Schlucke, Tochter, die Worte, die dir auf den Lippen liegen. Halte sie bei dir, auch wenn sie noch so viel wiegen. Verschließ sie tief in deiner Seele, verbirg sie, bis sie an Größe gewinnen. Verschließ deinen Mund der Macht, verfluche nicht, heile nicht, bis dir rechte Zeit gekommen ist. Du wirst nicht reden, wirst keine Worte geben, wirst weder Himmel noch Hölle befehlen. Du wirst erblühen und nach Wissen streben. Schweige, Tochter, bleib am Leben.
Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig
und schärfer denn kein zweischneidig Schwert,
und dringt durch, bis dass es scheidet Seele
und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein
Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
und schärfer denn kein zweischneidig Schwert,
und dringt durch, bis dass es scheidet Seele
und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein
Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.