Die schönsten Buchzitate (Seite 75)

Die schönsten Buchzitate (Seite 75)

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Claire brauchte ein bisschen, bevor sie sich dazu durchrang, ihn zu umarmen. Umarmte ihn aber. Fröhlich. Zärtlich. Grausam.
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Sie gaben sich die Hand und tauchten gemeinsam wieder auf. Die Hand ist nicht schlecht. Sie bringt keine Verpflichtungen mit sich für den, der sie gibt, und beruhigt den, der sie nimmt.
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... wenn man den Menschen, die man am meisten liebt, nicht die Wahrheit sagen kann, verlernt man irgendwann auch, gegenüber sich selbst ehrlich zu sein.
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Wenn man etwas malt, versucht man, es für immer festzuhalten...
... Aber wenn man etwas wirklich liebt, dann sollte man niemals versuchen, es für immer festzuhalten. Man sollte es freilassen, damit es sich verändern kann.
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Jeder Mensch muss eigene Entscheidungen treffen & niemand hat das Recht, uns diese Wahlmöglichkeiten vorzuenthalten. Nicht einmal aus Liebe.
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... erwachsen wird man dann, wenn man anfängt,auf bestimmte Ereignisse zurückzuschaun, & wünscht, man könnte sie ändern.
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... in meinem Leben hat sich alles verändert & die Welt bleibt doch die gleiche...
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... er hasste es, wenn andere Leute sich Sorgen um ihn machten - das weckte in ihm das Gefühl, dass es möglicherweise tatsächlich Grund zur Sorge gab.
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Ich glaube zwar nicht an die Sünde, aber ich empfinde Schuld.
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Wenn ich in jungen Jahren meinen Vater sagen hörte: 'Ich habe meine Frau bei einem Autounfall verloren', war ich jedes Mal ganz verdutzt. Wenn er doch wusste, wo er sie verloren hat, warum ging er dann nicht einfach dorthin und suchte sie?
Erst eine Ewigkeit später wurde mir klar, dass Menschen auf unterschiedliche Weise verlorengehen können und, dass sie nur dann verlorengehen, wenn sie einen Wert haben.
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... deshalb empfiehlt es sich auch, ihn besser nicht zu fragen, wenn man nicht weiß, ob man die Antwort verkraften kann ...
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'Geh lieber', sagte ich. Sie kam näher. Mit einem Finger malte sie sich ein X auf die Brust: 'Ich sags keinem.'
Eine verräterische Träne lief mir über die Wange, und ich wischte sie mit der Faust weg. 'Geh lieber', wiederholte ich, obwohl es das letzte auf der Welt war, was ich wollte. 'Okay', sagte sie. Aber sie blieb.
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Die schrecklichsten Dinge, zu denen Menschen fähig sind, tun sie im Namen der Liebe.
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Wenn du dich auf der Suche nach etwas machst, dann mach dich lieber darauf gefasst, dass du etwas finden könntest, was du nicht erwartet hast.
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Ich könnte ihr aus eigener Erfahrung sagen, dass Menschen, die wir lieben, manchmal Entscheidungen treffen, die wir nicht nachvollziehen können. Aber wir sind trotzdem in der Lage, diese Menschen weiterhin zu lieben. Nicht das Verständnis zählt, sondern die Vergebung.
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Die sanftmütigen mögen die Erde erben, aber in der Zwischenzeit gehört sie den eitlen.
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'Ich habe es mir immer toll vorgestellt, Gedichte oder Prosa schreiben zu können', sagt sie. 'Die richtigen Worte zu finden.'
Ich lächle höflich. Die Wahrheit ist, wenn es mir wie durch ein Wunder gelingt, die richtigen Worte zu finden, dann nur deshalb, weil ich all die falschen schon verbraucht habe. Und wenn man es sich richtig überlegt, ist das, was ich nicht sage, wahrscheinlich wichtiges als das, was ich sage.
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Im Augenblick fühle ich kaum etwas. Als könnte man mich mit einer Nadel, einem Messer, einem Speer verletzen, und mein Körper wüsste nicht mal mehr, wie er bluten soll.
