Zitate und Sprüche von Christian Streich

Zitate und Sprüche von Christian Streich

Christian Streich (* 11. Juni 1965 in Weil am Rhein) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler. Er ist seit Januar 2012 Cheftrainer des SC Freiburg. Streich führte den Verein dreimal in die Gruppenphase der UEFA Europa League und 2022 in das erste DFB-Pokal-Finale der Vereinsgeschichte.

Es gab einen Kontakt. Ich dachte immer, es müsse ein Foul geben.
(als Trainer beim SC Freiburg)
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Meine Schulter ist uninteressant, weil ich nicht kicken kann. Ich würde sie eintauschen, meine Schulter kaputt und zwei Spieler gesund.
zu Verletzungen beim SC Freiburg
Des 1523. Endrunde-Spiel. Also Dimensione, wo du sagsch: Wie alt isch der, 340?
über Dirk Nowitzki
Die Wurzeln wachsen in Freiburg manchmal etwas schneller als anderswo. Es kommt eben auch auf den Boden an.
Ein Verein gehört nicht einem Menschen. Der Verein gehört den Menschen und Mitgliedern, die sich mit ihm identifizieren.
(als Trainer beim SC Freiburg)
So ist Sport. Das ist der Sport und dafür leben wir auch ein Stück weit. Wir haben uns halt das Gewinnen und Verlieren ausgesucht, nicht das Wandern gehen.
Wir wollten uns von der Mentalität her so präsentieren, dass wir versuchen, die Möglichkeit zu schaffen, wenn gewisse Umstände eintreten - glückliche Umstände -, dass es dann nicht unmöglich ist im Fußball, auch in München unentschieden zu spielen. Aber eigentlich ist das fast unmöglich, weil es nie passiert.
Hoffentlich dürf 'mer dreimal nit juble. Dann hemer drei Tor g'schosse.
zu Restriktionen beim Torjubel in der Bundesliga
Ich würde gerne, aber ich kann im Moment nicht jubeln. Ich habe andere Dinge im Kopf. Andere Leute jubeln und beschäftigen sich trotzdem mit anderen Dingen, aber ich hab das Potenzial nicht.
Am beschte: Machsch' de Fernseher aus, schausch' de Tabelle nit an, bringt eh alles nix. Spielsch'! Übsch'!
(als Trainer beim SC Freiburg)
Man verändert sich immer, weil man hat ja Stoffwechsel. Man ist ja nicht tot.
Bodyguards? Ich brauch' keine Bodyguards. Bodyguards haben die Stars.
Der eine holt Kraft aus dem Gebet, der andere aus der Badewanne. Aber wenn der Trainer - könnt' ja sein, weil er religiös ist - einen zwingen würde: Geh zum Beten, obwohl der Spieler partout nicht in die Kirch' gehe will, dann kann der danach ja nicht gut kicken!
Ich möchte gerne noch ein wenig weitermachen. Ich arbeite ja auf dem Kickplatz und nicht in einem Steinbruch.
über sein Karriere-Ende
Es motiviert uns, dass wir es anders machen, als diejenigen, die einfach den Geldbeutel aufmachen.
zur Transfer-Politik des SC Freiburg
Wenn die Bayern querlegen und der Kroos kommt und schießt aus 20 Metern, dann möchtest du nicht im Fünfmeterraum stehen. Dann brauchst du einen Helm. Aber das ist nicht erlaubt.
Ich werde einen Teufel tun, in Facebook zu gehen. Das müsste ein Schulfach sein, von der Grundschule angefangen. Damit die Auseinandersetzung, mit dem was da passiert, stattfindet. Also ich würde gern weiterhin in einer Demokratie leben, wenn das möglich ist.
Die Qualität vom Peter Stöger, die werden Sie hier nicht erleben. Da kann ich 150 Jahre alt werden. So cool wie der, werd' ich nie.
Freiburg ist anders als Mönchengladbach.
(als Trainer beim SC Freiburg) - März 2019
Wenn zu mir einer sagt: "Halt doch mal die Klappe jetzt", ja meint ihr das tangiert mich nur einen Millimeter? Ja wo sind wir denn. Ich muss doch mal zu einem sagen können: "Halt jetzt mal die Schnauze", das ist vielleicht nicht so schön. Und jetzt bloß nicht kommen mit Pädagogik und wegen der Kinder.