deinem ganzen Herzen.
Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft,
Dort in der fremden Welt stehst du allein,
Ein schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt.
Und setzet ihr nicht das Leben ein,
Nie wird euch das Leben gewonnen sein.
Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst.
Kann ich Armeen aus der Erde stampfen?
Wächst mir ein Kornfeld in der flachen Hand?
Reißt mich in Stücken, reißt das Herz mir aus,
Und münzet es statt Goldes! Blut hab' ich
Für euch, nicht Silber hab' ich, noch Soldaten!
Die Sonne geht in meinem Staat nicht unter.
Es kämpfe jeder seine Schlacht allein.
Es leben Götter, die den Hochmut rächen!
Hier gilt es, Schütze, deine Kunst zu zeigen: Das Ziel ist würdig und der Preis ist groß.
Das war ein Schuss! Davon wird man noch reden in den spätesten Zeiten.
Wir müssen den Irrtum und oft den Unsinn zuvor erschöpfen, ehe wir zu dem schönen Ziel der ruhigen Weisheit hinaufarbeiten.
Alles freut sich und hoffet, wenn der Frühling sich erneut.
Soll ich darum das Veilchen unter die Füße treten, weil ich die Rose nicht erlangen kann?
Der Spaziergang unter den Linden
Und es herrscht der Erde Gott, das Geld.
Freiheit kann man einem zwar lassen, aber nicht geben.
Kannst du nicht allen gefallen durch deine Tat und dein Kunstwerk, Mach es wenigen recht; vielen gefallen ist schlimm.
Aber der Krieg auch hat seine Ehre, der Beweger des Menschengeschicks.
Rastlos vorwärts musst du streben,
Nie ermüdet stille stehn.
Jetzt lebe ich zu Mannheim in einem angenehmen dichtrischen Taumel - Kurpfalz ist mein Vaterland.
Brief vom 19. Januar 1784
Solange der Fasching währt, verehren wir die Lüge, der Rolle treu mit lächerlichem Ernst.

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