Meggie zerrte ihn so ungeduldig hinter sich her, dass er sich auf dem Flur die Zehen an einem Stapel Bücher stieß. Woran auch sonst? Überall in ihrem Haus stapelten sich Bücher. Sie standen nicht nur in Regalen wie bei anderen Leuten, nein, bei ihnen stapelten sie sich unter den Tischen, auf Stühlen, in den Zimmerecken. Es gab sie in der Küche und auf dem Klo, auf dem Fernseher und im Kleiderschrank, kleine Stapel, hohe Stapel, dicke, dünne, alte, neue ... Bücher. Sie empfingen Meggie mit einladend aufgeschlagenen Seiten auf dem Frühstückstisch, trieben grauen Tagen die Langeweile aus - und manchmal stolperte man über sie.
Das Lesen von guten Büchern ist wie eine Unterhaltung mit den besten Menschen vergangener Jahre.
Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, daß man Flügel hat.
Das Lesen im Bett zeugt von völliger Hingabe an die Kunst: Man überlässt es dem Dichter, wann man einschläft.
Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckt, den gähnt es nicht an. Wer ihm die Nase nicht gerade zwischen die Kiefern steckt, den beißt es auch nicht.
Es gibt Bücher, durch die man alles erfährt und doch zuletzt von der Sache nichts begreift.
Das ist die wahre Magie von Fantasy Büchern: sie können Seelen ernähren und Leben verändern.
He loved libraries. Nowhere else in the world felt so safe and homey. Nowhere else smelled like books and dust and happy solitude quite like a library did.
Und warum erklären sie, dass sie Kindern keine Bücher schenken wollen, weil Kinder sie nicht schonen? Bücher sind nicht dazu da, dass man sie schont. Ein Buch ist ein Werkzeug fürs Leben. Ein Denker mag Seiten heraustrennen, wenn er sie braucht, und sie mit sich herumtragen. Ein Kind muss mit einem Buch kommunizieren, so viel es kann - es muss auf dem Fußboden mit ihm leben. Bei all der Komplexität der Dinge, die es zu schätzen und zu bewahren gilt, wird ein Kind garantiert nicht die Faszination von Büchern kennen lernen, wenn man es von ihnen fern hält, weil es ein Blatt herausgerissen hat.
Von den vielen Welten, die der Mensch nicht von der Natur geschenkt bekam, sondern sich aus eigenem Geist erschaffen hat, ist die Welt der Bücher die größte.
Man kann nicht für Kinder schreiben. Sie sind zu kompliziert. Man kann nur Bücher schreiben die interessant für sie sind.
Es sollte mehr ernsthafte Bücher für Kinder geben. Es ist erniedrigend für ein Kind, wenn man so schreibt wie für einen Idioten. Ich glaube, man kann alles für Kinder schreiben, viel freier als für Erwachsene, denen man zu viele Lügen erzählen muss.
Mit dem Buch auf dem Schoß war ich glücklich. Ich fürchtete nichts mehr außer einer Unterbrechung.
Ein Buchladen ist einer der wenigen Beweise dafür, daß es noch Leute gibt, die denken.
Bücher bergen mehr Schätze als jede Piratenbeute auf einer Schatzinsel... und das Beste daran ist, dass man diese Reichtümer an jedem Tag im Leben aufs neue genießen kann.
Ein gutes Buch beschäftigt den Leser weit über seine Seiten hinaus und führt in eine Welt, die der Autor für jene geschaffen hat, deren Fantasie seiner eigenen ebenbürtig ist.
Ein Buch kann uns einmal um die ganze Welt führen, man muss es dafür nur aufschlagen.
Eulalie "Lally" Hicks in Phantastische Tierwesen - 3: Dumbledores Geheimnisse
2Ich mag Bücher besonders dann, wenn sie eigene Erinnerungen in sich tragen. So wie wenn man ein altes Lied hört, können auch Bücher Erinnerungen zurück holen und einen an einen in eine andere Zeit versetzen.
Wir alle sind geschaffen aus Tinte, wir sind geschaffen aus schwarzem Blut. Und mögen unsere Leben auch enden, so werden unsere Spuren auf ewig zwischen den Seiten eines Buches zu finden sein. Papier und Tinte, Schatten einer düsteren Vergangenheit. Und jedes Mal, wenn ein Kind ein Märchenbuch aufschlägt und mit heller Stimme die Worte zum Leben erweckt, werden wir aufstehen.
Julia Adrian in Die Dreizehnte Fee - Entzaubert
2Bücher sollten den Menschen ihre Gefühle offenbaren, damit sie ehrlich mit sich selbst sein können.
Aber Bücher - sie sind anders. Wenn man einen Film guckt, ist man ein Außenseiter, der zuschaut. Mit einem Buch ist man ganz da. Man ist drin. Man ist der Hauptcharakter.
Alice Oseman - Solitaire
2"Menschen sind wie Bücher", sagte er ruhig. "Außen steht der Klappentext für den groben Überblick, und wenn man sie öffnet und hineinschaut, kann man sie gänzlich lesen."
The books transported her into new worlds and introduced her to amazing people who lived exciting lives. She went on olden-day sailing ships with Joseph Conrad. She went to Africa with Ernest Hemingway and to India with Rudyard Kipling. She travelled all over the world while sitting in her little room in an English village.
Diese Bücher gaben ihr eine hoffnungsfrohe und tröstliche Botschaft: Du bist nicht allein.
Umgeben von den Objekten ihrer Begierde, gab es nun keinen Grund mehr, das Glück woanders zu suchen.
Eine gute Frau ist wie ein gutes Buch: unterhaltsam, anregend, belehrend. Ich wollte, ich könnte mir eine ganze Bilbliothek leisten.
Kein Mensch kann einsam genannt werden, der Gott und die Gesellschaft guter Bücher bei sich hat.
Man sollte auch gute, ausgezeichnete Bücher verbieten, bloß damit sie mehr gelesen und beachtet werden.
Es ist etwas Besonderes um Menschen, die am gedruckten Wort Interesse haben. Sie sind eine eigene Spezies: kundig, freundlich, wißbegierig - einfach menschlich.
Einmal hörte ich einen Stammkunden in der Buchhandlung meines Vaters sagen, wenige Dinge prägten einen Leser so sehr wie das erste Buch, das sich wirklich einen Weg zu seinem Herzen bahne. Diese ersten Seiten, das Echo dieser Worte, die wir zurückgelassen glauben, begleiten uns ein Leben lang und meißeln in unserer Erinnerung einen Palast, wie viele Bücher wir lesen, wie viele Welten wir entdecken, wieviel wir lernen oder vergessen.
Das Herz ist wie ein Buch.
Manche dürfen für einen Moment lang darin blättern.
Einige dürfen es sich für eine Gewisse Zeit ausleihen,
aber nur wenigen schenkt man es.
Manche dürfen für einen Moment lang darin blättern.
Einige dürfen es sich für eine Gewisse Zeit ausleihen,
aber nur wenigen schenkt man es.
Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.