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Wenn du keine Fragen stellst, dann nicht immer, weil du Angst hast, jemand könnte dir ins Gesicht lügen. Manchmal auch, weil du Angst hast, er könnte die Wahrheit sagen.
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Manchmal gehen wir mit verbundenen Augen durchs Leben und wollen uns nicht eingestehen, dass wir uns das Tuch selbst umgebunden haben.
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Jace war wie Gold: Er fing alles Licht ein und zog sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Alec dagegen war wie Silber: so sehr daran gewöhnt, dass alle auf Jace blickten, dass er selbst ebenfalls dorthin sah; so sehr daran gewöhnt, in Jaces Schatten zu stehen, dass er nicht damit rechnete, überhaupt wahrgenommen zu werden. Vielleicht reichte es ja, der Erste zu sein, der Alec bewies, dass er es wert war, von allen anderen und länger als alle anderen angesehen zu werden.
Außerdem war Silber sehr viel seltener als Gold, auch wenn das nur wenige wussten.
Cassandra Clare in Die Chroniken des Magnus Bane - Der Fluch wahrer Liebe (und erster Dates)
7
Bevor ich No kennenlernte, dachte ich, Gewalt, das seien Schreie, Schläge, Krieg und Blut, jetzt weiß ich, dass Gewalt auch im Schweigen sein kann, dass sie manchmal nicht mit bloßem Auge zu erkennen ist. Gewalt ist diese Zeit, die die Wunden verdeckt, die unerbittliche Abfolge der Tage, die Unmöglichkeit einer Rückkehr in die Vergangenheit. Gewalt ist das, was wir nicht begreifen, sie schweigt, sie zeigt sich nicht. Gewalt ist, was sich nicht erklären lässt, was für immer undurchsichtig bleibt.
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Ich bedauere oft, dass man die ausgesprochenen Worte nicht ausradieren kann wie auf dem Papier, dass es keinen Spezialstift gibt, den man in der Luft schwenkt, um die Worte auszustreichen, bevor sie gehört werden können.
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'Ich weiß, aber...'
'Genau, das ist das Problem, die Abers. Wegen der Abers tut man nie was.'
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Ich weiß, manchmal ist es besser, so zu bleiben, in seinem Inneren und verschlossen. Denn ein Blick kann genügen, und man gerät ins Schwanken, es muss nur jemand die Hand ausstrecken, und man spürt plötzlich, wie schwach man ist, wie verwundbar, und dann bricht alles zusammen wie eine Streichholzpyramide.
7
Das Leben ist ungerecht, mehr ist dazu nicht zu sagen.
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Bücher haben Kapitel, um die einzelnen Phasen sauber zu trennen, um zu zeigen, dass die Zeit vergeht oder die Lage sich weiterentwickelt, und manchmal sogar Teile mit verheißungsvollen Titeln, "Begegnung", "Hoffnung", "Ende", sie sind wie Bilder. Doch im Leben gibt es gar nichts, keine Titel, keine Warntafeln oder Hinweisschilder, kein "Achtung – Gefahr", "häufiger Steinschlag" oder "drohende Desillusionierung". Im Leben ist man ganz allein in seinem Kostüm, und es ist eben Pech, wenn es ganz zerrissen ist.
3
In Wahrheit sind die Dinge, wie sie sind. Die Wirklichkeit gewinnt immer die Oberhand, und die Illusion rückt in die Ferne, ohne dass wir es merken. Die Wirklichkeit hat immer das letzte Wort. Monsieur Marin hat recht, man darf nicht träumen. Man darf nicht hoffen, die Welt verändern zu können, denn die Welt ist viel stärker als wir.
3
Wir sind imstande, sechshundert Meter hohe Wolkenkratzer zu bauen, Untersee-Hotels und künstliche Inseln in Palmenform, wir sind imstande, ''intelligente'' Baumaterialien zu entwickeln, die organische und anorganische Schmutzpartikel aus der Luft aufnehmen, wir sind imstande, selbstständig agierende Staubsauger zu erfinden und Lampen, die ganz von selbst angehen, wenn man nach Hause kommt. Wir sind imstande, Leute am Rand des Autobahnrings leben zu lassen.
