Zitate und Sprüche über Bücher

Zitate und Sprüche über Bücher

Ein Verstand braucht Bücher, wie ein Schwert den Schleifstein.
Tyrion Lannister in Game of Thrones - Staffel 1 Episode 2
22
Nichts verscheuchte böse Träume schneller als das Rascheln von bedrucktem Papier.
42
Bücher müssen schwer sein, weil sie eine ganze Welt in sich tragen.
29
Manche Bücher müssen gekostet werden,
manche verschlingt man,
und nur einige wenige kaut man
und verdaut sie ganz.
19
"Bei Büchern empfiehlt es sich immer, vorsichtig zu sein", konterte Tessa, "denn Worte haben die Macht, uns zu verändern."
16
In tiefen, kalten, hohlen Räumen
Wo Schatten sich mit Schatten paaren
Wo alte Bücher Träume träumen
Von Zeiten als sie Bäume waren
Wo Kohle Diamant gebiert
Man weder Licht noch Gnade kennt
Dort ist's, wo jener Geist regiert
Den man den Schattenkönig nennt.
15
'Das Buch wird anfangen, deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst du wieder dort sein, wo du zuerst drin gelesen hast. Schon mit den ersten Wörtern wird alles zurückkommen: die Bilder, die Gerüche, das Eis, das du beim Lesen gegessen hast... Glaub mir, Bücher sind wie Fliegenpapier. An nichts haften Erinnerungen so gut wie an bedruckten Seiten.'

Vermutlich hatte er damit Recht. Doch Meggie nahm ihre Bücher noch aus einem anderen Grund auf jede Reise mit. Sie waren ihr Zuhause in der Fremde -vertraute Stimmen, Freunde, die sich nie mit ihr stritten, kluge, mächtige Freunde, verwegen und mit allen Wassern der Welt gewaschen, weit gereist, abenteuererprobt. Ihre Bücher munterten sie auf, wenn sie traurig war, und vertrieben ihr die Langeweile.
14
Man kann einen Schriftsteller als dreierlei ansehen: als Geschichtenerzähler, als Lehrer oder als Magier... aber das Übergewicht hat der Magier, der Zauberer.
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Die alten Bücherfreunde, die Meggie schon besessen hatte, bevor sie bei Elinor eingezogen waren, bewohnten weiter die Kiste, und als sie den schweren Deckel öffnete, war es ihr, als drängten ihr fast vergessene Stimmen entgegen, als blickten sie vertraute Gesichter an. Wie zerlesen sie alle waren... 'Ist es nicht seltsam, wie viel dicker ein Buch wird, wenn man es mehrmals liest?', hatte Mo gefragt, als sie sich an Meggies letztem Geburtstag noch einmal jedes ihrer altvertrauten Bücher angesehen hatten. 'Als würde jedes Mal etwas zwischen den Seiten kleben bleiben. Gefühle, Gedanken, Geräusche, Gerüche... Und wenn du dann nach vielen Jahren wieder in dem Buch blätterst, entdeckst du dich selbst darin, etwas jünger, etwas anders, als hätte das Buch dich aufbewahrt, wie eine gepresste Blüte, fremd und vertraut zugleich.'... Eine andere Meggie hatte in dem Buch gelesen, so anders... und zwischen seinen Seiten würde sie bleiben, aufbewahrt wie ein Andenken.
14
Wer niemals ganze Nachmittage lang mit glühenden Ohren und verstrubbeltem Haar über einem Buch saß und las und las und die Welt um sich her vergaß, nicht mehr merkte, dass er hungrig wurde oder fror -

Wer niemals heimlich im Schein einer Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen hat, weil der Vater oder die Mutter oder sonst irgendeine Person einem das Licht ausknipste mit der gutgemeinten Begründung, man müsse jetzt schlafen, da man doch morgen so früh aus den Federn sollte -

Wer niemals offen oder im geheimen bitterliche Tränen vergossen hat, weil eine wunderbare Geschichte zu Ende ging und man Abschied nehmen musste von den Gestalten, mit denen man gemeinsam so viele Abenteuer erlebt hatte, die man liebte und bewunderte, um die man gebangt und für die man gehofft hatte, und ohne deren Gesellschaft einem das Leben leer und sinnlos schien -

