Zitate und Songtexte von Fabian Römer / F.R.

Ich such' das Weite, bin gerne alleine
Um mir mal alles von der Seele zu Schweigen

Schreib' Songs für andre – bundesweite Trophäen
Schreib' Songs für mich – Kunst, die keiner versteht
Und nein, da gibt es kein Umverteilungsproblem
In der zweiten Reihe zu steh'n, find' ich unbeschreiblich bequem

Und kommt der Tag wo ich was ich mach nur noch Arbeit nenne
Sollen alle Texte verbrennen und der Tourbus-Fahrer wenden
Denn wenn Beruf nicht Berufung heißt, bin ich raus
Sobald der Zug in die Zukunft heizt, springen sie auf

Ich sag' Termine nicht zu, auch wenn der Kalender leer ist
Erkenn' den Wert nur in Dingen, die auch ohne Geld was wert sind
Weil mir 'nen Moment zu verschwenden ehrlich kein Cent mehr wert ist
Weil herzloses Umhergehetze so schlecht für's Herz ist

Der Horizont ist wie ein kleines Kind.
Versteckt sich etwas ungeschickt hinter Mauern und Wolken, aber ein Teil von ihm ist immer zu sehen.

Sentimentale Krankenschwester verarztet 'nen sterbenskranken Patient der ihr sagt: "Immer das Lächeln bewahren!"

Da sitzt eine ältere Dame.
Denkt an ihr'n Partner, der letzten September noch da war.
Unter rauschenden Trauerweiden wirken verdrängte Memoiren erschreckend real und treffen ins Schwarze.

Ist so egal wie der Wind mich treibt.
Man geht nie ganz, irgendetwas bleibt.
Ein winziger Teil von mir,
Ein winziger Teil bleibt hier.

Alles gekriegt, aber so richtig zufrieden damit bin ich nicht mehr so ganz-ich will mehr.

Jeder Kuss erscheint uns zu kurz, ich kann das alles nicht kapieren
Wir ignorieren die, die uns lieben und lieben die, die uns ignorieren

Ich habe Hunger, nicht etwa weil ich unterernährt bin
Ich meine den Wunsch was zu lernen und den Hunger im Herzen
Um ihn zu stärken, ist diese Musik wie eine Offenbarung
Eure frischen Beats wirken hiergegen wie Trockennahrung

Das ist genreübergreifend, ihr könnt weiter Sonderschüler bleiben
Manchmal will ich Duden von der Bühne schmeißen
Nur damit ihr mehr als euren Unsinn begreift
Ich hoffe meine Texte schärfen eure Stumpfsinnigkeit

Hey, kann mir das jemand erklär'n?
Komm'n wir uns zu nah, woll'n wir weg
Doch suchen die Nähe, wenn wir uns entfern'
Wer soll das noch verstehen?
Sind wir unterwegs, woll'n wir Heim
Wenn wir ankomm'n, woll'n wir wieder gehen

Sehnsucht bedeutet süchtig sein, sich nach etwas zu sehnen

Ich red' mir ein, dass ich nicht dich vermisse
Sondern nur die Wärme, auf die ich verzichte

Aber das macht uns blind
Stattdessen müssen wir rausfinden, was wir schon sind
Denn wie wollen wir die Welt verstehen
Wenn wir uns so oft nicht mal selber verstehen?

Und ich frag haben wir jemals zusammen gepasst?
Während du sagst wir wärn füreinander gemacht
Das ist so paradox
Du bist mir so fremd, dabei wohnst du doch schon in mei'm Kopf
Warum bleibt meine Liebe des Lebens ein riesiges Rätsel?
Ich will dich verstehen!

Wir hangeln uns am Leben entlang
Machen vieles ein bisschen und weniges ganz
Nein, wir woll'n gar nich' wählerisch sein
Es gibt zu viele Tür'n, also gehen wir durch keine
Jeder bestreitet 'ne ähnliche Reise
Die Richtung is' anders, der Weg ist der gleiche

Egal, ich find' mich ab damit
Beziehungen bringen wohl vor Mitte zwanzig nichts
Denn jeden zieht es ins Ausland, in andere Städte
Wir wolln Erfahrungen sammeln, statt uns anzuketten

Sie sagen mir: 'Du musst was du liebst verlier'n'
Es kommt zurück, irgendwann und bleibt für immer bei dir

Und wenn das Publikum nicht bouncen mag
Hack ich euch die Rüben ab und mache Crowdsalat

Wann hört das endlich auf, man?
Wär das Leben ne Kippe, dann wär ich Kettenraucher
Denn ich wollte schon so oft aufhörn
Doch kann es erst, wenn die Sucht langsam ausstirbt

Vor 'nem Referat heulen gehen
Aber den Tag davor mit 15 Jahren vor 6000 Leuten stehen

Diskutier' auf Pinnwänden und du bist wie Paralympics-Gewinner
Wow, du hast dich durchgesetzt, doch bist noch immer behindert

