Ich fürchte nichts – nichts – als die Grenzen deiner Liebe.
LiebeserklärungenFriedrich Schiller in Kabale und LiebeSagen sie ihm, dass er die Träume seiner Jugend nicht vergessen soll, wenn er ein Mann geworden.
Jugend, Männer, Geburtstag, AlterFriedrich Schiller in Don CarlosWer gar zuviel bedenkt, wird wenig leisten.
Denken, Handeln, SelbstbewusstseinFriedrich Schiller in Wilhelm TellWas Hände bauten, können Hände stürzen.
Das Haus der Freiheit hat uns Gott gegründet.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich das Herz zum Herzen findet.
Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang.
Das schwere Herz wird nicht durch Worte leicht. Doch können Worte uns zu Taten führen.
Herz, WörterFriedrich SchillerDeine Weisheit sei die Weisheit der grauen Haare, aber dein Herz – dein Herz sei das Herz der unschuldigen Kindheit.
Alter, WeisheitFriedrich Schiller in Die RäuberVerbunden werden auch die Schwachen mächtig.
Schwächen, GemeinschaftFriedrich Schiller in Wilhelm TellDie Lüge muß hier gangbare Münze sein, wenn die Wahrheit so wenig Glauben findet.
Lügen, WahrheitFriedrich Schiller in Kabale und LiebeWer nichts waget, der darf nichts hoffen.
Friedrich Schiller in WallensteinWir Frauenzimmer können nur zwischen Herrschen und Dienen wählen, aber die höchste Wonne der Gewalt ist doch nur ein elender Behelf, wenn uns die größere Wonne versagt wird, Sklavinnen eines Mannes zu sein, den wir Lieben.
Friedrich Schiller in Kabale und LiebeMan kann uns niedrig behandeln, nicht erniedrigen.
Friedrich Schiller in Maria Stuart - Ein TrauerspielWir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,
in keiner Not uns trennen und Gefahr.
Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.
Wir wollen trauen auf den höchsten Gott
und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.
Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
DummheitFriedrich Schiller in Die Jungfrau von OrleansEinem Liebhaber, der den Vater zur Hilfe ruft, trau ich – erlauben Sie – keine hohle Haselnuss zu.
VerführungFriedrich Schiller in Kabale und LiebeDer Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich.
Arbeit, AbschiedFriedrich SchillerLernen, mit der Farbe zu spielen. Im Spielsinn ist der Mensch am meisten Mensch.
Menschen, SpielenFriedrich SchillerMädchen, kannst du ewig hassen?
Verzeiht gekränkte Liebe nie?
Du hast mir eine kostbare Stunde gestohlen, sie werde dir an deinem Leben abgezogen!
Friedrich Schiller in Die RäuberNicht in die ferne Zeit verliere dich. Den Augenblick ergreife. Der ist dein.
Zeit, Augenblicke & MomenteFriedrich SchillerWas nicht zusammen kann bestehen, tut am besten, sich zu lösen.
TrennungFriedrich Schiller in Die Jungfrau von OrleansNicht Stimmenmehrheit ist des Rechtes Probe.
Friedrich Schiller in Maria StuartAus den Wolken muß es fallen,
Aus der Götter Schoß das Glück,
Und der mächtigste von allen
Herrschern ist der Augenblick.
Gegen Goethe bin ich und bleib' ich ein poetischer Lump.
Friedrich SchillerDas Leben ist
Nur ein Moment, der Tod ist auch nur einer!
Der Ring macht Ehen,
Und Ringe sind's, die eine Kette machen.
Das Wort ist frei,
Die Tat ist stumm, der Gehorsam blind.
Oh, der ist noch nicht König, der der Welt
Gefallen muß! Nur der ist's, der bei seinem Tun
Nach keines Menschen Beifall braucht zu fragen.
Beim wunderbaren Gott! - das Weib ist schön!
Friedrich Schiller in Don CarlosDie Waffen ruhn, des Krieges Stürme schweigen.
Friedrich Schiller in Die Jungfrau von Orleans