Dorfkinder - Die besten Sprüche

Auf dem Land blinkt niemand. Wahrscheinlich, weil man sich eh kennt und weiß, wo der andere hin will.

Dorf ist, wenn du zum Nachbarn gehst, um dir ne Säge auszuleihen und nach 2 Stunden hackedicht zurück kommst... ohne Säge.

Das Geilste daran im Dorf aufgewachsen zu sein ist, dass es niemals langweilig wird in einer Stadt zu wohnen: "Was soll das heißen, es gibt hier mehrere Kinos?!"

"Der Holger von nebenan ist doch nett. Und ledig!"
"Oma, der ist schwul."
"Ach quatsch, das würde sein Vater nie erlauben."
Willkommen auf'm Dorf.

Ich bin ein Dorfkind - ich nüchter beim Nachhausegehen aus.

Leg dich nie mit einem Dorfkind an. Wir kennen Orte, wo dich niemand findet!

Wir Dorfkinder...
...machen unsere Hausaufgaben im Schulbus.
...können den Trecker schon vor unserer Einschulung fahren.
...kennen den Wald wie unsere Westentasche.
...sind gesund, weil wir auch schon mal Dreck gefressen haben.
...haben schon ein Baumhaus gebaut.
...wissen, wie Äpfel, Birnen, Pflaumen und Kirschen frisch vom Baum schmecken.
...können uns stundenlang mit Insekten beschäftigen.
...verbringen Nächte auf dem Heuboden.
...wissen, dass Grasflecken unvermeidbar sind.
...freuen uns auf Schneefrei, weil der Bus nicht fährt.
...wissen, was "Ahornnasen" sind.
...kennen unsere Nachbarn beim Vornamen.
...wissen, dass Hagebutten juckende Geheimwaffen sind.
...helfen uns gegenseitig.
...bekommen unser Bier auch ohne Flaschenöffner auf.
...können ein Lagerfeuer anzünden.
...grüßen uns auf der Straße.
...kennen den Ninja-Tritt, der Straßenlaternen ausknipst.
...wissen, dass der Garten ein hervorragender Zeltplatz ist.
...wissen, dass es heute noch regnet, wenn der Bauer Gülle ausfährt.
...treffen uns auf dem Spielplatz.
...hüten uns davor an einen Elektrozaun zu pinkeln.
...wissen, dass Kühe nicht lila sind.
...kommen auch ohne Schlüssel ins Haus.
...wissen, dass das Dorffest jedes Jahr ein Highlight ist.

Erinner' mich zurück an unsre schöne Zeit
Für uns war unser Dorf unser Königreich

Um ein Kind groß zu ziehen, braucht es ein ganzes Dorf.

Auf den Alkohol - den Ursprung und die Lösung sämtlicher Lebensprobleme!

Alles wird besser mit etwas Wein im Bauch.

Kraut ist das Heilmittel der Nation, Alkohol die Zerstörung.

Man ist so lange nicht betrunken, solang man auf dem Boden liegen kann ohne sich festhalten zu müssen.

Das Leben kann so schön sein, nur nüchtern darfst du nicht werden.

Im Wein liegt nicht die Wahrheit, sondern der Leichtsinn, sie an ungeeigneten Orten zu erzählen.

Nüchtern betrachtet, war es besoffen besser.

'Das ist das Problem am Trinken', dachte ich mir, während ich mir einen Drink einschüttete. Wenn etwas schlechtes passiert, trinkt man um zu vergessen; wenn etwas gutes passiert, trinkt man um zu feiern; und wenn gar nichts passiert, trinkt man, damit etwas passiert.

Es ist doch nunmal passiert. Jetzt kann man nur noch trinken, bis der Teil des Gehirns, wo die inneren Bilder auftauchen tot ist.

Alkohol ist nur was für Leute, die auch ein paar Hirnzellen entbehren können.

Es stimmt nicht, dass Trinken den Charakter verändert. Es zeigt ihn sogar noch deutlicher.

Ein intelligenter Mensch muss sich manchmal betrinken um Zeit mit Deppen zu verbringen.

Es ist so
mit Tabak und Rum.
Erst ist man froh,
dann fällt man um.

Wer eine unglückliche Liebe in Alkohol ertränken will, handelt töricht. Denn Alkohol konserviert.

Jeder Städtebewohner weiß, dass die Architektur, im Gegensatz zur Poesie, eine terroristische Kunst ist.

Eine Stadt ist ein Labyrinth aus Beton, in dem wir unseren Verstand verlieren.

Es gibt einen Grund, warum Kleinstädte nur kleine Städte sind - weil niemand dort wohnen will.

Eine Stadt ist nicht nur eine Ansammlung von Gebäuden, sondern eine Abfolge von Raum, umgeben und definiert von Gebäuden.

Das Selbstverständnis einer Stadt erwächst nicht aus der Anzahl der Kräne und Fabriken, der Firmen und Banken. Die zentralen Probleme der Stadt sind die sozialen Differenzen, die gewachsen sind aufgrund eines mangelnden Bildungsangebots für eine Schicht, die man früher das Proletariat nannte.

Der Maßstab einer Stadt ist nicht ihre Größe, sondern die Größe ihrer Visionen und Träume.

Die Stadt ist kein Dschungel aus Beton, sondern ein Zoo aus Menschen.

Städte sind wie Katzen und zeigen ihr wahres Gesicht nur bei Nacht.

Er gibt mir Feuer. Lange Zeit sagen wir nichts, pusten nur unseren Rauch auf die Stadt da unten. Dann sagt er: »Da unten könnte alles mögliche passieren, und hier oben würde man einfach nichts davon merken.«

Die Krankheit unserer heutigen Städte und Siedlungen ist das traurige Resultat unseres Versagens, menschliche Grundbedürfnisse über wirtschaftliche und industrielle Forderungen zu stellen.

Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln.

Eine alte Bauernregel lautet: "Ist dir nah das Weib, ist der Streit nicht weit."

Schmeckt der Spargel auch nach Holz, er macht den deutschen Bauern stolz.

Kosh Ziervogel: "'N Bauern hatte ich noch nicht."
Hans Gassner: "Glückwunsch. Sollte ich mal jetzt lieber die Kühe melken gehen, oder?"

Es darf keine Ramschpreise für Lebensmittel mehr geben, sie treiben Bauernhöfe in den Ruin, verhindern mehr Tierwohl, befördern das Artensterben und belasten das Klima.

Es ist okay ein Bauer auf dem Schlachtfeld zu sein, wenn man auf der richtigen Seite steht.

2020er Jahre bisher eine komplette Mittelalter-Experience, erst die Plage, dann die steigenden Brotpreise und der Tod der Königin, jetzt die Bauernaufstände, demnächst müssen wir in den Krieg gegen die Schweden ziehen.

Seitdem du weg bist, halte ich es nicht ein'n Tag aus
Ich lieb' dich so sehr, dass du mir sogar mein'n Schlaf raubst
Sag mir nicht, dass alles einfach so verschwunden ist
Schatz, ich trag' dich hoch, egal, wie weit du unten bist

Erst wenn man genau weiß, wie die Enkel ausgefallen sind, kann man beurteilen, ob man seine Kinder gut erzogen hat.

Wo Elefanten sich bekämpfen, hat das Gras den Schaden.

Wenn man Kindern die Probleme nimmt, beraubt man sie ihrer Entwicklungsmöglichkeiten. Denn: Die seelische Muskulatur wird dadurch gestärkt, dass man Probleme hat und sie bewältigt.