Zitate und Sprüche von Desmond Morris

Künstler mögen Katzen; Soldaten mögen Hunde.

Die Stadt ist kein Dschungel aus Beton, sondern ein Zoo aus Menschen.

Neulich fragte uns jemand, ob wir eine Katze hielten. Da haben wir wahrheitsgemäß geantwortet: Nein, aber wir haben eine Katze, die sich uns hält.

Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.

Die Katze ist das einzige vierbeinige Tier, das den Menschen eingeredet hat, er müsse es erhalten, es brauche aber nichts dafür zu tun.

Ich glaube, Katzen sind Geister, die auf der Erde wandeln. Ich bin mir sicher, dass Katzen auf Wolken laufen können, ohne hindurch zu fallen.

Willst du ein Tier, das dich voller Verachtung anstarrt? Hol' dir ne Katze! Ne offene Kiste mit Exkrementen in deinem Haus? Katze!

Meine Katze ist schon völlig genervt von mir, weil ich jetzt den ganzen Tag in ihrer Wohnung herum hänge.

Wenn meine Katzen nicht glücklich sind, bin ich auch nicht glücklich. Nicht weil mir ihre Stimmung wichtig ist, sondern weil ich weiß, dass sie nach Wegen suchen, um es mir heimzuzahlen.

Städte sind wie Katzen und zeigen ihr wahres Gesicht nur bei Nacht.

Du musst nur die Laufrichtung ändern, sagte die Katze zur Maus und fraß sie.

Katzen sind einfach klüger als Hunde.

Zeit, die man mit Katzen verbringt, ist niemals verschwendet.

Katzen sind großartige Begleiter. Frag nur mein Frauchen... die unter mysteriösen Umständen verschwunden ist.

Ein Hund hat keine Verwendung für schicke Autos, große Häuser oder Designerklamotten. Ein klatschnasser Stock reicht ihm völlig. Einen Hund interessiert es nicht, ob du reich bist, oder arm, clever oder dumm, pfiffig oder doof. Wenn du ihm dein Herz schenkst, schenkt er dir seins. Von wie vielen Menschen kann man das behaupten? Wie viele Menschen können einem das Gefühl geben, selten, echt und besonders zu sein? Wie viele Menschen können einem das Gefühl geben, außergewöhnlich zu sein?

Hunde
sind meine Medizin,
in einer Welt,
in der Menschen mich krank machen.

Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.

Ein Hund tut Dir nur einmal weh im Leben, wenn er für immer gehen muss...

Nicht jeder Mensch ist in der Lage, die tiefe Liebe und das Vertrauen zwischen einem Hund und seinem Menschen nachzuempfinden.

Ich lehre euch NICHT, aggressiv zu sein! Ihr müsst kontrolliert bleiben. Seid ruhig und entschlossen!

Ein Hund ist das einzige Wesen auf der Welt, das dich mehr liebt als du dich selbst.

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Mit Geld kann man sich vielleicht einen Hund kaufen, doch nur Liebe lässt ihn mit seinem Schwanz wedeln.

Es gibt kaum etwas
das mich vergleichbar
glücklich macht,
wie das genüssliche Schmatzen
meiner Hunde.

Man bekommt nie den Hund den man will. Man bekommt immer den Hund den man braucht.

Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

Fördert eure Hunde nach ihren Talenten, Fähigkeiten und Bedürfnissen und nicht nach euren Wünschen.

Hunde verdienen, mit uns leben zu dürfen, wie sie selbst miteinander leben: in einer sozialen Struktur aus Regeln, Grenzsetzungen, Zuneigung und Freiheit.

Jeder Städtebewohner weiß, dass die Architektur, im Gegensatz zur Poesie, eine terroristische Kunst ist.

Eine Stadt ist ein Labyrinth aus Beton, in dem wir unseren Verstand verlieren.

Es gibt einen Grund, warum Kleinstädte nur kleine Städte sind - weil niemand dort wohnen will.

Eine Stadt ist nicht nur eine Ansammlung von Gebäuden, sondern eine Abfolge von Raum, umgeben und definiert von Gebäuden.

Das Selbstverständnis einer Stadt erwächst nicht aus der Anzahl der Kräne und Fabriken, der Firmen und Banken. Die zentralen Probleme der Stadt sind die sozialen Differenzen, die gewachsen sind aufgrund eines mangelnden Bildungsangebots für eine Schicht, die man früher das Proletariat nannte.

Der Maßstab einer Stadt ist nicht ihre Größe, sondern die Größe ihrer Visionen und Träume.

Er gibt mir Feuer. Lange Zeit sagen wir nichts, pusten nur unseren Rauch auf die Stadt da unten. Dann sagt er: »Da unten könnte alles mögliche passieren, und hier oben würde man einfach nichts davon merken.«

Die Krankheit unserer heutigen Städte und Siedlungen ist das traurige Resultat unseres Versagens, menschliche Grundbedürfnisse über wirtschaftliche und industrielle Forderungen zu stellen.

Es gibt keinen Ort im Iran, den der lange Arm Israels nicht erreichen kann, und das gilt für den gesamten Nahen Osten.

Damals war Frieden eher möglich durch weniger Waffen. Und heute muss man das leider anders beurteilen.

Was da der Öffentlichkeit als Koalition verkauft werden soll, wird zu einem zunehmend gefährlichen Prozess, der nur Politikzorn und damit Ex­tremismus befördert.

Der Staat kann sich nicht schützen. Das Land kann sich nicht schützen. Das müssen Menschen tun.