Wer nichts von alledem aus eigener Erfahrung kennt, nun, der wird wahrscheinlich nicht begreifen können, was Bastian jetzt tat.
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Ich glaube, dass magische Dinge passieren können, wenn man gute Bücher liest.
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Wenn du nicht gerne liest, dann hast du einfach noch nicht das richtige Buch für dich gefunden.
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Es kommt darauf an, einem Buch im richtigen Augenblick zu begegnen.
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Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur das, was man schon in sich hat.
12
Schlagt eure Bücher auf, sie schlagen nicht zurück.
Mr. Griffith in Einfach zu haben
11
Wenige Dinge prägen einen Leser so sehr, wie das erste Buch, das sich wirklich einen Weg zu seinem Herzen bahnte.
11
Ihr Vater hob den Kopf und blickte sie abwesend an, wie immer, wenn sie ihn beim Lesen unterbrach. Es dauerte jedes Mal ein paar Augenblicke, bis er zurückfand aus der anderen Welt, aus dem Labyrinth der Buchstaben.
11
Meggie fand, dass dieses erste Flüstern bei jedem Buch etwas anders klang, je nachdem, ob sie schon wusste, was es ihr erzählen würde, oder nicht.
11
Jeder Buchling nimmt irgendwann den Charakter des Dichters an, den er auswendig lernt, das ist unvermeidlich. Das ist unser Schicksal. Von Natur aus sind wir leere Blätter, die beschrieben werden wollen, ohne eigene Persönlichkeit. Und dann nehmen wir immer mehr die Eigenschaften unserers Dichters an, bis wir komplexe Individuen geworden sind.
11
In Büchern konnte ich mich immer verlieren. Sie waren für mich eine notwendige Zuflucht, die ich nur allzu gerne aufsuche.
Jennifer L. Armentrout in Obsidian - 1: Schattendunkel
10
Ein trauriges oder bittersüßes Ende bleibt einem oft länger im Gedächtnis und beschäftigt einen noch lange, nachdem man das Buch aus der Hand gelegt hat.
10
Unter ihrem Kissen lag das Buch, in dem sie gelesen hatte. Es drückte den Einband gegen ihr Ohr, als wollte es sie wieder zwischen seine bedruckten Seiten locken. 'Oh, das ist bestimmt sehr bequem, so ein eckiges, hartes Ding unterm Kopf', hatte ihr Vater gesagt, als er zum ersten Mal ein Buch unter ihrem Kissen entdeckte. 'Gib zu, es flüstert dir nachts seine Geschichte ins Ohr.' - 'Manchmal!', hatte Meggie geantwortet. 'Aber es funktioniert nur bei Kindern.'
10
Lerne niemals auswendig, was du in Büchern nachlesen kannst.
10
Dabei waren doch gerade Bücher eins der kostbarsten Geschenke auf Erden. Kunstvoll aneinandergereihte Wörter, die zu einer Melodie wurden und sich in Bilder verwandelten. Weiße, leere Blätter, auf denen Welten größer als das Universum entstanden. Welten, die Menschen in ihren Bann zogen und alles herum um sich vergessen ließen.
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Jeod: "Bücher sind meine Freunde, meine Gefährten. Sie bringen mich zum Lachen und Weinen und geben meinem Leben Erfüllung."
Christopher Paolini in Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
9
Bücher sind gefährlich. Sogar ganz normale Bücher. Ein Mann sitzt in irgendeinem Museum irgendwo und schreibt ein Buch über politische Ökonomie und plötzlich sterben tausende Menschen, die das Buch nichtmal gelesen haben, weil die, die es gelesen haben, den Witz nicht verstanden haben.
8
I'm sorry, but how can one possibly pay attention to a book with no pictures in it?
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Jeod: "Bücher sollten dort sein, wo sie am meisten gewürdigt werden, und nicht ungelesen in irgendeinem Regal stehen und Staub ansetzen, findest du nicht auch?"
Christopher Paolini in Eragon - Die Weisheit des Feuers
8
Jedes einzelne Buch hat eine Seele. Die Seele dessen, der es geschrieben hat, und die Seelen derer, die es gelesen und erlebt und von ihm geträumt haben.
