Zitate und Sprüche über Die Linke

Sahra Wagenknecht will nach der Bundestagswahl 2025 den Namen ihrer Partei ändern.
Vielleicht ist der Name "Die Linke" ja dann wieder frei.

Ohne Die Linke wäre das Linkeste im Bundestag Olaf Scholz. Das kann ja nicht Ihr Ernst sein.

Es wird keine Spaltung der Linken geben. Wir sind in unserer Kernsubstanz stabil. Ich will, dass die Linke gemeinsam agiert.

Genauso wie Grün-Schwarz funktioniert oder Ampeln funktionieren.

Eine Stimme für die SPD kann den Wechsel bringen, während eine Stimme für Die Linke ein bisschen Wahlkampfkostenrückerstattung in der außerparlamentarischen Opposition bringt.

Wenn wir jetzt in der Regierung wären - das wäre eine absolute Katastrophe. Das hätte unsere Partei völlig zerrieben.

Das Jahr 2022 wird für die Linke ein Jahr der Konsolidierung sein.

Obwohl wir jetzt bundesweit organisiert sind, müssen wir die Ostidentität wieder finden. Denn sonst überlassen wir das der AfD - das geht auf gar keinen Fall.

Das ist für uns ein enttäuschender Abend. Die Ursachen muss man sehr tiefgehend analysieren. Bei uns müssen einige Grundfragen gestellt werden.

Wir müssen uns verstehen auch als Partei der Mitte.

Es sind ja in der Krise nicht alle ärmer geworden. Es gibt ja auch ein paar, die deutlich reicher geworden sind. Deswegen brauchen wir dringend Umverteilung.

Koalitionsverhandlungen sind immer Kompromiss, und bisher hat Die Linke überall, wo sie in Koalitionsverhandlungen war, Kompromissfähigkeit bewiesen.

Im Kommunistischen Manifest heißt es: "Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" Aus gutem Grund sollte das weiter unsere Richtschnur sein.

An der Außenpolitik wird eine Koalition von SPD und Linkspartei 2017 nicht scheitern.

Ich möchte die Linke, so gut es geht, auf eine Regierungs­fähigkeit im Bund ­vorbereiten.

Krieg bedeutet, dass junge Männer sterben und alte Männer reden. Du weißt das. Schenk der Politik keine Achtung.

Gleichungen sind wichtiger für mich, weil die Politik für die Gegenwart ist, aber eine Gleichung etwas für die Ewigkeit.

Geld ist eine Waffe. Politik ist zu wissen, wann man abdrückt.

Politik ist nichts anderes als die systematische Organisation von Hass.

Politik ist die Kunst, die Menge zu leiten: nicht wohin sie gehen will, sondern wohin sie gehen soll.

Inwiefern sind Minister und Pantoffeln sich oft so gleich? Man gewinnt beide oft erst dann lieb, wenn sie abgetreten sind.

Politik ist der gekonnte Einsatz von stumpfen Objekten.

Wer in die Politik geht, um beliebt zu sein, der hat den Beruf verfehlt.

Man kann nicht gegen das Volk regieren.

Bodo Ramelow ist Sinnbild linker Regierungskraft in Deutschland.

Bis vor kurzem war mir nicht bekannt, dass das Virus unsere Weihnachtsfeiertage verinnerlicht hat.

Nie wird die Situation entstehen, dass wir einen NATO-Austritt zu einer Bedingung eines rot-rot-grünen Bündnisses machen würden.

Die vulgär-marxistische These, dass der Faschismus die logische Folge des Kapitalismus sei, ist ­natürlich überholt.

Von der Hoffnung auf den plötzlichen Ausbruch des Sozialismus haben wir uns verabschiedet.

Vielleicht gilt ja bei ihr der Satz: "Wer zu spät geht, den bestraft das Leben."

Wer jetzt für Waffenlieferungen ist, der wird gerne als Kriegstreiber bezeichnet. Das finde ich falsch. Weil … die wollen ja auch einen Frieden – auf einem anderen Weg.

Es leben in ihr natürlich zwei Welten.

Die Demokraten im Osten haben mehr für die Demokratie und die Freiheit getan, als es Mathias Döpfner je tat.

Die Ampel steht. SPD, Grüne und FDP haben sich in den Verhandlungen auf einen gemeinsamen Koalitionsvertrag verständigt.

Kenne kaum jemanden der dieses Jahr nicht im Bundestag sitzt.

Wo, wenn nicht im Bund, wollen wir denn Humanität in die Politik bringen?

Als Sozialdemokrat neige ich zu einer lutherischen Sichtweise: Letztendlich ist es eine sittliche Pflicht, zu arbeiten.

Der Cannabis-Legalisierung droht das Aus.
Deutschland ist einfach das Land, in dem die versprochenen Züge nicht kommen.

Ein christlich-soziales Bündnis von CDU/CSU und SPD wäre ein echtes Aufbruchssignal.

Es gab wirklich noch keine Partei, die sechs Monate nach ihrer Gründung bundesweit ein solches Ergebnis hatte.

Diese Gefahr besteht nicht, weil alle NATO-Mitgliedstaaten, alle Unterstützerstaaten der Ukraine sich völlig darüber im klaren sind, dass die Grenze zur Kriegsbeteiligung nicht überschritten werden wird.

Die Ampel ist de facto von den Bürgerinnen und Bürgern abgewählt worden.

Ich finde das unmöglich, dass wir die Leistungsdiskussion nur zwischen den Armen und den Allerärmsten in Deutschland führen!

Solange Putin an der Stelle sitzt, wo er sitzt, wird sich gar nichts ändern. Denn nach Ende des Dritten Reiches saß auch keiner mit Adolf Hitler am Tisch, um über die Zukunft Deutschlands zu sprechen.

Was mich so ärgert an der AfD ist, dass die Lösung die sie anbietet, egal, dass ich sie für inhuman halte - sie ist auch nicht real. Sie löst ja kein einziges Problem. Und dann werden die nur nach Flüchtlingen gefragt. Warum werden die nie nach Steuern gefragt?

Der neue Verteidigungsminister Pistorius - manchmal denkt man, Pistolius wäre langsam treffender - jetzt fordert er noch mehr Geld für die Rüstung. Dieses Geld, das wird doch dringend gebraucht für andere zentrale Fragen.

Ich habe zunehmend das Gefühl, dass für manche Politiker und Politikerinnen die Bundestagswahl wichtiger ist, als ein effektives Vorankommen in der Pandemie. Das ist der zentrale Punkt, der mich ärgert.

Wenn wir noch einen halben Tag länger gemacht hätten, dann hätten die uns wahrscheinlich das Kanzleramt auch noch gegeben.

In Wirklichkeit ist das Fernsehen heute ja viel besser als sein Ruf. Schon alleine wegen der Auswahl, die man hat. Niemand zwingt einen, Mist zu gucken. Man könnte jeden Vormittag, Nachmittag, Abend gutes Fernsehen gucken, wenn man sonst kein Leben hat.