4
Ich hörte sie weinen, es war wie ein Schluchzen der Wut und der Ohnmacht, ein zugleich durchdringender und heiserer Klang, unerträglich, ein Klang, wie er nur in der Stille entstehen kann, wenn man sich selbst allein glaubt.
2
In der Dunkelheit wirkt sich Stille wie ein Verstärker aus.
Kathrin Weißling in DrübeLeben - Buch über Depressionen
10
Das Paradies ist nie von Dauer, an diesem Morgen erfahren sie es deutlicher denn je.
5
Dieser Stallbursche, der nichts ist, aber alles kann, dem kein würdiger Name anhängt und der gerade deshalb für Alexandra der Inbegriff der Freiheit ist.
2
Selbst Oskar, der den Geist der Freiheit auf seiner Mütze trägt, hat sich nur selten so weit versteigen, dass er ernsthaft hofft, Alexandra könnte ihn erhören. Träumen darf man, aber mehr als ein Traum würde wohl nicht daraus werden.
2
Du steckst dir das tödliche Ding zwischen die Zähne, aber du gibst ihm nicht die Kraft zu töten.
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Wenn du jemanden wirklich liebst, musst du gewillt sein, ihn so anzunehmen, wie er ist.
4
Gefühle haben ihre eigene Logik.
6
Als ich die zwei Teller und zwei Weingläser aufnahm, um sie hineinzutragen, betrachtete ich erneut den nächtlichen Anblick der Stadt – einen Anblick, den ich noch nie zuvor gesehen hatte, obwohl der die ganze Zeit da gewesen war.
2
Luce schloss die Augen, ließ den Kopf unter Wasser gleiten und blieb eine Weile so. Wenn sie eine Träne vergoss, würde sie es nicht merken, solange sie unter Wasser blieb.
3
Sie suchte nach den richtigen Worten, aber die gab es nicht. Sie konnte es nur so sagen, wie sie es fühlte, auf die Gefahr hin, dass es ungelenk klang oder albern. Was sie nicht sagte, war: Ich liebe dich. Das wusste er längst.
Stattdessen flüsterte sie: "Alles, was wichtig war, haben wir richtig gemacht. Vom ersten Augenblick an."
Er nickte. "In jeder Minute."
8
'Manchmal', sagte sie,, 'gehen zwei Menschen aneinander vorbei, sehen sich kurz in die Augen, und alles, was bleibt, ist ein Wunsch. Ein Traum von dem, was hätte geschehen können. Und dann gehen sie mit jedem Schritt weiter voneinander fort und von all ihren Träumen.'
14
Weißt du, die Leute lügen, wenn sie sagen, nichts sei so stark wie die Liebe. Das ist eine der größten und gemeinsten Lügen überhaupt. Liebe ist nicht stark. Sie ist so verletzlich wie nur irgendwas. Und wenn wir nicht achtgeben, dann zerbricht sie wie Glas.
13
'Wenn es soweit ist, dann will ich dabei sein.'
'Wenn was so weit ist?'
'Wenn du allen anderen nicht mehr in die Augen schaust, als hätten sie dir gerade den Krieg erklärt. Und wenn du merkst' - er deutete nach vorn über die Schlucht -, 'dass manches zwar aussieht wie das Ende der Welt, sie in Wahrheit aber weitergeht, drüben auf der anderen Seite.'
7
Wir sind alle Engel, wenn wir lieben. Nur die Berührung mit der Erde macht uns sterblich.
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Es war einmal, da verliebten sich ein Engel und ein Teufel ineinander.
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Gab es ein schlimmeres Schicksal, als zu bekommen, was man sich so lange gewünscht hatte, wenn es längst zu spät war?
8
Jeder Mensch sollte wenigstens einer anderen Person auf diesem verrückten Planeten so wichtig sein, dass sie für ihn zu kämpfen bereit ist.
8
Du brauchst heute Abend keine Heldin zu sein.
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'Was kann ich für dich tun, Süße?', flüstert er.
'Sei der einzige Mensch, der nicht davon ausgeht, dass ich sterben werde.'
3
Wie konnte alles völlig unverändert bleiben, nachdem das Unvorstellbare doch alles verändert hatte?
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