Zitate und Sprüche aus Der Teezauberer

Zitate und Sprüche aus Der Teezauberer

Ich lebe in einer engen Welt der alten Wörter, dachte er, es gibt keine neuen. Selbst die neuen Dinge benennen wir mit alten Wörtern. Und für die Dinge, nach denen man sich sehnt, findet man keine. Wenn man die Sehnsüchte benennen könnte wie die tausend Düfte der Tees...
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Es gab so viele Wörter, die erzählt sein wollten.
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'Eines Tages', sagte sie, 'fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.'
'Und dann?', fragte er.
'Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten.'
'Was, wenn jemand immer nur von dir träumt?'
'Dann sind wir beide vielleicht schon Worte in einem Buch. Zwei Namen zwischen all den anderen.'
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Worte sind wie Netze -wir hoffen, dass sie das abdecken, was wir meinen, aber wir wissen, so viel Freude oder Trauer oder Erstaunen können sie gar nicht zum Ausdruck bringen.
Jodi Picoult in Das Herz ihrer Tochter
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Worte sind, meiner nicht so bescheidenen Meinung nach, unsere wohl unerschöpflichste Quelle der Magie, Harry. Sie können Schmerz sowohl zufügen, als auch lindern.
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Um einen Stein zu zertrümmern, braucht man einen Hammer,
aber um eine kostbare Vase zu zerbrechen, genügt eine flüchtige Bewegung
und um das Herz eines Menschen zu treffen, genügt oft ein einziges Wort.
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Wer dein Schweigen nicht versteht, versteht deine Worte auch nicht.
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Ein Mensch ist eben doch nur so viel wert, wie sein Wort.
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Dabei waren doch gerade Bücher eins der kostbarsten Geschenke auf Erden. Kunstvoll aneinandergereihte Wörter, die zu einer Melodie wurden und sich in Bilder verwandelten. Weiße, leere Blätter, auf denen Welten größer als das Universum entstanden. Welten, die Menschen in ihren Bann zogen und alles herum um sich vergessen ließen.
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Wo Worte selten, haben sie Gewicht.
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Wer braucht schon Worte, wenn er küssen kann?
Wer braucht schon Worte, wenn er Augen hat zu sehn?
Wer braucht schon Worte, wenn er riechen kann?
Wer braucht schon Worte, wenn er Hände hat, wenn er Hände hat zum fühl'n?
Philipp Poisel - Wer braucht schon Worte, Album: Wo fängt dein Himmel an?
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Die wichtigsten Dinge sind am schwersten zu sagen. Es sind die Dinge, vor denen man sich schämt, weil Wörter Gefühle verschleiern - Wörter schrumpfen Dinge, die zeitlos erscheinen, wenn sie im Kopf sind, zu nicht mehr als Lebensgröße, wenn sie die Lippen verlassen.
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Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern nichts mehr weglassen kann.
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Mit Worten zerstörst und erreichst Du alles.
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Ich fand so viel Charakter in allem, was sie sagte, ich sah mit jedem Wort neue Reize, neue Strahlen des Geistes aus ihren Gesichtszügen hervorbrechen, die sich nach und nach vergnügt zu entfalten schienen, weil sie an mir fühlte, daß ich sie verstand.
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Walk until the darkness is a memory, and you become the sun on the next traveler's horizon.
Kobe Bryant in Training Camp
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Humans had always been better at killing than any other living thing.
"And what if there's nothing in there?"
"You die and there's nothing beyond that. Nothing. Nothing remains. Someone might remember you for a little while after but not for long."
There's only one thing that can save a man from madness and that's uncertainty.
The number of places in paradise is limited; only in hell is entry open to all.
Do you know the parable about the frog in the cream? Two frogs landed in a pail of cream. One, thinking rationally, understood straight away that there was no point in resistance and that you can't deceive destiny. But then what if there's an afterlife – why bother jumping around, entertaining false hopes in vain? He crossed his legs and sank to the bottom. The second, the fool, was probably an atheist. And she started to flop around. It would seem that she had no reason to flail about if everything was predestined. But she flopped around and flopped around anyway . . . Meanwhile, the cream turned to butter. And she crawled out. We honour the memory of this second frog's friend, eternally damned for the sake of progress and rational thought.
There are some things that you don't want to do and you pledge to yourself that you won't do, you forbid yourself, and then suddenly they happen all by themselves. You don't even have time to think about them, and they don't make it to the cognitive centres of the brain: they just happen and that's it, and you're left just watching yourself with surprise, and convincing yourself that it wasn't your fault, it just happened all by itself.

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