8
Denn sie muss aufregend sein, die andere Welt, so viel aufregender als die seine.
8
Ach konnte man sich doch die Worte aus Hirn und Herz wegwischen und die Welt nur ein einziges Mal mit den eigenen Augen sehen.
8
Fenoglios Buchstaben warteten. 'Sieh dir das an, Meggie!', hatte er geflüstert, als er ihr das Blatt zeigte. 'Bin ich nicht ein Künstler? Gibt es etwas Schöneres auf der Welt als Buchstaben? Zauberzeichen, Stimmen der Toten, Bausteine für wundersame Welten, besser als diese, Trostspender, Vertreiber der Einsamkeit. Hüter von Geheimnissen, Verkünder der Wahrheit...'
8
Man sollte niemals die Macht der Bücher unterschätzen.
7
Bücher sind einzigartige, tragbare Magie.
7
Ein Buch ist wie ein Garten den man in der Tasche trägt.'
7
Zündet man eine Kerze an, erhält man Licht. Vertieft man sich in Bücher, wird einem Weisheit zuteil. Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.
7
Ich finde es einen wunderschönen Gedanken, dass etwas, das ein Mensch vor über hundert Jahren niedergeschrieben hat, noch immer da ist. Der Mensch selbst ist schon lange verschwunden, und vielleicht sogar schon vergessen, aber seine Gedanken sind immer noch da. Bücher sind Boten aus der Vergangenheit, weißt Du? Botschaften aus der Vergangenheit für die Menschen der Zukunft. Wie kleine Zeitmaschinen.
7
Wir sind immer in Geschichten. Geschichten in Geschichten in Geschichten. Man weiß nie, wo eine endet und eine andere beginnt! In Wahrheit fließen alle ineinander. Nur in Büchern sind sie säuberlich getrennt.
7
If you stop to think about it, you’ll have to admit that all the stories in the world consist essentially of twenty-six letters. The letters are always the same, only the arrangement varies. From letters words are formed, from words sentences, from sentences chapters, and from chapters stories.
7
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
6
Kein Buch ist es wert, es mit zehn zu lesen, wenn es sich nicht ebenso (und oft noch weit mehr) lohnt, es mit fünfzig zu lesen.
6
Es gibt weder ein moralisches noch ein unmoralisches Buch. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben. Damit ist alles gesagt.
6
Only the very weak-minded refuse to be influenced by literature and poetry.
6
'And what is the use of a book,' thought Alice, 'without pictures or conversation?'
6
Die Menschen, die Lesen langweilt, haben eine langweilige Fantasie.
6
Wenn die Liebe ein Medikament wäre – der Beipackzettel wäre ein dickes Buch.
6
Sie konnte sich nichts Seligeres vorstellen, als ein Buch zu besitzen und Zeit, um ungestört darin zu lesen.
5
Wenn ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich mir davon Bücher.
Wenn dann noch etwas übrig ist, kaufe ich Essen und Kleidung.
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Wenn meine Bücher dabei helfen, Kinder zu Lesern zu machen, dann habe ich etwas wichtiges vollbracht.
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I stepped into the bookshop and breathed in that perfume of paper and magic that strangely no one had ever thought of bottling.
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Wenn du nur ein Buch in deinem Leben gelesen hast, würde ich dir empfehlen... dein verdammtes Maul zu halten.
Banksy in Cut It Out
1
Schließlich hatte er es ihr selbst ins Herz geschrieben. Ihren Stolz und ihre Abneigung gegenüber Fürstenblut
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Basta schimpfte ohne Unterbrechung vor sich hin, während er Meggie hinüber zur Kirche brachte. 'Auf die Zunge beißen? Seit wann fällt die Alte auf so etwas herein? Und wer darf das freche Gör in die Gruft bringen? Basta, wer sonst? Was bin ich hier eigentlich? Die einzige männliche Magd?'
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