Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?
Denken, SelbstbewusstseinErnst R. HauschkaDas Lesen im Bett zeugt von völliger Hingabe an die Kunst: Man überlässt es dem Dichter, wann man einschläft.
Bücher, Lesen, SchlafenErnst R. HauschkaWenn ein leerer Eimer hochgestellt wird, sieht keiner mehr, dass er leer ist.
Dummheit, Schein, Chefs & BosseErnst R. HauschkaViele Missverständnisse entstehen dadurch, dass ein Dank nicht ausgesprochen, sondern nur empfunden wird.
DankbarkeitErnst R. HauschkaGenau die Kraft, die gefehlt hat, um einen Sieg zu erringen braucht man, um eine Niederlage zu verkraften.
Stärke, Verlieren & NiederlagenErnst R. Hauschka (deutscher Aphoristiker), 1926Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
WahrheitErnst R. HauschkaGegen das zunehmende Wissen der Menschen wäre nichts einzuwenden, wenn sie dadurch gescheiter würden.
Wissen, IntelligenzErnst R. HauschkaDer Ärger ist als Gewitter, nicht als Dauerregen gedacht; er soll die Luft reinigen und nicht die Ernte verderben.
Wut & Ärger, Gewitter & SturmErnst R. HauschkaWir hoffen immer auf den nächsten Tag, wahrscheinlich erhofft sich der nächste Tag einiges von uns.
Ernst R. HauschkaWenn man in seinen Gedanken versinkt, darf man sich nicht mit seichtem Wasser begnügen.
GedankenErnst R. HauschkaDer Verstand ist wie eine Fahrkarte: Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird.
VerstandErnst R. HauschkaDie Ungerechtigkeit der Geschichte besteht darin, dass wir die gleichen Augen und Ohren haben wie unsere Vorfahren, obwohl wir weit mehr hören und sehen als sie.
Lernen, GeschichteErnst R. Hauschka