Zitate von Corlys Velaryon

Um einem Sturm zu entgehen, segelt man entweder direkt hinein, oder man umschifft ihn. Aber niemals darf man einfach nur auf ihn warten.

Die Geschichte erinnert sich nicht an Blut. Sie erinnert sich an Namen.

Was ist dieses kurze, sterbliche Leben, wenn nicht das Streben nach einem Vermächtnis?

Was ist dieses kurze, sterbliche Leben, wenn nicht das Streben nach einem Vermächtnis?

Nichts auf der Welt gleicht den Freuden, die eine Frau zu geben vermag.

Als ich den Treibholzthron bestieg, da wusste ich, was ich wollte. Ich setzte Segel und holte es mir. Anders als alle anderen Lords im Reich, kann ich von mir behaupten, dass ich meinen Stammsitz aus eigener Kraft erbaut habe.

Ich, Corlys Velaryon, Lord der Gezeiten und Meister von Driftmark, gelobe meine Treue König Viserys und seiner ernannten Erbin, der Prinzessin Rhaenyra. Ich will ihnen Gefolgschaft leisten und sie gegen jeden Feind verteidigen, in gutem Glauben und in guter Absicht. Ich schwöre dies bei den alten Göttern, wie den neuen.

Kein Krieg ist den Göttern so verhasst, wie der gegen das eigene Blut. Und keiner ist blutiger als ein Krieg unter Drachen.

Ein Krieg steht bevor. Mit vielen Toten. Und der Sieger besteigt am Ende den Thron.

Jeder, der es wagt, die Geburt von Prinzessin Rhaenyras Söhnen infrage zu stellen, dem soll die Zunge entfernt werden.

Wir wissen vielleicht, was zu tun das richtige wäre, aber die Liebe hindert uns daran. Die Liebe ist ein Verhängnis. Am besten, man schlägt sich ganz unbelastet durch das Leben.

Ihr könnt machen was Ihr wollt, Gemahl, doch erst wenn ich kalt in meinem Grab liege.

Rhaenyra: "Man verlässt nicht seinen Posten inmitten eines Sturmes."
Laenor: "Der kluge Seemann umschifft den Sturm, wenn er aufzieht."

Harwin Strong: "Da steht der Kommandant der Stadtwache vor ihm und er schläft. Es mangelt ihm an Respekt."
Rhaenyra: "Ich fürchte, eine gewisse Unverfrorenheit liegt in der Familie."

Viserys: "Ich hoffe, die Geburt verlief einfach."
Rhaenyra: "Ich denke, ich habe die Hebamme 'Fotze' genannt."

Genau deshalb führen die Männer die Kriege. Frauen wären niemals rechtzeitig fertig zur Schlacht.

Ist es nicht besser, in Frieden zu leben, als nach dem Tod besungen zu werden?

Wir erfüllen unsere Pflicht gegenüber unseren Vätern und dem Reich. Und wenn das getan ist, isst jeder von uns, was ihm mundet.

Jemand, der nie darum ersucht hat zu sprechen, lernt stattdessen zu... beobachten.

Was sind Kinder anderes, als eine Schwäche? Eine Torheit? Eine Zwecklosigkeit? Durch sie glauben wir, die große Dunkelheit um ihren Sieg betrügen zu können. Dass wir für immer fortbestehen in der einen oder anderen Form. Als würden sie uns davon abhalten, zu Staub zu werden.

Fleisch ohne Wein zu essen ist auch eine Sünde.

Die Wahrheit ist nicht von Belang, Rhaenyra. Nur die Wahrnehmung.

Die Ehe ist nur ein politisches Arrangement. Verheiratet kann man tun, was man will.

Wie romantisch muss es doch sein, wenn sie einen in einer Burg einsperren und zwingen, Erben rauszuquetschen.

Rhaenyra: "Ich habe es ertragen, so lange ich konnte."
Alicent: "Dass dich jeder junge Ritter und Lord in den Sieben Königslanden anhimmelt? Welch furchtbares Leid."

Otto: "Wie denkt Ihr über Lord Jasons Antrag?"
Viserys: "Der Mann ist stolzer als ein Pfau."

Ich habe Rhaenyra keineswegs aus einer Laune heraus zu meiner Erbin ernannt. Und alle Lords im Reich würden gut daran tun, das nicht zu vergessen.

Viserys: "Jason Lannister ist eine exzellente Partie."
Rhaenyra: "Er ist arrogant und selbstgefällig."
Viserys: "Da habt ihr ja schon mal etwas gemeinsam."

Ich will in keine Schlacht ziehen. Aber auf eine zu warten, der man nicht entgehen kann, ist noch schlimmer.

Vergib deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen.

Wenn du das nächste mal die Hand gegen mich erhebst, wird es das letzte mal sein, dass du Hände hast.

Ein Verstand braucht Bücher, wie ein Schwert den Schleifstein.

Wenn genug Menschen falsche Versprechungen machen, verliert unser Wort seinen Wert. Dann gibt es keine Antworten mehr, nur bessere und bessere Lügen.

Lady Redwyne: "Euer Vater will nur nicht eingestehen, dass wir hinein gezogen wurden, durch Euren Onkel und die Seeschlange."
Rhaenyra: "Und wie habt Ihr dem Reich zuletzt gedient, Lady Rothweyn, durch Kuchen essen?"

Geld bringt einen Mann eine Zeit lang zum Schweigen, ein Bolzen ins Herz tut es für immer.

Lässt man einen Wolf am Leben, sind die Schafe nie in Sicherheit.

Der Tod ist gewiss, der Zeitpunkt nicht.

Wenn du Zeit damit vergeudest, Leute dazu zu bringen dich zu lieben, dann wirst du nur der beliebteste Tote der ganzen Stadt.

Spielt man das Spiel um Throne, gewinnt man... oder stirbt. Dazwischen gibt es nichts.

Ein Löwe schert sich doch nicht um die Meinung seiner Schafe.

Hass ist ein bewährtes Mittel um einen auf Trab zu halten. Besser als die meisten anderen.

Der Mann, der ein Urteil fällt, soll auch das Schwert führen.

Die Macht wohnt dort, wo die Menschen glauben, dass sie wohnt.

Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt.

Hier geht es nicht um Gut oder Böse, es geht um Macht - und wem es erlaubt ist, sie zu nutzen.