Ziel' ins Blaue hinein um ins Schwarze zu treffen

Und 'ne hübsch zu betrachtende Frau
Elegant, aber nicht zu verkrampft
So ein Mist, dass ich dank Facebook
Nichts mehr in ihr'm Gesicht lesen kann

Schnitt, zu der nächsten Szene und ich erkenn sie
Früher war sie alles für mich, jetzt nur noch ne Nummer im Handy

Lauf in den Garten und sehe ein Herz in den Stamm geritzt
Dessen vertrocknete Wurzeln in der Erde verankert ist
Unsere verwischten Spuren, sie führen mich ins Versteck
Das schon seit langer Zeit verdrängt und aus Lügen gespinnten Netz ist

Denn nun scheint die Fassade des Nebels dünner zu werden
Der Spiegel, in dem ich uns zusammen sah, zerspringt in Scherben
Die Zukunft offenbart sich mir, ich muss damit leben
Ich sehe mich ohne dich es war eine Flucht ins Leere

Jedes Mal, wenn mich die Zweifel jagen, flieh ich zu dir
Jedes Mal, wenn mich die Angst verfolgt, flieh ich zu dir
Jedes Mal, wenn ich mich selbst ertappe, flieh ich zu dir
Und jedes Mal stirbt ein kleines Stück Liebe in mir

Denn tief im innern haben wir für uns ein Leben lang
Ein Funken unermesslicher Liebe doch leg es nich drauf an
Während der Zeit hatt ich die positivsten Hochgefühle
Doch auch die schlimmsten und das ist die Definition von Liebe?

Und es macht auch keinen Sinn all das Positive zu leugnen
Denn wir haben uns gegenseitig gezeigt was Liebe bedeutet
Doch ich habe eben das Mädchen geliebt das du warst
Und nich was du geworden bist nach dieser Erfahrung

Doch es ist trotz des negativen Untertons ein Wunderwerk
Und trotz aller Schönheit ist das Leben hier kein Wunschkonzert

Erhänge dich wenn du genug hast vom Leben
Doch sag bescheid, ich komm vorbei um dir den Stuhl wegzutreten

Übt doch alle erstmal weiter, hört auf mit dem Eigenlob
Solange meine Stimme höher is' als euer Scheißniveau

Das Ghetto ist ein häufiges Thema
Vielleicht verwechselst du dein Schwanz mit dieser 9 Millimeter
Du denkst dass du begehrt bist?
Dabei vibriert dein Handy nur, wenn dein Akku fast leer ist

Rap ist ne Waage, doch sie wiegt auf einer Seite nix
Eff zu dem Arr, ich liefere das Gleichgewicht

Hardcore-P-rnos gucken und sich ekeln bei Liebesszenen
Gangb-ng mit 12 und sich nach der wahren Liebe sehnen
Alles im Netz offenbaren, das Profil ist es wert
Und sich über Google Streetview beschweren

Denn ich habe dir wirklich vieles zu verdanken
Viele wollten dich dran hindern, deine Ziele zu erlangen
Viele haben dich belächelt, du warst öfter down deswegen
Du warst oft am Boden, trotzdem hast du niemals aufgegeben

Denn Ganz egal was auch passiert, ich verfolge den Traum
Und die Erinnerung ist alles, was ich habe
Denn ich versuche nur zu wachsen und ich lerne nie aus
Ich schätze jede Trophäe und jede Narbe

Und wie verschieden hät ich reagiert,
in dieser Gewissheit, das man das alles nie mehr wieder erlebt?
Egal - ich hab ein Repertuar von meinen Memoraren,
doch was würd ich geben für nur ein letztes Mal!

Ich bin so fly - meiner Scheiße wachsen Kotflügel.

Jemand Leben zu schenken, ist so spielerisch leicht,
nur ein Blick aus dem Fenster macht es risikoreich!
Ich hab viele bedenken meine Liebe zu teilen,
um mein Erbe zu lenken durch das Risikoreich.

Heimat ist garnicht so örtlich - sie ist da wo mein Herz ist.

Ich flüchte mich mehr zu dir und dennoch wird mir ein Bein gestellt - jede Flucht vor meinen Gefühlen führt mich in DEINE Welt!

Nicht nur dein favourite Rapper, sondern jeder Rapper
Ist so wie Koks auf'm Geldschein: Schnee von gestern!

Meine Punchlines sind wie Rollstuhlfahrer.. denn sie müssen einfach sitzen.

Was, Kondome?
Im Hip-Hop trägt man Durex (Durags) auf dem Kopf!

Ich bin geformt und ich bleib es ein Leben lang,
doch ich halte an Dingen fest die mir keiner mehr nehmen kann.

Wie oft muss man sich alles erst mal zurechtbiegen, um sich dann einzureden man würde im Recht liegen? Und das muss so bleiben - das hat so zu sein, denn unser ganzes soziales Leben basiert auf Abhängigkeit!