Wie kann ein Erwachsener seine Jugend nur so vollkommen vergessen, dass er eines Tages überhaupt nicht mehr weiß, wie traurig und unglücklich Kinder bisweilen sein können. Es ist nämlich gleichgültig, ob man wegen einer zerbrochenen Puppe weint oder weil man, später einmal, einen Freund verliert.
An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.
Erst wenn die Mutigen klug und die Klugen mutig geworden sind, wird das zu spüren sein, was irrtümlicherweise schon oft festgestellt wurde: ein Fortschritt der Menschheit.
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Wenn ein kleiner Junge ein Stück Holz unterm Ofen hervorholt und zu dem Holz 'Hü!' sagt, dann ist es ein Pferd, ein richtiges lebendiges Pferd. Und wenn der große Bruder sich kopfschüttelnd das Holz betrachtet und zu dem kleinen Jungen sagt: 'Das ist ja gar kein Pferd, sondern du bist ein Esel', so ändert das nicht das Geringste daran. Und mit meiner Zeitungsnotiz war es ähnlich. Die anderen Leute dachten: Na ja, das ist eben eine Notiz von zwanzig Zeilen. Ich aber murmelte 'Hokuspokus!', und da war's ein Buch.
Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns.
Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Früher waren sie Kinder, dann wurden sie Erwachsene, aber was sind sie nun? Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
Wird's besser? Wird's schlimmer?
fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Leben ist immer
lebensgefährlich.
fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Leben ist immer
lebensgefährlich.
Erst bei den Enkeln ist man dann so weit, dass man die Kinder ungefähr verstehen kann.
Es kann nicht früh genug darauf hingewiesen werden, dass man die Kinder nur dann vernünftig erziehen kann, wenn man zuvor die Lehrer vernünftig erzieht.
Wenn ein Kind lesen gelernt hat und gerne liest, entdeckt und erobert es eine zweite Welt, das Reich der Buchstaben. Das Land des Lesens ist ein geheimnisvoller, unendlicher Erdteil. Aus Druckerschwärze entstehen Dinge, Menschen, Geister und Götter, die man sonst nicht sehen könnte. Wer noch nicht lesen kann, sieht nur, was greifbar vor seiner Nase liegt oder steht [..] Wer lesen kann, sitzt über einem Buch und erblickt mit einem Male den Kilimandscharo oder Karl den Großen oder Huckleberry Finn im Gebüsch oder Zeus als Stier, und auf seinem Rücken reitet die schöne Europa. Wer lesen kann, hat ein zweites Paar Augen, und er muss nur aufpassen, dass er sich dabei das erste Paar nicht verdirbt.
Erich Kästner - Als ich ein kleiner Junge war
1Erst wenn man genau weiß, wie die Enkel ausgefallen sind, kann man beurteilen, ob man seine Kinder gut erzogen hat.
Die Stimme eines Kindes, egal wie ehrlich und aufrichtig, ist bedeutungslos für jene, die verlernt haben zuzuhören.
Wenn man alles verliert, ist man endlich frei.
Star Wars: The Acolyte - Staffel 1 Episode 6
Uns definiert nicht, was wir verlieren. Sondern was wir überleben.
Jecki Lon in Star Wars: The Acolyte - Staffel 1 Episode 4
Aber nur, weil du ihn verprügeln kannst, gibt dir das noch lange nicht das Recht dazu. Vergiss niemals: Aus großer Kraft folgt große Verantwortung!
Onkel Ben in Spider-Man
10Erwachsen zu werden heißt auch, Verantwortung für seine Erfolge und Misserfolge zu übernehmen. Man kann nicht einfach andere verantwortlich machen oder eifersüchtig sein. Den Erfolg anderer als eigenen Misserfolg anzusehen, ist eine kranke Art zu leben.
Ein Verstand braucht Bücher, wie ein Schwert den Schleifstein.
Tyrion Lannister in Game of Thrones - Staffel 1 Episode 2
22Anders sein ist keine schlechte Sache. Es bedeutet, dass du mutig genug bist, du selbst zu sein.
Lass dir von niemanden das Gefühl geben nicht verdient zu haben was du willst.
Patrick in 10 Dinge, die ich an dir hasse
30Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar.
Warte nicht darauf, dass die Menschen dich anlächeln. Zeige ihnen wie es geht!
Menschen sagen "nichts ist unmöglich", aber ich mache jeden Tag nichts.
Ich komme immer irgendwo an, indem ich von dort los gehe, wo ich gerade war.
Der Regenbogenfisch verteilte seine Schuppen links und rechts. Und er wurde dabei immer vergnügter.
Give a glittering scale to each one of the other fish. You'll no longer be the most beautiful fish in the sea but you'll discover how to be happy!
Und mit mir ist es nun einmal so, dass mir das Leben nichts mehr wert ist, wenn du nicht bei mir bist.
Das Leben ist etwas, das man hüten und bewahren muss, begreifst du das denn nicht?
Knallen muss es tüchtig und lustig will ich's haben, sonst mach ich nicht mit.
Ich bin ein schöner und grundgescheiter und gerade richtig dicker Mann in meinen besten Jahren.
"Jawohl", sagte der kleine Bär, "ich bin stark wie ein Bär und du bist stark wie ein Tiger. Das reicht."
Was gehört zum perfekten Fernsehabend dazu? Man braucht jemanden, mit dem man sich vor den Fernseher setzen kann. Und wenn man genau den Richtigen hat, braucht man eigentlich gar keinen Fernseher mehr.
Janosch - Herr Wondrak rettet die Welt, juchhe!
4Aber ich mag keine fünf bis zehn neue Kartoffeln. Und Mohrrüben auch nicht. Können wir nicht lieber Fleischklößchen pflanzen?
Sven Nordqvist in Pettersson und Findus - Aufruhr im Gemüsebeet
3Und ich dachte schon du wärst fort und hast dir einen besseren alten Mann gesucht.
Sven Nordqvist in Pettersson und Findus - Wie Findus zu Pettersson kam
2Wenn wir ganz und gar aufgehört haben Kinder zu sein, dann sind wir schon tot.
Wer keine Vergangenheit mehr hat, der hat auch keine Zukunft.
Es war einmal ein Junge. Er war ungefähr vierzehn Jahre alt, blond und groß gewachsen. Besonders tüchtig war er nicht, am liebsten schlief oder aß er, und sein größtes Vergnügen war, irgendetwas anzustellen.
Selma Lagerlöf in Nils Holgersson - Die wunderbare Reise des Nils Holgersson mit den Wildgänsen
Es gab vieles, was einem verlorenging, wenn man für immer mit den Tieren leben sollte. Menschen waren doch ganz außerordentliche und tüchtige Wesen.
Und als an einem schönen Sonntagmorgen die Sonne aufging, hell und warm, da schlüpfte aus dem Ei - knack - eine kleine hungrige Raupe.
Sie baute sich ein enges Haus, das man Kokon nennt, und blieb darin mehr als zwei Wochen lang. Dann knabberte sie sich ein Loch in den Kokon, zwängte sich nach draußen und...
war ein wunderschöner Schmetterling!
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Walk until the darkness is a memory, and you become the sun on the next traveler's horizon.
Kobe Bryant in Training Camp
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