Zitate und Sprüche über Bücher (Seite 3)

Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.

Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die zu große Entfernung zwischen Titel- u. Rückseite.

Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel heraus gucken.

Wer ein gutes Buch vernichtet, tötet die Vernunft.

Manche Bücher darf man nur kosten, andre muß man verschlingen und nur wenige kauen und verdauen.

Die Liebe zu Büchern gehört zu den edelsten Geschenken der Götter.

Beim Lesen guter Bücher wächst die Seele empor.

Soll ein Buch seinen Zweck erreichen, so muss es eine Seele haben, nämlich die Seele des Verfassers.

Wir finden in den Büchern immer nur uns selbst. Komisch, dass dann allemal die Freude groß ist und wir den Autor zum Genie erklären.

Die besten Bücher sind die, von denen jeder meint, er habe sie selbst schreiben können.

Es gibt viele Bestseller, die von einem guten Lehrer hätten verhindert werden können.

Bücher offenbaren Wahrheiten, die von der Realität verschleiert werden.

Was ist das, was mich am meisten berührt, wenn ich andere Bücher lese? Das sind immer diese kleinen Gedanken, von denen man glaubt, dass nur man selbst sie im Kopf hat. Die man nicht teilen möchte, weil man denkt, dass das peinlich ist.

Ein Buch kann ein Stern sein, ein lebendiges Feuer, das die Dunkelheit erhellt und uns in ein ständig wachsendes Universum führt.

Die Macht eines Buches liegt in seiner Fähigkeit, die Gedanken eines einzelnen in eine gemeinsame Vision zu verwandeln. So lange wir Bücher haben, sind wir nicht alleine.

Wenn man nur Bücher liest, die jeder liest, kann man auch nur denken, was jeder denkt.

Wenn du ein Buch lesen willst, das noch nicht geschrieben wurde, musst du derjenige sein, der es schreibt.

Ich will nur was wir alle wollen: eine gemütliche Couch, ein schönes Getränk, ein Wochenende ohne Termine und ein Buch, das die Zeit anhält und mich aus meinem Alltag heraus holt und meine Gedanken für immer verändert.

Jeder will ein Buch schreiben. Nur wenige schaffen es auch.

Bücher sind eine schönere Welt innerhalb der Welt.

Wenn ein Kind lesen gelernt hat und gerne liest, entdeckt und erobert es eine zweite Welt, das Reich der Buchstaben. Das Land des Lesens ist ein geheimnisvoller, unendlicher Erdteil. Aus Druckerschwärze entstehen Dinge, Menschen, Geister und Götter, die man sonst nicht sehen könnte. Wer noch nicht lesen kann, sieht nur, was greifbar vor seiner Nase liegt oder steht [..] Wer lesen kann, sitzt über einem Buch und erblickt mit einem Male den Kilimandscharo oder Karl den Großen oder Huckleberry Finn im Gebüsch oder Zeus als Stier, und auf seinem Rücken reitet die schöne Europa. Wer lesen kann, hat ein zweites Paar Augen, und er muss nur aufpassen, dass er sich dabei das erste Paar nicht verdirbt.

Bücher sind meine Kunst. Filme sind die Kunst anderer - aber sie sind tolle Werbung für Bücher.

Es gibt viele gute Bücher. Die Menschen lesen nicht mehr. Das ist schade. Lesen erlaubt es uns, unsere Fantasie zu benutzen. Wenn man sich einen Film ansieht, sind das die Visionen eines anderen, oder nicht?

Ohne eigene Bücher zu sein, ist der Abgrund der Armut, verweile nicht darin!

Bücher sind nicht zum Behalten da. Sie gehören zum Blutkreislauf des Lebens. Man behält ja auch nicht die Hebung von Kreislers Bogen, wenn er die letzte Note spielt, oder den Tee aus dem Plaza oder einen Strauß blauer und roter kalifornischer Mohnblumen mit ihren pelzigen Knospen.

Die Bücher lagen nun in seinem Zimmer, schon den gewachsten Ledermappen entnommen, mit denen sie auf der langen Reise geschützt worden waren, aber noch ungelesen. Niccolo konnte ihren Ruf hören, durch alle Wände hindurch, verführerisch wie der einer Sirene.

Bücher finden von selbst ihren Weg.

Das Leben gleicht öfter einem Roman, als die Romane dem Leben.

Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt, die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.

[Liest Spiegel-Artikel vor] 'Der Koran, das mächtigste Buch der Welt.' Und im Artikel drin steht dann, dass es nicht nur das mächtigste, sondern auch das gefährlichste Buch der Welt ist. Wir hatten hier schonmal ne Zeit in Deutschland, wo man Bücher für gefährlich hielt.

Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.

In Büchern liegt die Seele aller vergangenen Zeiten.

Du öffnest die Bücher und sie öffnen dich.

Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht mehr zurück.

Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden.

Bücher müssen der Wissenschaft folgen, und nicht die Wissenschaft den Büchern.

Jeder ist überzeugt, er könne Bücher kritisieren, nur weil er lesen und schreiben gelernt hat.

Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.

Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.

Die Seite eines Magazins, einer Zeitung oder eines Buchs öffnet einen Raum. Sie ist das Spielfeld für unsere Gedanken, die wir wie Spieler auf ihr positionieren können.

Gebrauchte Bücher sind die Nutten der literarischen Welt. Sie werden herumgereicht, spreizen ihre Seiten für jeden, werden immer billiger und landen am Ende im Gefängnis.

Das beste Buch ist das, welches dem Leser seinen eigenen Reichtum fühlbar macht.

Bücher werden vom Kindle nur so weit bedroht, wie Treppen von Aufzügen.

Nur besonderen Büchern gelingt der Kampf gegen fallende Augenlider.

Bücher geben uns eine zweite Chance, die uns im Leben verwehrt bleibt.

Ein Buch, das es nicht wert ist, zwei mal gelesen zu werden, ist es auch nicht wert, dass man es ein mal liest.